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@moo Ich lese sehr wohl ganz genau alle Beiträge des Users, bevor ich mich äußere. Das schließt auch ältere Threads mit ein.
Dennoch bin ich zu meiner dargelegten Einschätzung der Situation gekommen.
Ich bekräftige diese hiermit erneut.

Was mir gerade einfällt zu der Situation. Ich kann da nur aus meiner Erfahrung in meinem Elternhaus sprechen. Vielleicht ist es bei dir ähnlich. Meine Eltern haben ihre Liebe immer materiell gezeigt. Das war für sie, zumindest würde ich das rückblickend so analysieren, der Weg, damit sie emotional nicht aus sich herauskommen müssen, aber trotzdem ihre Liebe halt zeigen können. So war es eine Art Kompensation. Ich hätte mir viel mehr intensive Gespräche, mal eine Umarmung, etc gewünscht, anstatt dass man mir Sachen finanziell erfüllt hat. Mein Vater war der einzige, der sich wirklich aus sehr ärmlichen Verhältnissen hochgearbeitet hat und am Anfang seiner Ehe sich erst mit mehreren Jobs über Wasser gehalten hat, bis dann der Erfolg kam. Aber er selbst ist die Bescheidenheit in Person geblieben, nur wir anderen profitierten davon.
Ich wüsste gern mal, ob das bei dir @Romulus100 ähnlich ist, also dass deine Eltern immer nur materiell versucht haben, ihre Liebe zu zeigen. Denn dann verknüpft man unterbewusst daran an, dass das Geld als Zeichen der Zuneigung steht, auch wenn man das vielleicht gar nicht bewusst merkt. Mich hat mal meine Psychologin darauf gebracht.

Zitat von Quitzil:
Das schließt auch ältere Threads mit ein.

Ich habe mir soeben die Thementitel des TE angeschaut. Einige sind von 2021, aber da ging es wohl eher um körperliche Probleme. Der Titel mit Mutter und Freundin sind von 2015!
Ich bin da sehr am Zweifeln, ob es sinnvoll ist, das mit einfließen zu lassen. Das verzehrt doch den jetzigen Stand.

Von außen betrachtet hat sich an der Situation von mir und meiner Mutter auch seit Jahren nicht wirklich was verändert, aber in mir drin schon. Wer da noch Beiträge mit einfließen lässt, was ich damals geschrieben habe, vergisst, dass man auch nur innerlich sich ändern kann, durch einen anderen Blickwinkel, durch einen anderen Umgang mit der Art des anderen Menschen.
Was einen damals gestört hat ist jetzt vielleicht ok und man kann damit umgehen und Ratschläge, die auf die Beschreibungen von damals zurückzuführen sind, die gehen somit total am jetzigen Gedankengrübeln vorbei. Jetzt sind ganz andere Themen, die man bearbeitet, obwohl es um die Mutter geht.

Man muss ja nicht immer einen Schlussstrich ziehen, man kann auch Kompromisse finden.




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