Hallo
Kennt das jemand von euch?
Ihr seht einen Menschen weinen und so sehr ihr es auch vermeiden wollt, euch kommen auch die Tränen. Ihr seht, dass sich ein Mensch verletzt hat (körperlich; sei es eine Wunde, sei es ein gebrochener Arm o.ä.) ihr scheint die Schmerzen mitfühlen zu können. Ihr seht einen Mensch der sich vor Bauchmerzen krümmt und ihr müsst euch auch krümmen, weil ihr plötzlich auch starke Schmerzen habt.
Kennt jemand dieses Gefühl?
Ich habe das schon sehr lange. So weit ich mich erinnern kann, ist es schon immer da. Ich hasse es Menschen leiden zu sehen. Egal ob sie körperliche oder seelische Schmerzen haben, ich scheine die Schmerzen immer direkt zu übernehmen.
Kenn ich diese Person gar nicht oder nur flüchtig schaffe ich es relativ schnell diesen Schmerz los zu werden. Sind es aber mit gut bekannte Menschen oder gar Freunde oder Famielienmitglieder, lässt mich der Schmerz eine sehr lange Zeit nicht mehr los. Natürlich wird er schwächer und ist nicht immer völlig präsent aber in meinem Unterbewusstsein ist er immer da und beschäftigt mich sehr.
Wenn so eine Situation wieder eingetreten ist, wünschte ich mir immer ich köönte den gesamten Schmerz der Welt auf mich nehmen, so dass alle anderen in völliger Harmonie leben. Meine eigenen, reellen Schmerzen (also die ich durch körperliche oder seelische Verletzungen selbst erhalte) kann ich dagen relativ gut ertragen. Ich bin nicht wehleidig. Natürlich ist es nichta ngenehm, aber ich schaffe es den Schmerz so lange auszuhalten bis er weg ist.
Die - nennen wir sie mal - Panthomschmerzen, die ich bekomme wenn ich andere leiden sehe, scheinen mich hingegen viel mehr mitzunehmen und mich viel mehr zu belaststen.
Das führt dazu, dass ich im Alltag oft mit einem Tunnelblick rum laufe, ich nur ungern Nachrichten schaue und ich oft in eine Phantasiewelt flüchte um das Leid nicht zu sehen.
Dadurch wird aber auch mein Schuldgefühl größer. So habe ich das Gefühl nie für meine Freunde da sein zu können. Meine Freunde sagen mir zwar immer wieder es reicht wennich da bin, damit helfe ich schon gut genug. Aber ich schaffe es nie mal was aufmunterndes zu sagen. Wenn meine beste Freundin weinend zu mir kommt und ich sie in den Arm nehme, flüchte ich gedanklich aber direkt wieder in meine Fantasiewelt, damit ich nicht selber anfange zu weinen. Beziehungsweise oft schaffe ich das nicht und fange auch an zu weinen. Sie sagt mir immer wieder, dass sei nicht schlimm und sie wisse dass ich immer für sie da sei, ihr zuhöre. Aber ich möchte in so einer Situation doch einmal die richtigen Worte finden und wirklich für meine Freunde da sein können. Nur nur anwesend sein, sondern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass wenn meine Freunde, oder manchmal auch Bekannte, Probleme an mich herantragen, ich alle mein anderen Ängste vergessen habe. Ich glaube ich leide unter einer sozialen Phobie. Ich habe zwar keine ärtzliche Diagnose, aber ich erkenne mich in diesem Forum (unter den entsprechenden Themen) doch wieder und diverse Tests haben eigentlich ein eindeutiges ergebnis geliefert. Aber das will nichts heißen... aber ihr wisst jetzt ungefähr dass der soziale Kontakt für mich ziemlich schwer ist. Wenn es aber dann darum geht die Probleme anderer zu lösen, bin ich plötzlich ganz stark und alle Hemmungen und Ängste sind vergessen. Ich gehe zu anderen Personen, spreche mit ihnen, vertrete meine Meinung beziehungsweise die Meinung der Person der ich helfen möchte. Meine Meinung schaffe ich in anderen situationen nie zu äußern...
Versteht das jemand? Kann mir jemand daraus helfen?
Ich weiß nicht ob ich es gut und verständlich beschrieben habe. Ich finde es immer sehr sehr schwer meine Probleme und Ängste ind Worte zu fassen. ich weiß aber dass das aufhören soll. Und zwar so schnell wie möglich.
Hinzu kommt, dass ich eigentlich gerne Menschen helfe und mich auch sehr für Psychologie und Pädagogik interessiere. Möchte auch beruflich in den Bereich gehen. Ich hab zwar noch ein Jährchen Zeit, aber Zeit geht schnell um. Und bis dahin möchte ich es geschafft haben meine ganzen Pronleme und Ängste im Griff zu haben.
Vielleicht könnt ihr mir dabei ja behilflich sein.
Liebe Grüße
Lila
Kennt das jemand von euch?
