Hallo liebe Mitfühlende,
kurz zu mir:
Mein Name ist Oliver, ich bin 26 Jahre jung, gelernter IT-Systemkaufmann und seit Juni 11 frisch verheiratet. Meine Hobbies sind meine Neffen(der Grund, weshalb ich selbst keine Kinder habe), Fussball, Musik(DJProduktion), PC und seit neuestem auch eine PS3.
Ihr könnte euch mich vorstellen als lebensfreudiger, lustiger Typ, der immer ein Lächeln oder eine neckigen Spruch auf den Lippen hat.
Nun zu meiner Geschichte:
Ich leide seit ca. 3 Jahre unter Angst- Panikattacken.
Alles fing damals am 13.08.2011 ca. 09:30 Uhr mit folgender Situation an:
Ich saß an meinem Arbeitsplatz, vor meinem PC und schaute mir meine Kundendaten durch, da ich im Vertrieb tätig war. Plötzlich ereilte mich ein Gefühl von Schwäche, Angst und ein Drücken im Brustbereich (kein Schmerz). Ich drückte aus Reflex meine Hand an die Brust und musste mich in diesem Moment zurücklehnen, da ich das Gefühl hatte,
bewusstlos zu werden. Ähnlich ging es mir damals bei einer Blutspendeaktion, als ich auch plötzlich bewusstlos wurde.
Nach 1-2 Minuten verließ mich dieses Gefühl und es ging mir wieder relativ normal.
Ich zögerte, den Notarzt sofort zu rufen, weil ich mir diesen Vorfall nicht erklären konnte.
Kurz darauf begann ich, im Internet das Thema Herzinfarkt und dessen Symptome zu studieren und glich immer wieder mit meinen Symptomen ab.
Ich war erst 23 Jahre jung und wollte es nicht glauben, dass mir solch ein Ereignis schon widerfährt. Vielleicht kann es ja auch (hoffentlich) einen anderen Zusammenhang geben.
In Panik schrieb ich eine E-Mail an die deutsche Herzstiftung, welche mir nur empfehlen konnte, mich ärztlich untersuchen zu lassen.
Ich verließ kurz darauf meinen Arbeitsplatz, sagte meinen Kollegen bescheid, dass ich wegen Herzflatterns mal zum Arzt gehen muss und begab mich auf direktem Weg zu meinem Hausarzt. Als ich ihm meine Symptome schilderte war dessen erste Antwort:
Wenn es wirklich ein Herzinfarkt gewesen wäre, würden Sie jetzt nicht hier sitzen.
Klare Antwort, dachte ich und mit darauffolgendem positiven Ruhe-EKG und Erklärungen, dass es vermutlich mein vegetatives Nervensystem gewesen sein könnte, was stressbedingt vorkommen kann, konnte ich mich langsam wieder beruhigen.
Vorerst, was sich später herausstellte.
Der Vorfall war soweit für mich abgeschlossen. Aber irgendwie kam ich doch nicht so recht drüber weg.
Ein Jahr hatte ich Ruhe, bis im Sommer 2009 wieder ein ähnliches Ereignis geschah.
Mitte 2009 wurde mir von meine Arbeitsstelle gekündigt und ich war vorerst zu Hause.
Eines Samstag Abends, oder besser nachts war ich ziemlich lang wach geblieben, wie schon manche Tage zuvor, meine damals noch Verlobte lag schon im Bett und schlief fest. Es war wirklich schon spät, also nicht 0 Uhr oder 2 sondern so gegen 5 - halb 6 Uhr und ich saß immer noch vor der Glotze oder dem PC. Ich ging dann ins Bett, konnte jedoch trotzdem nicht richtig einschlafen,da ich schon dermaßen übernächtigt war, was ich jetzt als eindeutiges Symptom der Panikattacke einstufe.
