Hallo,
habe letzte Woche ein Thema an Bernd geschrieben, was meine Ängste betrifft und von ihm auch den Rat erhalten, dass ich eine Therapie machen soll. Ich habe es jetzt auch vor, aber die Therapeutin, die ich mir ausgesucht habe, hat noch bis zum 18.08. Urlaub. Dann werde ich mir einen Termin holen und irgendwie freue ich mich auch darauf, obwohl ich auch etwas Angst habe.
Ich bin in meinem letzten Thread nicht näher auf meine Probleme eingegangen, weil ich mich kurz fassen wollte, will aber jetzt hier mal kurz was darüber schreiben.
Ich glaube, ich habe ein absolutes Problem mit meiner Mutter. Um es krass auszudrücken, meine Mutter säuft und es kotzt mich an, schon seit ich denken kann.
Ich bin 29 Jahre alt und wohne mit meiner Mutter, meinem zukünftigen Mann und meinen zwei Kindern in einem 2-Familien Haus, das uns gehört.
Meine Mutter ist Alk., schon seit ich sie kenne. Sie hat vor zwei Jahren, nachdem meine Schwester starb eine Therapie begonnen und einen Entzug gemacht. Meine anderen zwei Schwestern und ich waren auch sehr stolz auf sie. Aber lange war sie nicht trocken. Sie ist jetzt wieder voll dabei. Sei ein paar Monaten hat sie wieder Krankenschein und ist zu Hause und sie ist vor zwei Wochen wieder in die Klinik um einen Entzug zu machen. Als sie heim kam, trank sie noch am gleichen Abend was. Ich war sie in den 6 Tagen, als sie in der Klinik war nicht einmal besuchen und ich sagte ihr, dass ich genau weiß, warum sie das macht. Damit sie einen Grund hat, nicht mehr arbeiten zu müssen. Und sie gab es auch zu, dass es so ist.
Ach es ist die letzte Zeit soviel passiert und ich könnte hier gar nicht alles rein schreiben, aber ich habe schon lange das Gefühl, dass sie meine anderen zwei Schwestern bevorzugt. Sie sagte mir einmal, als sie betrunken war, dass sie ihre anderen Töchter liebt, aber mich nicht. Am nächsten Tag wusste sie nichts mehr davon.. Dabei mache ich doch alles für sie, ich fahre sie zum kaufen und überall hin, habe ihr immer Wäsche gebracht, als sie mal längere Zeit im KH lag. Eigentlich mache ich alles. Meine anderen zwei Schwestern melden sich nur bei mir, wenn sie Mama am suchen sind, ob ich weiß, wo sie ist. Da wird nicht mal gefragt, wie es mir geht.
Zur Zeit habe ich Streit mit meiner Mutter. Sie war am Wochenende mit meinen beiden Schwestern in Paris. Sie hat sie eingeladen. Ich wurde nicht mal gefragt, ob ich Lust habe, mitzufahren. Aber ich sollte sie dann abholen, wenn sie zurück sind. Da habe ich es ihr gesagt, dass es mich traurig macht, weil ich nicht gefragt wurde. Ich bekam als Antwort, ich solle nicht so ne schei. reden, schließlich bekomme ich das Geld ja anders. Sie bezahlt mir mein Hochzeitskleid. Aber sie hat nicht verstanden, dass es mir hier gar nicht ums Geld ging. Sondern dass ich mich einfach nur so fühlte, als wollte man mich nicht dabei haben.
Ach je, ich wollte gar nicht so viel schreiben und ich glaube, es besteht viel Redebedarf in der Therapie.
LG Katja
habe letzte Woche ein Thema an Bernd geschrieben, was meine Ängste betrifft und von ihm auch den Rat erhalten, dass ich eine Therapie machen soll. Ich habe es jetzt auch vor, aber die Therapeutin, die ich mir ausgesucht habe, hat noch bis zum 18.08. Urlaub. Dann werde ich mir einen Termin holen und irgendwie freue ich mich auch darauf, obwohl ich auch etwas Angst habe.
Ich bin in meinem letzten Thread nicht näher auf meine Probleme eingegangen, weil ich mich kurz fassen wollte, will aber jetzt hier mal kurz was darüber schreiben.
Ich glaube, ich habe ein absolutes Problem mit meiner Mutter. Um es krass auszudrücken, meine Mutter säuft und es kotzt mich an, schon seit ich denken kann.
Ich bin 29 Jahre alt und wohne mit meiner Mutter, meinem zukünftigen Mann und meinen zwei Kindern in einem 2-Familien Haus, das uns gehört.
Meine Mutter ist Alk., schon seit ich sie kenne. Sie hat vor zwei Jahren, nachdem meine Schwester starb eine Therapie begonnen und einen Entzug gemacht. Meine anderen zwei Schwestern und ich waren auch sehr stolz auf sie. Aber lange war sie nicht trocken. Sie ist jetzt wieder voll dabei. Sei ein paar Monaten hat sie wieder Krankenschein und ist zu Hause und sie ist vor zwei Wochen wieder in die Klinik um einen Entzug zu machen. Als sie heim kam, trank sie noch am gleichen Abend was. Ich war sie in den 6 Tagen, als sie in der Klinik war nicht einmal besuchen und ich sagte ihr, dass ich genau weiß, warum sie das macht. Damit sie einen Grund hat, nicht mehr arbeiten zu müssen. Und sie gab es auch zu, dass es so ist.
Ach es ist die letzte Zeit soviel passiert und ich könnte hier gar nicht alles rein schreiben, aber ich habe schon lange das Gefühl, dass sie meine anderen zwei Schwestern bevorzugt. Sie sagte mir einmal, als sie betrunken war, dass sie ihre anderen Töchter liebt, aber mich nicht. Am nächsten Tag wusste sie nichts mehr davon.. Dabei mache ich doch alles für sie, ich fahre sie zum kaufen und überall hin, habe ihr immer Wäsche gebracht, als sie mal längere Zeit im KH lag. Eigentlich mache ich alles. Meine anderen zwei Schwestern melden sich nur bei mir, wenn sie Mama am suchen sind, ob ich weiß, wo sie ist. Da wird nicht mal gefragt, wie es mir geht.
Zur Zeit habe ich Streit mit meiner Mutter. Sie war am Wochenende mit meinen beiden Schwestern in Paris. Sie hat sie eingeladen. Ich wurde nicht mal gefragt, ob ich Lust habe, mitzufahren. Aber ich sollte sie dann abholen, wenn sie zurück sind. Da habe ich es ihr gesagt, dass es mich traurig macht, weil ich nicht gefragt wurde. Ich bekam als Antwort, ich solle nicht so ne schei. reden, schließlich bekomme ich das Geld ja anders. Sie bezahlt mir mein Hochzeitskleid. Aber sie hat nicht verstanden, dass es mir hier gar nicht ums Geld ging. Sondern dass ich mich einfach nur so fühlte, als wollte man mich nicht dabei haben.
Ach je, ich wollte gar nicht so viel schreiben und ich glaube, es besteht viel Redebedarf in der Therapie.
LG Katja
12.08.2008 09:15 • • 31.08.2008 #1
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