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Hallo liebe Community,

ich habe letzte Woche meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin abgeschlossen und arbeite seit Montag in der Krippe bei den ganz Kleinen.

Der erste Tag war super, ich habe mich richtig wohlgefühlt und auch gleich mit angepackt. Doch seit Dienstag habe ich während der Arbeit oft Emotionale Ausbrüche die sich in Form des Weinens äußeren.
Meistens passiert das wenn die kleinen anfangen zu Schreien oder zu Weinen.

In meinen Praktikas während meiner Ausbildung hatte ich nie Probleme damit und jetzt auf einmal doch?! Ich verstehe das selber nicht.

Ich habe schon mit meiner Teamleiterin gesprochen und in einen anderen Krippenbereich kann ich nicht und Kindergarten war nicht so mein Favorit. Sollte ich doch vielleicht bei meiner Chefin anfragen ob ich in den Kindergarten wechseln kann?

Seit gestern bin ich für 1 Woche zuhause um mich sammeln zu können(hatte mich gestern ein mal zuhause und ein mal auf Arbeit erbrochen)

Ich weiß wirklich nicht was mit mir los ist. Ich habe auch schon mit meinen Eltern, meinen Freunden und Kollegen über meine Situation gesprochen, doch finde ich ich keine Ursache warum ich plötzlich anfange bei Babygeschrie oder Babyweinen, selbst zu weinen.

Habt ihr vielleicht einige Tipps für mich? Wie seht ihr das und wie würde ich vielleicht dieses Problem lösen?

Danke für eure Unterstützung.

05.08.2016 07:54 • 06.08.2016 #1


4 Antworten ↓


Gab es irgendein besonderes Ereignis, wegen dem du nun gegenüber Kindergeschrei empfindlich bist. Hat sich außer dem Jobstart irgendetwas nennenswertes in deinem Leben verändert? Fühlst du dich irgendwie unter Leistungsdruck oder hast Schwierigkeiten mit Kollegen oder Eltern? Das richtige Arbeiten fängt bekanntlich erst nach der Ausbildung an, in der Ausbildung genießt man oft noch eine gewisse Schonung und Narrenfreiheit.

A


Erste Tage im Job - schon überfordert

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Mit den Eltern und den Kollegen habe ich keine Schiwerigkeiten.

Nein eigentlich nicht. Das einzige war das ich meine Theorie-Fahrschulprüfung nicht geschafft habe.
Ich hatte zwischen Ende meiner Ausbildung(letzter praktikumstag) und ersten Arbeitstag 1 Woche frei wo ich mich entspannt habe.
Während meines letzten Ausbildungsjahres hatte ich wirklich viel Stress mit Familie, Partner und der Ausbildung selbst(lernen, Angebote schreiben, Prüfungen schreiben. Stunden für die Anerkennung nachholen - da ich aufgrund einer Blinddarm-Op viele Fehlstunden hatte)

Möglicherweise hast du dich von den Strapazen noch nicht richtig erholt und bist deswegen anfälliger und sensibler. Grund gleich die Hoffnung für den Job aufzugeben sehe ich noch nicht.

Bei mir waren bei einer neuen Anstellung immer die ersten 3 Monate am problematischsten. Dann tauchten die Ängste wieder vermehrt auf und Panik. Wahrscheinlich habe ich mich jeweils selbst unter Druck gesetzt. Auch merke ich, dass ich immer eine Angewöhnungszeit brauche bei Veränderungen, d.h. am Anfang ein bisschen Schwierigkeiten habe. Wenn ich dann sicherer werde im Job und den Betrieb kennenlernte, legte sich das (ausser bei der letzten Arbeitsstelle, das war eine zu grosse Heruasforderung für mich).

Ich würde mir an deiner Stelle ein bisschen Zeit geben. Vielleicht hast du was pflanzliches, dass du nehmen könntest? Habe beim Anfang einer neuen Stelle jeweils vermehrt pflanzliche Entspannungsdragees genommen und immer Bachblüten Notfallbonbons dabei gehabt. Das könnte dir etwas Sicherheit geben und dir helfen.




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