Guten morgen,
ich wünsche den Anwesenden einen schönen 4. Advent
Ich hingegen bin immer mehr am Austicken - meine pingelige kritische Mom kommt an Xmas zu mir zum Essen. Also nur meine Mom, wohlgemerkt. Aber über den Druck, den Eltern auch ohne Worte aufbauen können muss ich ja hier nix sagen. Im Grunde ist mir Xmas sowas von egal - aber da sie eben nur mich hat feiern wir zusammen. Heisst: Ich dekoriere, ich kaufe ein, ich koche. Natürlich alles tipi-topi von der Deko über das Essen. Was ich prinzipiell auch so möchte - nur dieses Jahr wird mir das alles zuviel!
Deko find ich nicht da, wo ich sie sonst immer finde, eins ihrer Geschenke steckt irgendwo im Transportprozess.
Dann wohne ich seit 2 Monaten mit meinem Freund zusammen. Mom kommt immer zum 1. Feiertag, und hl. Abend konnte ich ganz entspannt Päckchen verpacken, Tisch decken, vorbereiten. Jetzt kommt er mit unser erstes Weihnachten (er fährt am ersten zu seiner Family), und dann können wir ja an Heiligabend nett was essen etc. Und ich nur Argh, Hilfe, noch mehr Druck! Noch mehr Anspannung! Wir wollten uns nix schenken - jetzt hat er mir spontan eine teure Jacke bezahlt, ich hab ihm auch ne Kleinigkeit gekauft - und anscheinend hat er jetzt noch irgendwas besorgt!
Er findet das sicher nett -und ich kratz fast ab vor lauter das was ich liefere wird nicht reichen! - der will Heiligabend irgendwas von mir! Und für Mom am 01. Feiertag alles perfekt!
Also alles was schön sein KÖNNTE triggert alle meine Probleme - nicht auszureichen, nicht genug zu liefern, nur liebenswert und akzeptabel zu sein wenn alles - perfekt ist.
Ich hab 2019 schon beim hausärztlichen Notdienst gesessen, weil ich trotz Todesfall etc an Weihnachten alles hinbekommen wollte und das in (einer meiner ersten) Panikattacken endete.
Warum Ihr lieben kann man sich das Lieben so bescheuert schwer machen?
ich wünsche den Anwesenden einen schönen 4. Advent
Ich hingegen bin immer mehr am Austicken - meine pingelige kritische Mom kommt an Xmas zu mir zum Essen. Also nur meine Mom, wohlgemerkt. Aber über den Druck, den Eltern auch ohne Worte aufbauen können muss ich ja hier nix sagen. Im Grunde ist mir Xmas sowas von egal - aber da sie eben nur mich hat feiern wir zusammen. Heisst: Ich dekoriere, ich kaufe ein, ich koche. Natürlich alles tipi-topi von der Deko über das Essen. Was ich prinzipiell auch so möchte - nur dieses Jahr wird mir das alles zuviel!
Deko find ich nicht da, wo ich sie sonst immer finde, eins ihrer Geschenke steckt irgendwo im Transportprozess.
Dann wohne ich seit 2 Monaten mit meinem Freund zusammen. Mom kommt immer zum 1. Feiertag, und hl. Abend konnte ich ganz entspannt Päckchen verpacken, Tisch decken, vorbereiten. Jetzt kommt er mit unser erstes Weihnachten (er fährt am ersten zu seiner Family), und dann können wir ja an Heiligabend nett was essen etc. Und ich nur Argh, Hilfe, noch mehr Druck! Noch mehr Anspannung! Wir wollten uns nix schenken - jetzt hat er mir spontan eine teure Jacke bezahlt, ich hab ihm auch ne Kleinigkeit gekauft - und anscheinend hat er jetzt noch irgendwas besorgt!
Er findet das sicher nett -und ich kratz fast ab vor lauter das was ich liefere wird nicht reichen! - der will Heiligabend irgendwas von mir! Und für Mom am 01. Feiertag alles perfekt!
Also alles was schön sein KÖNNTE triggert alle meine Probleme - nicht auszureichen, nicht genug zu liefern, nur liebenswert und akzeptabel zu sein wenn alles - perfekt ist.
Ich hab 2019 schon beim hausärztlichen Notdienst gesessen, weil ich trotz Todesfall etc an Weihnachten alles hinbekommen wollte und das in (einer meiner ersten) Panikattacken endete.
Warum Ihr lieben kann man sich das Lieben so bescheuert schwer machen?
Heute 08:53 • • 22.12.2024 #1
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