Ihr seht einen Menschen weinen und so sehr ihr es auch vermeiden wollt, euch kommen auch die Tränen. Ihr seht, dass sich ein Mensch verletzt hat (körperlich; sei es eine Wunde, sei es ein gebrochener Arm o.ä.) ihr scheint die Schmerzen mitfühlen zu können. Ihr seht einen Mensch der sich vor Bauchmerzen krümmt und ihr müsst euch auch krümmen, weil ihr plötzlich auch starke Schmerzen habt.
Kennt jemand dieses Gefühl?
Ich habe das schon sehr lange. So weit ich mich erinnern kann, ist es schon immer da. Ich hasse es Menschen leiden zu sehen. Egal ob sie körperliche oder seelische Schmerzen haben, ich scheine die Schmerzen immer direkt zu übernehmen.
Kenn ich diese Person gar nicht oder nur flüchtig schaffe ich es relativ schnell diesen Schmerz los zu werden. Sind es aber mit gut bekannte Menschen oder gar Freunde oder Famielienmitglieder, lässt mich der Schmerz eine sehr lange Zeit nicht mehr los. Natürlich wird er schwächer und ist nicht immer völlig präsent aber in meinem Unterbewusstsein ist er immer da und beschäftigt mich sehr.
Wenn so eine Situation wieder eingetreten ist, wünschte ich mir immer ich köönte den gesamten Schmerz der Welt auf mich nehmen, so dass alle anderen in völliger Harmonie leben. Meine eigenen, reellen Schmerzen (also die ich durch körperliche oder seelische Verletzungen selbst erhalte) kann ich dagen relativ gut ertragen. Ich bin nicht wehleidig. Natürlich ist es nichta ngenehm, aber ich schaffe es den Schmerz so lange auszuhalten bis er weg ist.
Die - nennen wir sie mal - Panthomschmerzen, die ich bekomme wenn ich andere leiden sehe, scheinen mich hingegen viel mehr mitzunehmen und mich viel mehr zu belaststen.
Das führt dazu, dass ich im Alltag oft mit einem Tunnelblick rum laufe, ich nur ungern Nachrichten schaue und ich oft in eine Phantasiewelt flüchte um das Leid nicht zu sehen.
Dadurch wird aber auch mein Schuldgefühl größer. So habe ich das Gefühl nie für meine Freunde da sein zu können. Meine Freunde sagen mir zwar immer wieder es reicht wennich da bin, damit helfe ich schon gut genug. Aber ich schaffe es nie mal was aufmunterndes zu sagen. Wenn meine beste Freundin weinend zu mir kommt und ich sie in den Arm nehme, flüchte ich gedanklich aber direkt wieder in meine Fantasiewelt, damit ich nicht selber anfange zu weinen. Beziehungsweise oft schaffe ich das nicht und fange auch an zu weinen. Sie sagt mir immer wieder, dass sei nicht schlimm und sie wisse dass ich immer für sie da sei, ihr zuhöre. Aber ich möchte in so einer Situation doch einmal die richtigen Worte finden und wirklich für meine Freunde da sein können. Nur nur anwesend sein, sondern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass wenn meine Freunde, oder manchmal auch Bekannte, Probleme an mich herantragen, ich alle mein anderen Ängste vergessen habe. Ich glaube ich leide unter einer sozialen Phobie. Ich habe zwar keine ärtzliche Diagnose, aber ich erkenne mich in diesem Forum (unter den entsprechenden Themen) doch wieder und diverse Tests haben eigentlich ein eindeutiges ergebnis geliefert. Aber das will nichts heißen... aber ihr wisst jetzt ungefähr dass der soziale Kontakt für mich ziemlich schwer ist. Wenn es aber dann darum geht die Probleme anderer zu lösen, bin ich plötzlich ganz stark und alle Hemmungen und Ängste sind vergessen. Ich gehe zu anderen Personen, spreche mit ihnen, vertrete meine Meinung beziehungsweise die Meinung der Person der ich helfen möchte. Meine Meinung schaffe ich in anderen situationen nie zu äußern...
Versteht das jemand? Kann mir jemand daraus helfen?
Ich weiß nicht ob ich es gut und verständlich beschrieben habe. Ich finde es immer sehr sehr schwer meine Probleme und Ängste ind Worte zu fassen. ich weiß aber dass das aufhören soll. Und zwar so schnell wie möglich.
Hinzu kommt, dass ich eigentlich gerne Menschen helfe und mich auch sehr für Psychologie und Pädagogik interessiere. Möchte auch beruflich in den Bereich gehen. Ich hab zwar noch ein Jährchen Zeit, aber Zeit geht schnell um. Und bis dahin möchte ich es geschafft haben meine ganzen Pronleme und Ängste im Griff zu haben.
Vielleicht könnt ihr mir dabei ja behilflich sein.
Liebe Grüße
Lila
11.04.2010 16:12 • • 12.04.2010 #1
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