es geht darum das ich in Moment in einer kleinen Lebenskrise feststecke, ich habe eine Angststörung entwickelt und bin seit ein paar Wochen in einer Therapie.
Nun wird mir scheinbar einiges viel bewusster, auch was die familiären Konflikte angehen.
Ich hole etwas aus,
mein Mutter war damals alleinerziehend mit meinem Bruder und mir, wir hatten es nicht leicht auch was das finanzielle anging.
Ich habe nach meiner Ausbildung meiner Mutter so gut es ging immer Unterstützt, einfach weil es eine Herzensangelegenheit war.
Mein Bruder dagegen hat im letzten Jahr seinen Doktor gemacht und eine Stelle angetreten, leider hat er bis heute keinen Anschein gemacht unsere Mutter unterstützen zu wollen. Dazu muss man sagen das unsere Mutter bereits 62 Jahre alt ist und nicht wirklich viel verdient und aufstocken muss, sie verlangt von uns Kindern absolut nichts allerdings finde ich, nach all dem was sie geleistet hat sollte man sie auch etwas unterstützen. Ich denke dass leider vieles von seiner Frau ausgeht, ich habe das Gefühl das mein Bruder absolut nichts in deren Ehe zu sagen hat. Generell läuft alles nach der Nase seiner Frau und ihrer Familie.
Ein Teil unserer Familie hat das Gefühl das man meinem Bruder eine Gehirnwäsche verpasst hat.
Ich überlege mich nun aus mehreren Gründen von den wenigen Treffen mit meinem Bruder und seiner Frau fern zu halten, weil ich es einfach nicht mehr ertragen kann.
Ich bin enttäuscht darüber, wie man sich so verändern kann und nicht mehr weiß woher man eigentlich herkommt.
Musste ich mir mal von der Seele schreiben.
24.11.2022 02:17 • • 02.12.2022 x 1 #1