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Zitat von PhoenixG:
Klar möchtest du dass das weggeht, es hört sich ja auch wirklich unerträglich an und als ob es dein Leben lahmlegt. Weiß nicht ob Ablenkung auf Dauer so viel hilft, es kommt ja dann doch alles wieder zurück wenn du mit der Ablenkung aufhörst. Ich wünschte ich könnte dir noch mehr Tipps geben die dir direkt helfen! Was mir noch einfällt ist ein Dankbarkeitstagebuch. Einfach in ein kleines Buch oder einen Block jeden Abend drei Dinge eintragen, für die du an dem Tag dankbar warst. Das können große Dinge sein (heute hatte ich keine Depression) oder auch ganz kleine (habe ein schön gefärbtes Herbstblatt gesehen). Wenn man das ein paar mal oder sogar jeden Tag macht kann es helfen die Stimmung aufzuhellen.

Ich wünsche dir viel Glück, niemals aufgeben! Das Schlimmste hast du schon überstanden, ab jetzt kannst du dein Leben verbessern, auch wenn es ein schwieriger Weg ist...


Okay ich versuche das mal, für heute hätte ich schon was, ich hab mal wieder jemanden helfen können. Ich möchte doch unbedingt psychologie studieren um anderen zu helfen bzw beibringen für sich da zu sein und auf sich zu achten, das es wichtig ist auf sich und seine Gefühle zu hören, sich abzugrenzen, und den richtigen Umgang mit den eigenen Gefühlen lernen. Mein größter Traum ist es in Schulen einzuführen das man ein Teil der Psychologie in Schulen ungerichtet weil es das Wichtigste ist was ein Mensch lernen sollte den richtigen Umgang mit sich und den Mitmenschen, und den Gefühlen, das fördert auch ein toleranten und Respektvolleren Umgang mit sich und mit anderen und sorgt für mehr Verständnis.
Und man kann sich auch vor den miesen nachspielen und manipulieven Spielchen anderer besser schützen, und das sie lernen was und wer gut für einen ist, ich war 8 Jahre in einer Beziehung mit einem der mich psychisch fertig und nieder gemacht hat. Und ich konnte oder wollte es nicht seh'n. Das ist mein Traum und drauf arbeite ich hin bessere Konzentration, damit ich das Studium auch packe nicht das es daran scheitert weil ich auf Grund der Depression überfordert und unkonzentriert bin und es nicht packe, das ist mein größter Wunsch und daran arbeite ich Grad jedentag sehr hart.

Ich bin nur heute bzw auch die letzten Tage sehr gestresst, also ich erkläre das mal. Ich bin bis zu 4 std am Tag am lernen , hauptsächlich psychologie, lese Fachbücher, muss ein geregelten Tagesablauf hin bekommen an die Therapiestd hier denken, meine Medizin nehmen also auf Grund meiner StoffwechselStörung darum muss ich mich selbst kümmern, an Imagepflege denken das ich manchmal nicht weiß wann ich das letzte mal geduscht habe, oder welcher tag ist weil mir alles zu viel ist. Dann muss ich mich mit mir selbst arbeiteten, mich selbst reflektieren, an mir arbeiten, auf meine Gefühle achten hinterfragen, ich muss immer gut auseh'n, meine allg Pflichten erfühlen, Sport möchte ich auch noch machen, und dann muss ich noch Dinge tun die mir gut tun wenn die Zeit dafür ist. Und dann muss ich noch für andere da sein, ein Ohr für sie haben, ihnen helfen Tipps geben usw, ich weiß nicht ich bekomme das alles nicht hin andere schaffen das auch, und ich scheitere hier an kleinen Dingen, vill ist es auch einfach zu viel wer weiß?
Aber ich muss das hinbekommen ein normales Leben ein normalen Alltag halt so wie früher.
Ich merke nur vorallem heute ich bin platt weiß nicht wann und wie ich das alles machen und schaffen soll, es überfordert mich einfach wie soll ich nur wieder ein normales Leben schaffen wenn ich an so kleinen Dingen scheitere.
Sport habe ich die letzten 2 Tage nicht hinbekommen auf Grund von Therapiestd und lernen , heute habe ich Sport gemacht und könnte dafür nix lernen hab auch kein Kopf dafür ghabt, weil mir alles zu viel ist bin müde erschöpft ausgepowert, schlafe auch total schlecht wegen der Depression, ich will die Depression endlich los werden das mir das nicht permanent zu viel ist.
Das frustriert mich alles so

A


Familiäre Probleme, emotionale Erpressung/ Missbrauch

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Ich les hier nur muss muss muss muss.... meine Liebe du bist im Hamsterrad... so klang es von mir auch mal, das ist aber ein Irrweg. Z.b. wenn man sich gute Dinge tun muss, dann wird das alles zu einem Druck und Stress und genau das Gegenteil der erhofften Wirkung trifft ein. Du musst auch nicht anderen helfen, v.a. nicht in einer Depression, hilf dir selber und sonst niemandem.

