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Tagsüber habe ich dann depressive Stimmungen, Kreislaufprobleme und starke Nervosität und Unruhezustände.

Das AD nehme ich jetzt seit drei Tagen. Langsam bekomme ich Zweifel, dass diese nicht wirken...

A


Eine Woche lang starke Schlafstörungen

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In 3 Tagen wird dir keine AD der Welt helfen...
Ich habe bereits 5 verschiedene hinter mir, bis ich auf Mirtazapin ansprach. Ging auch ca. 2-3 Wochen

Zitat von NoSleep:
In 3 Tagen wird dir keine AD der Welt helfen... Ich habe bereits 5 verschiedene hinter mir, bis ich auf Mirtazapin ansprach. Ging auch ca. 2-3 Wochen ...

Ok, also noch ein wenig abwarten und einfach ausprobieren? Ich gehe eventuell zu einem Psychiater...

@Therealkingz
Ja unbedingt abwarten...

Eine Frage in die Runde:
Was geht bei euch im Kopf/in den Gedanken ab in der Phase zwischen Augen schliessen und Einschlafen?

Bei mir es es so, dass ich immer ein Druck hinter den Augen verspüre aber keine Müdigkeit. Ich konzentriere mich dann auf das Pochen im Ohr bzw. Kopf bis ich dann doch irgendwie in den Schlaf eintauche. Es ist sehr abrupt, ohne jegliches ins Schlaf gleiten.

Ich spüre eigentlich nie eine Müdigkeit im Kopf, sodass ich mich in den Schlaf loslassen kann. Der Vorgang ist immer abrupt.

Zitat von NoSleep:
@Therealkingz Ja unbedingt abwarten... Eine Frage in die Runde: Was geht bei euch im Kopf/in den Gedanken ab in der Phase zwischen Augen schliessen ...

Bei mir ist das genau so. Wenn ich einschlafe, dann spontan ohne meine aktive Beihilfe und unbewusst. Vorher bekomme ich oft Phasen, wo ich fast einschlafe, aber irgendwie dann doch nicht.

Heute habe ich erlebt, dass ich mit den Gedanken in hypothetische Befürchtungen reingerutscht bin.

Was ist wenn ich Lungenkrebs mit Wasseransammlungen bekomme?
Vielleicht bilden sich Fernmetastesen in der Lunge mit Wassransammlungen?
Was ist wenn ich Demenz und solche Wasseransammlungen habe?

Wieder Aengste, wieder gleiches Muster

Ich habe heute Nacht leider den Kampf verloren...keine Minute Schlaf

Ich bin selber schuld..ich wurde hier auch ermahnt nicht zu googeln. Hatte gestern viel über Sterben bzw. Ersicken mit Lungenkrebs, Lungenmetastesen, Wasserlunge etc. nachgegoogelt und schlimme Erfahrungsberichte gelesen. Mein Bauch fühlt sich wie Beton. Ich bin sowas von doof und dumm!

Zitat von NoSleep:
Ich bin sowas von doof und dumm


Aber absolut. Aber wenn du schon über den Tod nachdenken tust, dann auch mal über den Zusammenhang, dass Schlaf ja auch unter kleiner Tod läuft.

Vielleicht hast du Angst vor Kontrollverlust, der ja im Schlaf fehlt?

Ist gerade mal wieder meine Baustelle, zwar wegen anderer Dinge, aber durchaus ein grosses Thema bei mir. Nur mal so am Rande.

Ja, Kontrollverlust ist sicher ein wichtiger Teil. Sozusagen ausgeliefert sein, ohne dass men es beeinflussen kann.

Was beim Schlaf gegenüber dem Tod fehlt, sind Schmerzen, Atemnot, Wasseransammlungen etc.
Deshalb ist es für mich nicht einfach es wie des Schlafs Bruder zu betrachten.

Es ist echt dumm von mir was ich so gemacht habe gestern. Ich habe mich in eine Depression manövrieren lassen. Aber ich bin einer der Lösungsansätze bereit haben muss für die Befürchtungen. Da man keine Mediziner einfach so kontaktieren kann, liest man im Netz allmögluche Horrorgeschichten.

Zitat von NoSleep:
Aber ich bin einer der Lösungsansätze bereit haben muss für die Befürchtungen.


Der Lösungsansatz für Befürchtungen ist, dass das Thema Krankheit nur das Symtom innerer Unsicherheit ist. Und diese Unsicherheit dann Angst macht mit all ihren Facetten, unter denen wir leiden.


Zitat von NoSleep:
Sozusagen ausgeliefert sein, ohne dass men es beeinflussen kann.


