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Hallo Ihr Lieben...
Jeden Tag plagen einen diese Negativen Gefühle und Gedanken. Das man nix im Leben hat und nix erreichen wird. Mit 25 habe ich zwar eine eigene Wohnung allerdings beruflich bis heute nicht vorwärts gekommen. Diese Tägliche Unruhe wenn man aufsteht und die Frage ob man es psychisch schafft überhaupt arbeiten zu gehen. Ich denke zwar das sobald ich arbeite ein gesunder Baustein im Kopf geweckt wird und es einem besser gehen wird aber dann kommen wieder diese Negativen Gefühle... Kennt das jemand? Wie geht ihr damit um? Ich habe echt kein Nerv mehr immer negative Gedanken und Gefühle zu haben...

17.06.2018 17:50 • 18.06.2018 #1


10 Antworten ↓


Bist du in therapeutischer Behandlung? Wenn nicht, solltest du dich vielleicht mal danach umsehen.

Ansonsten: Wieso bist du noch nicht weiter gekommen? Weißt du einen Grund dafür? Was müsste sich dafür ändern?
Und wenn du weißt was sich ändern sollte, solltest du das im Angriff nehmen. Hast du einen Grund?

Schreib deine Gedanken auf und versuche sie dir mal neutral anzusehen. Versuche dann diese Gedanken aus verschiedene Blickwinkel zu betrachten und dann zu erkennen, dass man andere, positivere Gedanken daraus machen kann.
Alle negativen Gedanken haben einen Grund und leider einen Sinn. Aber versuch eine Liste zu machen mit Gedanken, die positiv sind und mit Ziele und mit Sachen, die du magst, die dir passiert sind

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Dauerhaft negativ kreisende Gedanken

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Therapie hatte ich 2 Jahre lang zwecks Angst Erkrankung. Seit dem Verlust meiner Mutter am 23.12.2017 ging es 4 Monate später alles los...
Fühlt sich wie ein schwarzes Loch an aus dem ich nicht mehr heraus komme. Hatte vor kurzem eine Stationäre Therapie abgebrochen weil ich mich dort nicht wohl fühlte morgen rufe ich Mal eine Tagesklinik an.. und verschiedene Angebote..

Um Arbeit Wohnung etc kümmere ich mich auch aber man sieht kein Licht am Ende des Gangs...

Aber das mit den Gedanken aufschreiben klingt gut habe mir oft schon über alles ein Kopf Gemacht...

Auch wenn man für sich Zuhause ist fühlt sich alles schlecht an aber geht man raus wirkt alles positiv...

Mein herzliches Beileid!

Ja, du solltest dich unbedingt weiter umschauen nach Angeboten, Therapien etc. Ich denke, das wird dir noch helfen. Manchmal dauert es leider die richtige Hilfe zu finden.

Versuch das mit der Liste wirklich. Dadurch wirst du auch noch viel mehr nachdenken müssen und suchen müssen nach den positiven Aspekten, wodurch du wieder mehr Blick auf ihnen richtig wirst und kannst!

Gedankenkreisen kenn ich nur zu gut. Mir hilft bewusst zu sagen das diese Gedanken gerade nicht hilfreich sind und ich schick sie Gedanklich weg. Denn bei im Kreis Grübeln kommt nie etwas vernümpftiges bei raus und löst nie ein Problem. Das macht dich selbst nur klein und verdirbt einem auch im nachhinein Situationen die eigentlich ok waren. So ist das zumindest bei mir.
Lieber mal in ner Ruhigen Minute bewusst hinsetzen und aktiv ein Problem Lösungsorientiert durchdenken und Grübeln im Keim ersticken. Auch wenn dir das Grübeln einredet das es dir in den Ars.. treten will. Es kommt dabei nie was Positives oder hilfreiches bei rum. Oder hat Grübeln je bei dir was positives gebracht?
Immer bekomm ich es leider nicht in den Griff, aber durch das Bewusste wahrnehmen das diese Gedanken nicht hilfteich sind nimmt das dem Grübeln wenigsten etwas Macht über mich.

Vielen Dank!
Das Problem ist auch das ich mich Hilflos fühle. Einfach allein gelassen mit Allem.
Ein Therapie Platz kann bis zu einem Jahr dauern hier leider... Aber wie soll man das schaffen solang zu warten? Ich bin nicht in der Lage jedes Mal hunderte Kilometer dafür zu fahren..

Das Problem ist das man sich stark auf diese negative Gefühlsseite fixiert und das geht manchmal Tage lang so...

Vielleicht hast du mit einem Therapieplatz ja auch Glück und es dauert gar nicht so lang. Ich musste bei ner Tagesklinik nur 6 Wochen warten und konnte dort auch gleich meine Ambulante Therapie fortsetzen.
Find es gut das du dich da Morgen drum kümern willst.
Das eine Klinik nicht passt kann vorkommen, ich hatte da auch mehrere Anläufe bis ich was gefunden hab das zu mir passt.

Ich bin halt kein Fan von Gruppen Therapie.
Ich will mich um meine Thematik kümmern und da weiter kommen das geht intensiver wenn man sich auf mich bezieht. Ich war auch 2 Jahre in der damaligen Therapie alleine im Mittelpunkt. Nur das es diesmal keine Angst und Panik ist.. ich hoffe das geht schnell.

Wenn du bei der Tagesklinik anrufst kannst du dir ja gleich das Wochenprogramm geben lassen. Bei mir waren das nur 2 std Gruppentherapie in der Woche und da musste man nix Sagen da konnte man auch einfach nur zuhören. War aber manchmal ganz interessant.
Ansonsten in der Woche Tagesklinik halbtags:
2x einzeltherapie
Jeden Morgen entspannung das war noch in der Gruppe aber da hat jeder für sich selbst gemacht da gabs kaum Austausch
1x Info Vortrag
2x Atemtherapie einzel
1x Mass.
Täglich Sport
Und freiwillig gabs noch Kunsttherapie wer wollte am Nachmittag.

Das klingt akzeptabel. Besser als das ich mich Festlegen muss und Wochen lang in einer Klinik bleiben muss so kann ich wenigstens abends wieder nach Hause.

So hört sich das doch gut an
Und Gruppentherapie hat durchaus Vorteile! Vor allem solche wie, dass man sich nicht mehr so alleine fühlt. Weil es ja mehrere mit solchen Problemen gib! Du bist nämlich nicht alleine, auch wenn es sich so anfühlt.
Man macht ja nie nur Gruppentherapie.

Du kannst dir ja erst einen Überblick darüber verschaffen und dich dann entscheiden.

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