J
Julie80
Ich werde das Gefühl nicht los, für meine Eltern eine große Enttäuschung zu sein.
In dem Dorf in dem sie leben, vermeiden die beiden es auszugehen, weil sie Angst haben, jemand könnte sie nach mir fragen, was ich so mache und so. Sie schämen sich wohl, weil ich seit 11 Jahren arbeitslos bin und mit meinen 33 Jahren noch nie eine Beziehung hatte.
Meine Mutter stöbert bei jeder Gelegenheit in Facebook, um mir dann bei jeder Gelegenheit zu erzählen, was meine ehemaligen Klassenkameradinnen so aus ihrem Leben gemacht haben, viele sind verheiratet haben Kinder und eine tolle Karriere.
Merkt meine Mutter denn nicht, wie sehr sie mir damit wehtut, und wie es mir nur noch schlechter geht, wenn sie mir solche Geschichten erzählt?
Wenn ich bei ihnen zu Besuch bin, und dort übernachte, höre ich oft, wie sie über mich reden, wenn ich morgens noch im Bett liege und sie denken, ich schlafe noch. Und sie reden meist darüber, dass doch wohl irgendwas mit mir nicht stimmt. Aber sie würden mir das nie ins Gesicht sagen, stattdessen reden sie einfach hinter meinem Rücken über mich.
WEnn ich zu Besuch bin, behandelt meine Mutter mich leider wie ein kleines Kind, sagt SAchen zu mir wie beispielsweise:
Putz dir die Zähne bevor du schlafen gehst oder Wasch dir das Gesicht bevor du dich einremst.
Dann bin ich jedes Mal wütend und traurig, denn ich bin doch kein kleines Kind mehr und weiss alle diese Dinge selbst. Nur weil ich noch nie eine Beziehung hatte, und keine Arbeit hatte, muss man mich doch nicht wie ein Kleinkind behandeln.
Es macht mich sehr traurig, dass ich für meine Eltern so eine Enttäuschung bin, es tut so weh, im Leben versagt zu haben und zu wissen, dass das für sie genauso schmerzlich ist wie für mich.
Mit zwanzig wäre ich einmal beinahe gestorben(nein, kein Selbstmordversuch sondern eine Gefahr in die ich mich leichtfertig begab) und heute frage ich mich oft, ob sie vielleicht glücklicher wären, wenn ich damals wirklich ums Leben gekommen wäre.
Wäre es nicht besser für sie, gar keine Tochter mehr zu haben als eine VErsagertochter?
DAnn würde jeder in dem Dorf sie bedauern, aber keiner würde sich über sie lustig machen wegen ihrer Versagertochter.
Ich bin froh, dass ich noch am Leben bin, allerdings tut es weh, dass meine Eltern leiden, weil ich so eine Versagerin bin und im Leben einfach nichts auf die REihe bekomme.
Damit, dass ich eine schwere soziale PHobie habe, können sie nicht umgehen, für sie existiert diese Krankheit gar nicht, sie sagen einfach nur: Rede doch einfach mehr und geh auf die Menschen zu, wenn ich ihnen zu erklären versuche, dass das bei einer Phobie nicht möglich ist, dann verstehen sie das leider nicht.
In dem Dorf in dem sie leben, vermeiden die beiden es auszugehen, weil sie Angst haben, jemand könnte sie nach mir fragen, was ich so mache und so. Sie schämen sich wohl, weil ich seit 11 Jahren arbeitslos bin und mit meinen 33 Jahren noch nie eine Beziehung hatte.
Meine Mutter stöbert bei jeder Gelegenheit in Facebook, um mir dann bei jeder Gelegenheit zu erzählen, was meine ehemaligen Klassenkameradinnen so aus ihrem Leben gemacht haben, viele sind verheiratet haben Kinder und eine tolle Karriere.
Merkt meine Mutter denn nicht, wie sehr sie mir damit wehtut, und wie es mir nur noch schlechter geht, wenn sie mir solche Geschichten erzählt?
Wenn ich bei ihnen zu Besuch bin, und dort übernachte, höre ich oft, wie sie über mich reden, wenn ich morgens noch im Bett liege und sie denken, ich schlafe noch. Und sie reden meist darüber, dass doch wohl irgendwas mit mir nicht stimmt. Aber sie würden mir das nie ins Gesicht sagen, stattdessen reden sie einfach hinter meinem Rücken über mich.
WEnn ich zu Besuch bin, behandelt meine Mutter mich leider wie ein kleines Kind, sagt SAchen zu mir wie beispielsweise:
Putz dir die Zähne bevor du schlafen gehst oder Wasch dir das Gesicht bevor du dich einremst.
Dann bin ich jedes Mal wütend und traurig, denn ich bin doch kein kleines Kind mehr und weiss alle diese Dinge selbst. Nur weil ich noch nie eine Beziehung hatte, und keine Arbeit hatte, muss man mich doch nicht wie ein Kleinkind behandeln.
Es macht mich sehr traurig, dass ich für meine Eltern so eine Enttäuschung bin, es tut so weh, im Leben versagt zu haben und zu wissen, dass das für sie genauso schmerzlich ist wie für mich.
Mit zwanzig wäre ich einmal beinahe gestorben(nein, kein Selbstmordversuch sondern eine Gefahr in die ich mich leichtfertig begab) und heute frage ich mich oft, ob sie vielleicht glücklicher wären, wenn ich damals wirklich ums Leben gekommen wäre.
Wäre es nicht besser für sie, gar keine Tochter mehr zu haben als eine VErsagertochter?
DAnn würde jeder in dem Dorf sie bedauern, aber keiner würde sich über sie lustig machen wegen ihrer Versagertochter.
Ich bin froh, dass ich noch am Leben bin, allerdings tut es weh, dass meine Eltern leiden, weil ich so eine Versagerin bin und im Leben einfach nichts auf die REihe bekomme.
Damit, dass ich eine schwere soziale PHobie habe, können sie nicht umgehen, für sie existiert diese Krankheit gar nicht, sie sagen einfach nur: Rede doch einfach mehr und geh auf die Menschen zu, wenn ich ihnen zu erklären versuche, dass das bei einer Phobie nicht möglich ist, dann verstehen sie das leider nicht.
27.09.2013 17:41 • • 02.10.2013 x 1 #1
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