Ja, das ist doch zum Kotzen, dass man der Meinung sein muss, allem alleine ausgesetzt zu sein. Und so darunter leidet, dass man wegen Annahmen um sein Leben fürchtet.

Ich finde es völlig verrückt, dass es Menschen gibt, die unbekümmert ist halt pech gewesen reagieren auf solche Befürchtungen. Mich jedoch schon die Vorstellung davon lähmt.

Es muss doch irgendetwas fehlen bei mir in den Stoffwechsel.

Zitat von NoSleep:
Ich finde es völlig verrückt, dass es Menschen gibt, die unbekümmert ist halt pech gewesen reagieren auf solche Befürchtungen. Mich jedoch schon die Vorstellung davon lähmt. Es muss doch irgendetwas fehlen bei mir in den Stoffwechsel.


Stimmt, eine Schilddrüse kann hier auch mal schuld sein. Und natürlich, rein faktisch sind Botenstoffe dafür verantwortlich, wie wir uns fühlen. Allerdings sind es zuerst die Gedanken und dann die Reaktionen des Körpers, oder andersrum?

Und wie werden dann die Erfahrungen in der Vergangenheit bewertet, die unglücklich abgelaufen sind, oder die Intelligenz, die Vorstellungskraft, die unterschiedlich ausfallen?

Kannst jetzt alles denken, allerdings was nützt einem das im Hier und Jetzt? Gut, man kann es mit Medis versuchen, bei mir hat es sehr gut angeschlagen. Gleichzeitig braucht es aber Überlegungen, damit man auf Dauer damit umgehen kann. Und eines ist sicher, dass man eher zu den empfindsamen Seelen gehört, als zu den robusten.

Bissel Verständnis muss man schon für sich entwickeln. Hilft alle nix. Den Mist hat man an der Backe.

Nebst Kontrollverlust ist es auch noch Misstrauen sich in die Hände anderer snzuvertrauen.

Ich habe bereits mehrere Falschdiagnosen, die tödlich hätten enden können. So hinterfrage ich alles was man mir erzählt. Nachforschungen führen dann zu mehr Verunsicherung und Angst.

Moin Leute ich hoffe es geht euch gut. Ich habe mich seit fast schon zwei Wochen nicht mehr gemeldet, weil ich wieder besser schlafen konnte. Zwar konnte ich nie durchschlafen, aber dennoch irgendwie einigermaßen akzeptabel schlafen. Seit 3 Tagen habe ich wieder das Problem mit Schlafen bekommen. Richtig schlimm wurde es seit die Nacht von vorgestern auf gestern. Ich musste gestern nach Hamburg fahren und musste schon um 7 Uhr wach sein. An sich war das erste Einschlafen kein Problem gewesen, doch leider bin ich wieder so um 2 3 uhr Nachts aufgewacht und brauchte auch wieder länger um einzuschlafen. An sich konnte ich so, glaube ich 5 6 Stunden schlafen, aber ich fühlte mich dennoch sehr erschöpft. Ich fing seit gestern wieder an mir tagsüber Sorgen zu machen über die nächste Nacht, war verzweifelt und reagierte übersensibel auf Müdigkeit. Gestern Nacht war es dann leider noch schlimmer. Ich schluf mit meinen Kollegen in einem Hostel. Ich konnte lediglich nur 3 stunden schlafen, während meine Kollegen alle schnarchten und anscheinend gut schliefen. Draußen war ein großer Lärm und irgendwie lag ich dann da seit 3 Uhr morgens halb wach im Bett. Oft wurde ich kurz vorm einschlafen wieder ins Bewusstsein gerissen, teilweise mit enormer unterbewusster Angsz und Panik.

Seitdem ich das antidepressiva eingenommen habe, wurde es um meinem Schlaf deutlich besser. Ich setzte dieses jedoch nach einer Woche wieder ab, aus Angst vor Abhängigkeit und Nebenwirkungen. Die letzten 5 Tagen ohne antidepressiva konnte ich auch viel besser schlafen. Ich glaube bei mir spielt der Stress eine sehr große Bedeutung. Ich merke, sobald ich mich im Bett liege, wie angespannt ich bin. Ich habe angst, nicht von Geräuschen geweckt zu werden. Und wenn ich es schaffe mich zu entspannen, bin ich plötzlich wieder wach.

Ich bin jetzt in einem Zustand, wo ich nicht weiß, wie es mir so geht. Ich bin schlapp aber denke mir, ich sollte jetzt meinen Tag nicht weiter versauen. Es gibt viele Leute die Schlafstörungen haben und bekommen diese mental besser im Griff. Ich glaube bei mir ist das wieder mal psychische Ursache.

