Es geht im eine rein pragmatische Situation. Das hat gar nichts mit Dir zu tun.
Du tendierst stark dazu, alles was in Deinem / Eurem Leben so los ist, immer auf Dich zu beziehen und gekränkt zu reagieren.
Bedürfnisse sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich und jeder wünscht sich, dass diese erfüllt werden aber das geht nicht immer. Das bedeutet nicht im Umkehrschluss, dass Du für Deine Familie keine Rolle mehr spielst, es fühlt sich aber für Dich so an, weil Du Dich ständig als Opfer siehst.
Überlege einmal, was die Konsequenz aus Deinem Verhalten sein könnte: Du erreichst genau das Gegenteil von dem, was Du Dir eigentlich wünschst, nämlich, dass Menschen sich distanzieren, weil sie sich unter Druck gesetzt fühlen, sich so zu verhalten, dass Du zufrieden bist.
Ist das Verhalten Deiner Tochter wirklich so derartig dramatisch, dass Du emotional überreagierst? Ich denke nicht.
Ich habe für mich Folgendes festgestellt: Kralle ich mich an Menschen fest, so flüchten sie. Lasse ich sie los, dann kommen sie freiwillig zu mir. So einfach ist das.
LG Perle
29.03.2024 14:44 •
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