Ich habe mich oft gefragt, was wäre, wenn die Probleme weg wären und ich sag euch, da wäre viel Angst da
Hatte das auch mal hier im forum geschrieben, da hieß es, das wäre super klasse toll, wenn sie weg wären.
Ja, wäre es, aber es wäre auch super krass beängstigend für mich persönlich.
Gewinn hm... Ich weiß nicht. Ich tue eigentlich trotzdem alles. Gut der schlimmste schwindel und die Erschöpfung haben schon für das ein oder andere Nein gesorgt, wo ich sonst eben trotzdem etwas gemacht hätte, was ich nicht will.
Ich glaube als Kind hatte ich den Gewinn, meine Mutter ganz für mich zu haben, sie blieb dann zu Hause und hat sich gekümmert und mich verwöhnt. Sonst war hauptsächlich Stress und sie arbeiten.
Ich war häufig krank, sehr häufig Sonntags,so dass sie montags zu Hause. Zwangsläufig.
Aber heute? Ich versuche es ja zu übergehen und bin jemand, um den man sich überhaupt nicht gut kümmern kann laut meinem Mann.
Aber vielleicht ist es doch ein wenig in mir, dass ich wichtiger bin, wenn ich krank bin...
Aber auch vielleicht, ich kann stolzer auf mich sein, trotz Schwierigkeiten etwas zu schaffen, als wenn ich es normal schaffe, da wäre es ja nicht besonders....
Kann meine Ansprüche etwas zurück Schrauben... Da komme ich der Sache gefühlt glaube ich näher...
@Icefalki und @Eva89 was meint ihr? Und natürlich gerne auch anderen input. Interessant das Thema, was bringt mir die Krankheit an gutem.
Ich habe gerade mal überlegt, ich hätte Angst zu sagen, es geht mir gut und das zu zeigen.
Warum?
Weil ich das Gefühl habe, dann unwichtig zu sein und andere wenden sich ab. Ja, das fühlt sich recht stimmig an... Das würde die Angst erklären davor, dass der schwindel weg ist und es mir gut geht.
Ich glaube, da habe ich eine heiße Spur! Ein Glück ist Therapie am Montag
13.07.2019 14:30 •
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