Zitat von Therealkingz:
Ich habe mich seit fast schon zwei Wochen nicht mehr gemeldet, weil ich wieder besser schlafen konnte.


Zitat von Therealkingz:
Seitdem ich das antidepressiva eingenommen habe, wurde es um meinem Schlaf deutlich besser.


Zitat von Therealkingz:
Ich setzte dieses jedoch nach einer Woche wieder ab, aus Angst vor Abhängigkeit und Nebenwirkungen.

Hallo Du

Tut mir leid, dass Du gerade wieder diese Schlafstörungen hast! Furchtbar, ich kenne es selber, es ist eine echte Qual, dieses Unausgeschlafensein und der Tag ist im Eimer. Mir haben Medikamente unglaublich dabei geholfen. Der Nutzen der Medikamente war für mich so vielfach höher als eventuelle Nebenwirkungen, das war gar keine Diskussion. Mein Leidensdruck bzgl. dem Schlafen war viel zu hoch.
Durch meine eigenen sehr positiven Erfahrungen würde ich immer zu Medikamenten und guter Beratung dabei raten. Meine Lebensqualität ist dadurch viel viel besser geworden. Und, so habe ich es sehr oft gelesen und auch selbst erfahren, regelmäßiger Ausdauersport. Dein Puls muss mindestens zweimal pro Woche über eine halbe Std. auf eine bestimmte Höhe kommen, beim Laufen o.ä. Ersat dann tritt diese Wirkung ein, die sich antidepressiv auswirkt und auch auf Deinen Schlaf wirken sollte. Mindestens so stark wie es ein Antidepressivum kann. Und beides zusammen dann noch besser wohl.

https://psychcast.de/pc021-sport/

https://psychcast.de/pc008-schlaf/

Lieben Gruß, Nora

@Nora5 Danke für deine Antwort! Ja, also ich glaube, die Medikamente haben mir aufjedenfall geholfen. Die letzten Tage waren wieder stressig gewesen und ich habe mir zu viel Druck gemacht, weswegen es nicht klappte. Ich schaue mal, wie es die nächsten Tags so wird. Vielleicht wird es wieder besser, so wie letzte Woche. Ich muss herausfinden, was die beste Strategie ist, schnell einzuschlafen und gut zu schlafen. Ich bin leider einer der Menschen, die sehr sensibel auf so etwas reagieren.
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@Therealkingz
Gut, dass es dir besser geht.
Ich kämpfe immer noch mit der besagten inneren Anspannung im Bauch. Ich habe in 2 Wochen Blutbildkontrolle, dann schauen wir wie es mit der Dosis weitergeht.

Ich hoffe, dass die Blutwerte gut sind. Ohne Mirtazapin wüsste ich nicht, ob ich überhaupt noch Schlaf finden kann.

Hat jemand Erfahrung mit langjähriger Mirtazapin Einnahme und Blutwerte. Bis jetzt bin ich verschont geblieben.

Habe heute wieder nicht so gut geschlafen. Wenn ich das erste mal ins Bett gehe, schlafe ich auch recht schnell ein. Nur kann ich nicht irgendwie gut durschlafen. Ich wache irgendwie immer so um ca 2 3 Uhr auf und dann brauche ich lange um wieder einzuschlafen. Tagsüber bin ich dann so kaputt und mir ist schwindelig und ich fühle mich nicht so gut. Kennt jemand gute Mittel, dass man nicht ständig aufwacht sondern endlich mal einmal durschläft. Ich bin irgendwie skeptisch, was Medikamente betrifft. Ich konnte jedoch besser schlafen in der Zeit, als ich die ADs genommen habe. Vielleicht war das auch einfach ein Placebo Effekt. Gibt es Mitteln, die helfen und man dauerhaft einnehmen kann, die nicht abhängig machen.

Zitat von Therealkingz:
Gibt es Mitteln, die helfen und man dauerhaft einnehmen kann, die nicht abhängig machen.

Ja, und zwar sind es genau Antidepressiva. Oder natürlich pflanzliche oder homöopathische Mittel, deren Wirkung aber zweifelhaft ist.
Abhängig machen tun echte Schlafmittel, die zur Gruppe der Benzos oder ähnlichen Wirkstoffen gehören und nur als Bedarfsmedikament genommen werden sollten.
Ich war von Freitag bis Montag zu Besuch bei meiner Cousine und habe 4 Mal hinteteinander Zopiclon und Alprazolam genommen, weil ich in der Nacht vor und während einer Reise nicht schlafen kann. So konnte ich die Zeit ohne Schlafmangel genießen.

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