ich meine; im Grunde hast du nichts zu befürchten. Du hast ein Dach über dem Kopf, Freunde, die dich unterstützen und eine Menge Unterhaltungsmedien. Was willst du mehr?
...genau. das ist der punkt.
Ich habe einen Job. Ich habe auch ein Dach übern Kopf, das ich selbst bezahle, eine Handvoll guter Freunde und auch jede Menge Spiele für dem PC sowie andere Systeme. Des weiteren kann ich mir in meinem Verdienstrahmen jeden Monat etwas neues Leisten. Ich kaufe mir lesenswerte Bücher, Spiele, DVDs.
Jeden Tag wünschte ich, nicht leben zu müssen...
Definiere Unwahrheit. Was ist denn Wahrheit, wenn niemand sie bestätigen kann?
Ich bin deprimiert und das aufs tiefste, aber ich schäme mich dafür, weiß nicht wieso. Aber aus dem Loch komme ich nicht mehr heraus.
Niemand weiß, wie es mir wirklich geht, denn ich bin immer die witzige, die zielstrebige, die ausgeglichene, die brave Person, die jeweils jemand sehen will.
Bei jedem verhalte ich mich anders, nur um zu verbergen, wie ich mich fühle.
In mir ist nichts. nur Leere. Meine Liebe ist gestorben. ich empfinde nichts für meine Eltern oder meine engsten Freunde, obwohl ich sie wirklich mag. oder mochte. weiß nicht.
Es ist für mich egal, ob jetzt dreiviertelneun Abend oder 18 nach 3 nachmittag ist. Ich hab immer das gleiche nichtgefühl. was ich früher schön fand, ist heute nichts mehr wert.
Früher hatte ich Hoffnung, aber die wurde zerstört. In mir ist nicht mal ein Wille, etwas zu ändern. Es gibt ja doch nichts zu erreichen.
Mann, das hasse ich an mir. Nicht mal ein wenig Selbstvertrauen zu haben.
... ich weiß nicht mehr weiter, leute. Wenn ich mich zu einem Therapeuten trauen würde, würde der Beitrag ja garnicht existieren.
Hab öfter überlegt, mich einfach unters Gras zu schaufeln, aber selbst dazu bin ich zu feige. Vielleicht auch gut so.
Hab zu große Schuldgefühle ggü. allen, die mich mögen. Einmal habe ich es versucht, es ging aber schief. die Schere, die ich dabei hatte, war zu stumpf. Da war ich richtig verzweifelt. ich hatte nur noch das Gefühl, als ob mich niemand haben wolle, aber das ist schon länger her, da war ich 14 oder so. Jedenfalls radelte ich zurück nach Hause. Die nächsten Tage musste ich meine Armgelenke verstecken. War schwierig, hatte ja auch Turnen.
Meine Abwesenheit fiel meiner Klassenvorstandin auf, sie fragte mich, wieso ich nicht Turnen kam. Aber ich sagte nur, ich wollte eben nicht. Anstatt die Wahrheit zu sagen.
Jedenfalls weiß ich nicht mehr,wies weitergehen soll. Ich schaff es nicht mehr, jedem etwas vorzuspielen, andererseits würde ich es auch nicht ertragen, wenn jemand wüsste, wie es wirklich um mich steht.
mfg
...genau. das ist der punkt.
Ich habe einen Job. Ich habe auch ein Dach übern Kopf, das ich selbst bezahle, eine Handvoll guter Freunde und auch jede Menge Spiele für dem PC sowie andere Systeme. Des weiteren kann ich mir in meinem Verdienstrahmen jeden Monat etwas neues Leisten. Ich kaufe mir lesenswerte Bücher, Spiele, DVDs.
Jeden Tag wünschte ich, nicht leben zu müssen...
Definiere Unwahrheit. Was ist denn Wahrheit, wenn niemand sie bestätigen kann?
Ich bin deprimiert und das aufs tiefste, aber ich schäme mich dafür, weiß nicht wieso. Aber aus dem Loch komme ich nicht mehr heraus.
Niemand weiß, wie es mir wirklich geht, denn ich bin immer die witzige, die zielstrebige, die ausgeglichene, die brave Person, die jeweils jemand sehen will.
Bei jedem verhalte ich mich anders, nur um zu verbergen, wie ich mich fühle.
In mir ist nichts. nur Leere. Meine Liebe ist gestorben. ich empfinde nichts für meine Eltern oder meine engsten Freunde, obwohl ich sie wirklich mag. oder mochte. weiß nicht.
Es ist für mich egal, ob jetzt dreiviertelneun Abend oder 18 nach 3 nachmittag ist. Ich hab immer das gleiche nichtgefühl. was ich früher schön fand, ist heute nichts mehr wert.
Früher hatte ich Hoffnung, aber die wurde zerstört. In mir ist nicht mal ein Wille, etwas zu ändern. Es gibt ja doch nichts zu erreichen.
Mann, das hasse ich an mir. Nicht mal ein wenig Selbstvertrauen zu haben.
... ich weiß nicht mehr weiter, leute. Wenn ich mich zu einem Therapeuten trauen würde, würde der Beitrag ja garnicht existieren.
Hab öfter überlegt, mich einfach unters Gras zu schaufeln, aber selbst dazu bin ich zu feige. Vielleicht auch gut so.
Hab zu große Schuldgefühle ggü. allen, die mich mögen. Einmal habe ich es versucht, es ging aber schief. die Schere, die ich dabei hatte, war zu stumpf. Da war ich richtig verzweifelt. ich hatte nur noch das Gefühl, als ob mich niemand haben wolle, aber das ist schon länger her, da war ich 14 oder so. Jedenfalls radelte ich zurück nach Hause. Die nächsten Tage musste ich meine Armgelenke verstecken. War schwierig, hatte ja auch Turnen.
Meine Abwesenheit fiel meiner Klassenvorstandin auf, sie fragte mich, wieso ich nicht Turnen kam. Aber ich sagte nur, ich wollte eben nicht. Anstatt die Wahrheit zu sagen.
Jedenfalls weiß ich nicht mehr,wies weitergehen soll. Ich schaff es nicht mehr, jedem etwas vorzuspielen, andererseits würde ich es auch nicht ertragen, wenn jemand wüsste, wie es wirklich um mich steht.
mfg
03.11.2008 21:14 • • 19.11.2008 #1
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