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Seit längerer Zeit habe ich das Bedürfnis,mich, wenn es mir schlecht geht, zu übergeben. Dieses Bedürfnis wird seit paar Monaten immer stärker und präsenter. Dauerhaf begleitet mich dieser eine satz: Einfach nur alles auskotzen und schlafen. Wenn ich traurig, verletzt etc bin wird mir schlecht und ich will brechen.
Was mich aber letzter Zeit zum Nachdenken bringt, ist dass ich nicht nur das Verlangen habe, all diesen aufgesaugten Schmerz auszukotzen, sondern auch mein Körper mir immer öfter das Gefühl gibt, brechen zu wollen.
Ich habe immer öfter das Gefühl, dass ich brechen muss, dass ich ohne was gegessen zu haben, zu viel essen in mir habe, welches ich ausbrechen soll.
Als ob ich mit abgefãckter scheie voll bin und ich das nur mit brechen loswerden kann.
Ich möchte nur nicht in eine Bulimie abgleiten, weil sie mich immer mehr anspricht und ich habe das Gefühl, wenn ich mit dem brechen anfange, dann komme ich nicht mehr so einfach aus dem Kreis raus.
Ich verstehe nicht, warum mein Körper mir diese Signale schickt. Übertragen sich meine Gefühle und Gedanken auf meinen Körper, so dass er sich dem versucht anzupassen? Was will mir mein Körper damit sagen?

16.11.2020 21:39 • 16.11.2020 #1


1 Antwort ↓

Du hast es doch schon erkannt:
Zitat von luaaaa:
Einfach nur alles auskotzen und schlafen


Wenn wir uns auskotzen können im sprachlichen Bereich, werden wir eine Last los, sagen, was nicht stimmt, lassen den Frust heraus, erleichtern uns.

Du kannst das evtl. gar nicht, dieses verbale Auskotzen, mal auf den Tisch hauen, deine Meinung sagen. Also werden Auswege gesucht, selbst dein Körper fühlt sich schlecht, weil die Seele keine Erleichterung bekommen.

Bist du in Therapie ? Wenn nicht, kümmere dich darum. Es geht mehr darum, dass du lernst, deine Probleme auszusprechen, zu handeln, gehört zu werden und nicht mit dem Gedanken liebäugeln, dich selbst zerstören zu wollen. Hast das aber schon selbst bemerkt. Und das ist gut.




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