Jedenfalls begann ich völlig verwirrt, auf meinen Pulsschalg ganz genau zu lauschen und bemerkte immer wieder solche Aussetzer. Ich nenne es heute Pseudoaussetzer, weil es diese eigentlich gar nicht gab, was später durch ein weiteres EKG herausstellte. Ich geriet kurz darauf in Panik und dachte, ein Herzinfarkt würde sich anmelden. Ich sprang auf, griff mir an die Brust, wurde kurzatmig, begann fast zu hyperventilieren. Ich weckte meine Verlobte mit den Worten Schatz...Schatz...wach auf ich glaube ich habe einen Herzanfall. Sie rief meinen Vater herunter, der mich darauf veruchte zu beruhigen. Ich saß wie ein Häufchen Elend auf dem Sofa und zitterte. Wir entschieden, mich in die Notaufnahme zu bringen. Dort schloss man mich dann wieder an ein EKG an. Während der Messung musste ich immer wieder mit dem Einschlafen kämpfen, wegen der Übermüdung. Letzten Endes wurde diagnostiziert, dass ich NIX habe und ich wurde wieder nach Hause geschickt. Wir fuhren also nach Hause. Alle, außer mir mussten zur Arbeit. Ich wollte Sie gar nicht gehen lassen, da ich Angst hatte, dass es gleich wieder passiert. Ich setzte dann zu Hause ins Bett und war kurz darauf weg, also eingeschlafen.
Nachmittags erwachte ich und alles war wie weggeblasen.
1. Handlung nach dem Aufstehen: Zum PC und im Netz nach passenden Krankheiten schauen. Durch Zufall stieß ich auf eine Seite, die Panikattacken und Angsstörungen behandelt. Naja, ich verdrängte eher den Gedanken, an soetwas erkrankt zu sein.
Der Winter kam und die Panikattacken häuften sich...wurde irgendwie zur Normalität. Ich wartete richtig darauf bis die nächste kam, hatte richtig Angst vor der Angst.
Naja, dann kam es zu einer positiven Wende.
Am 13.11.2011 entschloss ich mich, aus Angst vorm Sterben, mit dem Rauchen aufzuhören. Meine Verlobte machte ebenfalls mit. Kurz darauf war der Vertrag im Fitnessstudio unterschrieben. Ich hatte mein Leben quasi von einem Tag auf den anderen umgekrempelt. Meiner Familie offenbarte ich, dass ich unter Panikattacken leide und deshalb diese Vorfälle in letzter Zeit auftraten. Komischerweise brachte mir das Erleichterung, als ich darüber sprach, weil ich erkannte, dass es keine ernsten, lebensgefährlichen Symptome gab. Ich wusste nun, dass es definitiv eine Angst-/Panikstörung ist. Ich habe sonst keinerlei Erkrankung, außer vielleicht mein Übergewicht, was ich ja nun seit 2009 bekämpfe.
Fast 15 Kilo nahm ich ab...aber gesund, wegen Ernährungsumstellung und Training.
(Durch Hochzeit und Flitterwochen sind wieder 3-4 Kilo dazugekommen)
Ich komme nun mit der Krankheit zurecht. Ich habe gelernt, mit den Situatuionen, die manchmal aus dem Stress heraus auftauchen, umzugehen.
Außer heute (20.09.2011) da war es plötzlich wieder schlimm!
Kurz zu Info: Ich arbeite seit über einem Jahr erfolgreich in einer Firma, welche Hausautomatisierung vertreibt. Macht Spaß und ist mein Traumjob.
Ich schildere euch mal detailliert die Situation:
Gestern hatte eine Freundin meiner Frau Geburtstag und wir waren dort zum Feiern. Ich habe glaube 3 B. getrunken. Zum Essen gab es Salat, Zwiebelfleisch und andere leckere Sachen. Ich habe mich auf Salat und Zwiebelfleisch konzentriert.
Es war eine schöne Party. Leicht angetrunken gings ca. 22:30 nach Hause und gleich ins Bett. Heute morgen um 06:50 Uhr klingelt der Wecker. Ich lass dann immer noch ca. 5 mal klingeln, bis ich schließlich ca. 07:25 Uhr aufstehe. Heute begleitete mich ein leichtes, flauhes Gefühl im Magen, ein wenig Übelkeit nach dem Aufstehen. Ich ging ins Bad, frischmachen und danach in die Küche für das Frühstück, zwei Toasts.
Die leichte Übelkeit verschwand nicht.
