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Hallo ihr lieben,....


ich möchte mich kurz vorstellen und versuchen alles in Kurzform auf den Punkt zu bringen...
Mein Name ist Susi und ich bin 33 Jahre,habe einen 10 jährigen Sohn und leide seid 2006 unter einer Angst und Panikstörung,
die durch den Tot meines papa`s ausgelöst wurde....2006 hab ich eine Therapie gemacht in einer Klinik
und anschliesend in einer Tagesklinik und ich muss sagen bis 2010 ging es mir super,
doch dann kam der Tag der alles veränderte als ich im Mai im 5. Monat mein Baby verloren habe
Alles ging von vorn los Angstzustände,Panikattaken usw bis Ende 2010 habe ich es relativ gut in den Griff bekommen
ich wurde auf Opipramol eingestellt und für kurze Zeit musste ich Lorazepam nehmen.... es war alles gut soweit
bis vorigen Mittwoch ich bekam aus dem nichts heraus eine Panikattake die nächsten liesen nicht lang auf sich warten
so ging es jetzt die ganzen tage...Am Freitag bin ich zu allem Unheil auch noch mit einem dicken Knie aufgewacht Diagnose Wasser
im Knie das ist jetzt aber fast wieder weg und nun geht es Tag für Tag so das ich aufwache und denke ich bin Krank ,ich finde immer
neue Symptome Bauchschmerzen, Schwindel ,Kopfweh, schwere Beine ,Taubheitsgefühle usw ich weis das sich der größte teil in meinem Kopf abspielt,....ich bilde mir ständig ein irgend eine Krankheit zu haben, mein Freund dreht auch bald durch mit mir.
Ich stecke im Moment in so einem Tief drin und weis nicht wie ich wieder rauskommen soll, ich könnte die ganze Zeit heulen, mein Kopf macht was er will, mein Sohn leidet drunter, ich weis im Moment einfach die Kraft, selbst die kleinsten Dinge fallen mir schwer.
Vielleicht finde ich hier jemand dem es ähnlich geht. Freue mich über jeden Erfahrungsaustausch...

27.05.2014 07:36 • 27.05.2014 #1


1 Antwort ↓

Hallo Susi,

ich fühle mit Dir, kenne den Mist. Ich habe auch schon lange mit Angst und Panikstörung zu tun.

Ich bin letztes Jahr nach längerer Zeit wieder in eine Krise gerutscht aus der ich mich mühsam wieder befreit habe.

Mich beutelt auch so einiges, von Taubheitsgefühlen über andere Missempfindungen, Schwindel, Kopfweh uvm.

Ich rate Dir lasse gesundheitlich abklären was ab zu klären ist. Wenn bei den Untersuchungen nichts raus kommt, dann akzeptiere das und versuche Dich ab zu lenken.

Was macht Dir wirklich große Freude? Geh spazieren oder ähnliches.

Lenke Deinen Focus auf etwas schönes, ich weiß das ist sehr schwer, ist aber möglich.

Denke Deine Horrorversionen zu ende, was wäre dann wenn das Schlimmste das Du Dir vorstellst eintreffen würde?

LG




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