Intuitiv würde ich sagen, dass nun eines wichtig ist für dich und deine Genesung: das Hamsterrad verlassen und zur Ruhe kommen. Jetzt bist du im Dauerstress.

Manchmal hat man das Gefühl mit allem überfordert zu sein, weil man sich selbst unter Druck setzt. Selbstgemachter Stress, kann schnell gehen.

Ich würde an Deiner Stelle versuchen, jeden Tag etwas zu strukturieren und dabei Prioritäten zu setzen. Was ist wirklich wichtig ? Therapiestunden, Medikamente einnehmen, Körperpflege. Weniger wichtig vielleicht Sport, Bücher lesen usw.

Wenn Du Deine täglichen Aufgaben aufschreibst und Dir die Liste dann anschaust wirst Du feststellen, das es gar nicht so viele Dinge sind, die wirklich wichtig sind.

Ich wdies das ich mir den Stress zum teil selbst mache, aber das Problem dabei ist wenn ich nix mache kommen die Gedanken und Gefühle hoch die ich weder gaben noch fühlen will.
Und dann heule ich auch die ganze Zeit rum, wenn ich nix mache.
Das möchte ich nicht.

Ich merke nur das es einfach zu viel ist ich bin so ausgezehrt, mein Körper ist am Ende und will nicht mehr, ich weiß nur nie kommt es davon weil ich zuviel gemacht habe oder von der Depression, oft denke ich es kommt von der Depression und dann mache ich weiter und weiter weil man ja gegen diese Müdigkeit arbeiten soll, aber umso mehr ich mache umso kaputter werde ich, ich hab es gestern nicht mal geschafft zu lesen hab die Wörter nicht zusammen bekommen, war dann 2 std laufen wollte abends noch lernen aber ging nicht.
Und eig ist es heute noch schlimmer kann echt garnicht mehr, ich mach es wieder so lang bis ich wieder zusammen klapp

Ablenkng ist bis zu einem gewissen Grad gut, aber wenn es Zuviel ist, wird es zum verdrängen. Und wenn man Dinge verdrängt, werden sie umso lauter schreien müssen. Wenn man dann immer noch nicht hinhört, wählt die Seele meistens den Körper als Sprachrohr und die psychosomatischen Beschwerden fangen an.

Bei einer Erschöpfungsdepression ist weitermachen nicht die erste Priorität, im Gegenteil, da muss man erstmal runter kommen. Da ist der Körper ständig unter Adrenalin.

Was sagt denn dein Thera dazu?

Ich werde das Morgen mal ansprechen, hab morgen ja mein erstes Gespräch.
Was mich halt immer nervt auch in Bezug auf die Depression ist das ich nicht wissen will wie man damit umgeht sondern wie es weg geht.
Ich muss sagen heute bin ich also jetzt grade bin ich vom Körperlich her Recht ruhig, aber das ist schon seit Wochen ein mix aus Anspannung, Unruhe und totale Erschöpfung. An dem Punkt war ich schon mal, ich weiß nur nicht was ich da tun soll einerseits zum zur Ruhe kommen bin ich viel zu unruhig und um etwas zu machen viel zu erschöpft.
Ich hab das schon bei der Pflege angesprochen nur die kommen immer mit Ablenkung, ich frage morgen mal meine Therapeutin.
Ja ich weiß nicht veverdrängt habe ich das alles schon ein mal und darum kam die depression.
Im Moment verleugne ich alles ist auch zum Schutz.

Ich fühle mich von meiner Mutter und ihrem freund, einfach nicht akzeptiert. Ja klar ich wohne schon lange nicht mehr da, habe keinen Kontakt mehr, aber manchmal kommen die Gefühle wieder hoch.

Es tut einfach nur so weh, sie werden mich nie akzeptieren wie ich bin, nie! Warum können Sie mich nicht lieben? was habe ich Ihnen getan?
Warum haben Sie mir das alles angetan? Ich fühl mich so allein. Traurig, habe Angst, fühl mich einsam und verloren.
Ich mache mir Gedanken weil ich einfach so gemacht habe wie die wollen, ich war so wie sie mich haben wollten habe gehorcht funktioniert nach deren Vorstellungen, und es tut mir alles so leid, aber ich hatte einfach keine Möglichkeit als Kind, ich musste meine Mutter idealisieren, ich hätte sonst nicht überlebt. Es tut einfach so verdammt weh.
Die Tatsache das sie mich niemals lieben wird, den sie liebt nur sich selbst.
Ich kenne die Wahrheit ich habe sie gesehen, wie sie wirklich sind, sie sind Monster hässliche skrupellose Monster. Wenn mich jetzt jemand sehn könnte, und sehn könnte wie sehr ich weine, am liebsten würde ich jetzt Schrein. Alles raus Schrein.
Ich fühle Verzweiflung eine so große Verzweiflung, das kann man mit Worten nicht beschreiben.