Hier mal kurz meine Gedanken in diesen Momenten:
Oh mein Gott. Habe ich Diabetes? Kippe ich gleich um? Meinem Vater war das auch schon passiert! Es ist keiner da, der mir helfen kann.....
Ich fuhr dann zur Arbeit. War dann den vormittag noch so leicht benommen, naja nicht schlimm, eher latent.
Plötzlich bemerkte ich so einen metallischen Geschmack im Mund. Irgendwo her hatte ich mal gehört, das damit irgendwas zusammen hängt.
Diese Panikspirale folgte:
1. Firefox geöffnet
2. Google Suche: Metallgeschmack im Mund Ursachen
3. Google Ergebnis: Metallischer Geschmack im Mund. Was für Ursachen gibt es ...
4. Letzter Kommentar auf dieser Seite: möcht dir keine angst machen, aber lass mal dein herz per echo prüfen...es gibt herzkrankheiten da hat man einen metallgeschmack, zb herzinfart ganz bekannt
5. Google Suche: metallgeschmack im mund herz
6. Google Ergebnis: Kalium: Ein Zuviel kann Ihr Herz aus dem Takt bringen
7. Aus der Recherche heraus vermutet Kaliumvergiftung. Unter den Symptomen gelesen: Herzstillstand
8. Totale Panik:
Griff zur Halsschlagader Puls prüfen, immer wieder den Geschmack im Mund prüfen, plötlzich kommt leichter Schwindel dazu. Ich gehe aufs Klo, habe Angst einen Herzstillstand zu erleiden, prüfe immer wieder meinen Puls.....und so weiter.
Nach ca. 10 Minuten hat sich alles wieder gelegt. Meine Kollegin fragt mich, ob irgendwas ist. Ich antworte: Nö nix, bisschen Müde noch...
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Jetzt ist es 11:45 und ich habe mich im Angst-Forum angemeldet und diese Zeilen (während meiner Arbeitszeit) geschrieben, um meine Angst zu teilen, mich zu erleichtern. Vielleicht fühlt ihr ähnliches.
Gruß, Oliver
kurz zu mir:
Mein Name ist Oliver, ich bin 26 Jahre jung, gelernter IT-Systemkaufmann und seit Juni 11 frisch verheiratet. Meine Hobbies sind meine Neffen(der Grund, weshalb ich selbst keine Kinder habe), Fussball, Musik(DJProduktion), PC und seit neuestem auch eine PS3.
Ihr könnte euch mich vorstellen als lebensfreudiger, lustiger Typ, der immer ein Lächeln oder eine neckigen Spruch auf den Lippen hat.
Nun zu meiner Geschichte:
Ich leide seit ca. 3 Jahre unter Angst- Panikattacken.
Alles fing damals am 13.08.2011 ca. 09:30 Uhr mit folgender Situation an:
Ich saß an meinem Arbeitsplatz, vor meinem PC und schaute mir meine Kundendaten durch, da ich im Vertrieb tätig war. Plötzlich ereilte mich ein Gefühl von Schwäche, Angst und ein Drücken im Brustbereich (kein Schmerz). Ich drückte aus Reflex meine Hand an die Brust und musste mich in diesem Moment zurücklehnen, da ich das Gefühl hatte,
bewusstlos zu werden. Ähnlich ging es mir damals bei einer Blutspendeaktion, als ich auch plötzlich bewusstlos wurde.
Nach 1-2 Minuten verließ mich dieses Gefühl und es ging mir wieder relativ normal.
Ich zögerte, den Notarzt sofort zu rufen, weil ich mir diesen Vorfall nicht erklären konnte.
Kurz darauf begann ich, im Internet das Thema Herzinfarkt und dessen Symptome zu studieren und glich immer wieder mit meinen Symptomen ab.
Ich war erst 23 Jahre jung und wollte es nicht glauben, dass mir solch ein Ereignis schon widerfährt. Vielleicht kann es ja auch (hoffentlich) einen anderen Zusammenhang geben.
In Panik schrieb ich eine E-Mail an die deutsche Herzstiftung, welche mir nur empfehlen konnte, mich ärztlich untersuchen zu lassen.
Ich verließ kurz darauf meinen Arbeitsplatz, sagte meinen Kollegen bescheid, dass ich wegen Herzflatterns mal zum Arzt gehen muss und begab mich auf direktem Weg zu meinem Hausarzt. Als ich ihm meine Symptome schilderte war dessen erste Antwort:
Wenn es wirklich ein Herzinfarkt gewesen wäre, würden Sie jetzt nicht hier sitzen.
Klare Antwort, dachte ich und mit darauffolgendem positiven Ruhe-EKG und Erklärungen, dass es vermutlich mein vegetatives Nervensystem gewesen sein könnte, was stressbedingt vorkommen kann, konnte ich mich langsam wieder beruhigen.
Vorerst, was sich später herausstellte.
Der Vorfall war soweit für mich abgeschlossen. Aber irgendwie kam ich doch nicht so recht drüber weg.
Ein Jahr hatte ich Ruhe, bis im Sommer 2009 wieder ein ähnliches Ereignis geschah.
Mitte 2009 wurde mir von meine Arbeitsstelle gekündigt und ich war vorerst zu Hause.
Eines Samstag Abends, oder besser nachts war ich ziemlich lang wach geblieben, wie schon manche Tage zuvor, meine damals noch Verlobte lag schon im Bett und schlief fest. Es war wirklich schon spät, also nicht 0 Uhr oder 2 sondern so gegen 5 - halb 6 Uhr und ich saß immer noch vor der Glotze oder dem PC. Ich ging dann ins Bett, konnte jedoch trotzdem nicht richtig einschlafen,da ich schon dermaßen übernächtigt war, was ich jetzt als eindeutiges Symptom der Panikattacke einstufe.
Jedenfalls begann ich völlig verwirrt, auf meinen Pulsschalg ganz genau zu lauschen und bemerkte immer wieder solche Aussetzer. Ich nenne es heute Pseudoaussetzer, weil es diese eigentlich gar nicht gab, was später durch ein weiteres EKG herausstellte. Ich geriet kurz darauf in Panik und dachte, ein Herzinfarkt würde sich anmelden. Ich sprang auf, griff mir an die Brust, wurde kurzatmig, begann fast zu hyperventilieren. Ich weckte meine Verlobte mit den Worten Schatz...Schatz...wach auf ich glaube ich habe einen Herzanfall. Sie rief meinen Vater herunter, der mich darauf veruchte zu beruhigen. Ich saß wie ein Häufchen Elend auf dem Sofa und zitterte. Wir entschieden, mich in die Notaufnahme zu bringen. Dort schloss man mich dann wieder an ein EKG an. Während der Messung musste ich immer wieder mit dem Einschlafen kämpfen, wegen der Übermüdung. Letzten Endes wurde diagnostiziert, dass ich NIX habe und ich wurde wieder nach Hause geschickt. Wir fuhren also nach Hause. Alle, außer mir mussten zur Arbeit. Ich wollte Sie gar nicht gehen lassen, da ich Angst hatte, dass es gleich wieder passiert. Ich setzte dann zu Hause ins Bett und war kurz darauf weg, also eingeschlafen.
Nachmittags erwachte ich und alles war wie weggeblasen.
1. Handlung nach dem Aufstehen: Zum PC und im Netz nach passenden Krankheiten schauen. Durch Zufall stieß ich auf eine Seite, die Panikattacken und Angsstörungen behandelt. Naja, ich verdrängte eher den Gedanken, an soetwas erkrankt zu sein.
Der Winter kam und die Panikattacken häuften sich...wurde irgendwie zur Normalität. Ich wartete richtig darauf bis die nächste kam, hatte richtig Angst vor der Angst.
Naja, dann kam es zu einer positiven Wende.
Am 13.11.2011 entschloss ich mich, aus Angst vorm Sterben, mit dem Rauchen aufzuhören. Meine Verlobte machte ebenfalls mit. Kurz darauf war der Vertrag im Fitnessstudio unterschrieben. Ich hatte mein Leben quasi von einem Tag auf den anderen umgekrempelt. Meiner Familie offenbarte ich, dass ich unter Panikattacken leide und deshalb diese Vorfälle in letzter Zeit auftraten. Komischerweise brachte mir das Erleichterung, als ich darüber sprach, weil ich erkannte, dass es keine ernsten, lebensgefährlichen Symptome gab. Ich wusste nun, dass es definitiv eine Angst-/Panikstörung ist. Ich habe sonst keinerlei Erkrankung, außer vielleicht mein Übergewicht, was ich ja nun seit 2009 bekämpfe.