Ich sehe es so: Du bist fast 30 Jahre alt, solltest längst auf eigenen Beinen stehen und dich nicht dein Leben lang darin suhlen was 20 Jahre zurückliegt. Es wird so lange Thema sein so lange du es zulässt. Du hast nur ein Leben und für die Zufriedenheit und Ausgeglichenheit darin kannst du nur selbst sorgen. Wenn dich dieses Thema derart einnimmt hätte ich längst die Reißleine gezogen und den Kontakt strikt abgebrochen. Es kann sich nichts ändern solange du dich in diesem Umfeld aufhältst.

Zitat von FeuerWasser:
Ich sehe es so: Du bist fast 30 Jahre alt, solltest längst auf eigenen Beinen stehen und dich nicht dein Leben lang darin suhlen was 20 Jahre zurückliegt. Es wird so lange Thema sein so lange du es zulässt. Du hast nur ein Leben und für die Zufriedenheit und Ausgeglichenheit darin kannst du nur selbst sorgen. Wenn dich dieses Thema derart einnimmt hätte ich längst die Reißleine gezogen und den Kontakt strikt abgebrochen. Es kann sich nichts ändern solange du dich in diesem Umfeld aufhältst.


Ich habe schon lange kein Kontakt mehr, bloß das ganze holt mich in manchen Momenten wieder ein, eine zeit mag es gehn aber nicht auf Dauer.
Ich habe auch oft träume bei denen ich mir nicht sicher bin ob es Erinnerungen sind die ich verdrängt habe.
Das alles mit Veränderung und so weiter, ich weiß das du recht hast aber ich habe das Gefühl du sagst das so einfach und dann passiert das fertig, so einfach ist das nicht.
Und alles was ich mir wünsche ist nur das endlich hinter mir lassen zu können, aus meiner Sicht hört sich das an was du sagst, denk nicht dran schau nach vorne und dann ist alles paletti, aber schlimme, grausame Erfahrungen lassen sich nicht einfach wegmachen in dem man sagt ich denke einfach nicht dran, das dachte ich auch und das hilft nicht, klar kann ich so tun als sei nix gewesen aber das führt nur dazu das es irgendwie oder irgendwann wieder raus kommt. Und sich bemerkbar macht weil der Schmerz darüber noch lange nicht verarbeitet ist.
Ich hoffe das du deine Einstellung diesbezüglich überdenkst.
Den Das was du sagst klingt für mich du bist schuld, du bist schuld, du bist schuld.
Du bist an allem selbst schuld, hättest ja was ändern können, hast du nicht also dein Pech,
Soll ich dir was sagen, du hast keine Ahnung was ich durch machen musste also Urteile nicht, oder bewerte, es mag ja in der Kindheit gewesen sein aber das alles ist für mich da ich es Jahre lang verdrängt habe, und mein Psychologe das alles ausgegraben hat wie als wäre es gestern passiert, das alles was und was vor 2 Jahren war, und egal in welcher Zeit immer und immer wieder, haben sie mir das angetan. Und dann kommst du mit das ist schon ewig her super danke für dein Verständnis und Mitgefühl.

Zitat:
Das alles mit Veränderung und so weiter, ich weiß das du recht hast aber ich habe das Gefühl du sagst das so einfach und dann passiert das fertig, so einfach ist das nicht.

Von einfach ist nicht die Rede aber wenn man nie damit anfängt kann sich auch nichts verändern. Du hast Schwierigkeiten die dich belasten dann ist es auch deine Aufgabe daran aktiv zu arbeiten und wenn du dich weiterhin tyrannisieren lassen willst ist es auch deine Entscheidung. Wenn man sich mit seinen Schwierigkeiten an die Öffentlichkeit wendet um außenstehende Meinungen einzuholen dann muss man auch mit den Antworten zurecht kommen.

Zitat:
Den Das was du sagst klingt für mich du bist schuld, du bist schuld, du bist schuld.

Ich bin nicht dafür verantwortlich was du in meinen Text hineininterpretierst was ich mit keiner Silbe geschrieben habe.
Ich muss mich von dir weder schnippisch anpampen lassen noch meine Einstellung überdenken denn meine Einstellung sorgt für ein geregeltes Leben.

Du schreibst, dass du in Therapie bist. Dein Psychotherapeut ist für deine Anliegen sicher die beste Ansprechperson.

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