Fast 15 Kilo nahm ich ab...aber gesund, wegen Ernährungsumstellung und Training.
(Durch Hochzeit und Flitterwochen sind wieder 3-4 Kilo dazugekommen)
Ich komme nun mit der Krankheit zurecht. Ich habe gelernt, mit den Situatuionen, die manchmal aus dem Stress heraus auftauchen, umzugehen.
Außer heute (20.09.2011) da war es plötzlich wieder schlimm!
Kurz zu Info: Ich arbeite seit über einem Jahr erfolgreich in einer Firma, welche Hausautomatisierung vertreibt. Macht Spaß und ist mein Traumjob.
Ich schildere euch mal detailliert die Situation:
Gestern hatte eine Freundin meiner Frau Geburtstag und wir waren dort zum Feiern. Ich habe glaube 3 B. getrunken. Zum Essen gab es Salat, Zwiebelfleisch und andere leckere Sachen. Ich habe mich auf Salat und Zwiebelfleisch konzentriert.
Es war eine schöne Party. Leicht angetrunken gings ca. 22:30 nach Hause und gleich ins Bett. Heute morgen um 06:50 Uhr klingelt der Wecker. Ich lass dann immer noch ca. 5 mal klingeln, bis ich schließlich ca. 07:25 Uhr aufstehe. Heute begleitete mich ein leichtes, flauhes Gefühl im Magen, ein wenig Übelkeit nach dem Aufstehen. Ich ging ins Bad, frischmachen und danach in die Küche für das Frühstück, zwei Toasts.
Die leichte Übelkeit verschwand nicht.
Hier mal kurz meine Gedanken in diesen Momenten:
Oh mein Gott. Habe ich Diabetes? Kippe ich gleich um? Meinem Vater war das auch schon passiert! Es ist keiner da, der mir helfen kann.....
Ich fuhr dann zur Arbeit. War dann den vormittag noch so leicht benommen, naja nicht schlimm, eher latent.
Plötzlich bemerkte ich so einen metallischen Geschmack im Mund. Irgendwo her hatte ich mal gehört, das damit irgendwas zusammen hängt.
Diese Panikspirale folgte:
1. Firefox geöffnet
2. Google Suche: Metallgeschmack im Mund Ursachen
3. Google Ergebnis: Metallischer Geschmack im Mund. Was für Ursachen gibt es ...
4. Letzter Kommentar auf dieser Seite: möcht dir keine angst machen, aber lass mal dein herz per echo prüfen...es gibt herzkrankheiten da hat man einen metallgeschmack, zb herzinfart ganz bekannt
5. Google Suche: metallgeschmack im mund herz
6. Google Ergebnis: Kalium: Ein Zuviel kann Ihr Herz aus dem Takt bringen
7. Aus der Recherche heraus vermutet Kaliumvergiftung. Unter den Symptomen gelesen: Herzstillstand
8. Totale Panik:
Griff zur Halsschlagader Puls prüfen, immer wieder den Geschmack im Mund prüfen, plötlzich kommt leichter Schwindel dazu. Ich gehe aufs Klo, habe Angst einen Herzstillstand zu erleiden, prüfe immer wieder meinen Puls.....und so weiter.
Nach ca. 10 Minuten hat sich alles wieder gelegt. Meine Kollegin fragt mich, ob irgendwas ist. Ich antworte: Nö nix, bisschen Müde noch...
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Jetzt ist es 11:45 und ich habe mich im Angst-Forum angemeldet und diese Zeilen (während meiner Arbeitszeit) geschrieben, um meine Angst zu teilen, mich zu erleichtern. Vielleicht fühlt ihr ähnliches.
Gruß, Oliver
20.09.2011 10:43 • • 24.09.2011 x 1 #1
3 Antworten ↓