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Hallo ihr Lieben..

seit über einem Jahr plagt mich eine Otitis externa... An sich nichts dramatisches, das Ohr Nässte ständig was nervig war aber mich nicht dazu brachte kontinuierlich den Ärzten auf die Nerven zu gehen.

Die Ambulanten hno Ärzte machten sich eher lustig über dieses Problem, meinten mein Kissen wäre wohl zu warm und mein Ohr würde Schwitzen. Ach was ich mir da alles anhören musste...

Einmal, im letzten Dezember kam es zu einer schmerzhaften Schwellung die mit Salbenstreifen behandelt wurde... Im Sommer versuchte die Klinik in der ich wegen den Depressionen und Angststörungen war in Zusammenarbeit mit der hno Ambulanz das ganze nach einem Abstrich zu behandeln. Es wurde ein Antibiogramm gemacht und Antibiotika verordnet. Tabletten und Ohrentropfen... Leider kein Erfolg. Die Ohren Nässten weiter.

Am Donnerstag bekam ich Kopfschmerzen über Nacht schlimme Ohrenschmerzen... Morgens das Ohr war zu... Schmerzen... Ich dachte ich drehe durch.

Dummerweise Schmerztabletten genommen und das beste gehofft....
Letzte Nacht die Schmerzen nicht zum aushalten.... Heute morgen in die hno Klinik, Salbenstreifen, Abstrich... Und die Aussage man möchte mich nicht unter Druck setzen aber ich solle mir überlegen nicht langsam mal stationär zu gehen...

Ich würde das Problem mit den nässenden Ohren zuhause nicht in den Griff bekommen. Dort hätte man andere Möglichkeiten. Habe nochmal Schmerzmittel bekommen.... Soll montag wieder kommen...

Der Tag war grausam... Extreme Schmerzen bei der kleinsten Bewegung. Seit heute Abend auch noch Fieber.

Das alles schürt gerade dermaßen meine Ängste und negativen Gedanken...

Ich überlege morgen schon zur Klinik zu fahren und zu sagen wie schlimm es ist. Aber ein bisschen blöd komme ich mir schon vor.

Habt ihr ein paar liebe Worte für mich?

Liege im meinem Bett und bin ganz schön verzweifelt...

LG murmelinchen

04.11.2017 23:02 • 06.11.2017 #1


16 Antworten ↓


Hallo Murmelinchen
Ich liege auch schon im Bett. Deine Idee in die Klinik zu gehen finde ich absolut richtig. Eine gute Entscheidung. Das mit deinen Ohren hört sich ja nicht so gut an. Aber da haben die recht. In der Klinik gibt's ganz andere Möglichkeiten das zu behandeln. Du brauchst dir absolut nicht blöd vorkommen das ist genau das richtige. Ich wünsche dir gute Besserung.

A


Brauche ein bisschen Zuspruch

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... Lieben Dank für deine Worte Mel....

Das war so klar.... Habe gerade so eine schlimme panikattacke gehabt.

Habe das erste mal seit einem halben Jahr eine tavor genommen....

Über den Tag fing nun auch das zweite Ohr an. Ich habe wahnsinnige Schmerzen und hoffe das sich morgen etwas entscheidet beim Arzt...

Hoffentlich war das jetzt kein endgültiger Rückschritt und alles was ich mir erkämpft habe geht wieder verloren.

Lass dich endlich stationär in der HNO Abteilubg aufnehmen.

Zitat von Murmelinchen:
:( ... Lieben Dank für deine Worte Mel....

Das war so klar.... Habe gerade so eine schlimme panikattacke gehabt.

Habe das erste mal seit einem halben Jahr eine tavor genommen....

Über den Tag fing nun auch das zweite Ohr an. Ich habe wahnsinnige Schmerzen und hoffe das sich morgen etwas entscheidet beim Arzt...

Hoffentlich war das jetzt kein endgültiger Rückschritt und alles was ich mir erkämpft habe geht wieder verloren.

Nein das alles was du dir erkämpft hast ist noch da... Es rückt nur etwas in den Hintergrund weil deine Angst und deine Schmerzen aktuell präsent sind. Mach morgen was geh zum Arzt und ich bin sicher da wirds ne Lösung geben. Wärst du denn auch bereit ins Krankenhaus zu gehen da wo dir wirklich geholfen werden kann und wenn du starke Schmerzen hast drückst du auf dem Knopf und eine Schwester kommt.... Da bist du auch nicht alleine. Nach ein paar Tagen im Krankenhaus falls es nötig ist bist du auch viel schneller gesund mit den Ohren als wenn du zuhause rumeierst. Ich drücke dir die Daumen für morgen

Lala du hast ja recht. Ich versuchte das ganze kontrolliert ablaufen zu lassen... Habe hier drei Kinder sitzen wo zwei schon sehr mitgenommen vom letzten Jahr sind. Wollte den beiden eine hauruck Aktion ersparen. Ihnen zeigen das Mama alles im Griff hat. und morgen geplant zum hno mit Tasche fürs Kh fahren....

Habe natürlich Angst morgen in der Ambulanz wieder an einen anderen Arzt zu geraten der mich abwimmelt und mir klar macht das es nichts für stationär ist....

Wobei... Bei 8 novamin Tabletten am tag
... Sollte klar sein wie stark die Schmerzen sind
... Und trotzdem sind sie ja immer noch da....

Danke auch dir für deinen sanft strengen Ton, mit dem du völlig recht hast....

Ja.... Ich würde ins Krankenhaus gehen. Aber wollte es halt organisieren vorher....

Ich hoffe das ich morgen einen guten Arzt erwische... In der Ambulanz wo ich zuletzt immer war ist ja jedes mal ein anderer Arzt.... Seufz....

Wenigstens wirkt das tavor...

Ich drücke dir die Daumen, dass dir da morgen wirklich geholfen wird!

Danke auch dir liebe Verena....

Frage:

Was sagen denn die Ärzte, was das mit den Ohren überhaupt ist?

Pilz? Anderes? Bakterielle Infektion?

Puhlst Du viel in den Ohren oder hast Du vorher oft gepuhlt? Ständig mit Wattestäbchen oder so?

Ich bin wohl der Einzige, der dich voll verstehen kann, denn ich habe das gleiche gehabt: Seit 2013 immer wieder, höchstens mal sechs Monate beschwerdefrei, ab diesem Jahr war es dann fast permanent. Ich war insgesamt bestimmt bei zehn verschiedenen Ärzten, die sich alle ganz sicher waren, was es ist, und wie es behandelt werden muss. Letzten Endes hat es nur einer geschafft, die Infektion in den Griff zu kriegen. Das war der, der meinte, dass man Tropfen einfach nur vergessen kann, und Streifen auch. Tropfen laufen gleich wieder raus und wirken nur eine Stunde lang. Streifen sorgen nur für Pilzwachstum, weil es im Ohr zu wässrig wird. Das Problem ist, dass es intensiv von einem Arzt behandelt werden muss, bis es besser wird, nur die meisten Ärzte wollen einen nicht zweimal pro Woche behandeln, weil das für sie zu teuer wird.

Interessant war auch, dass eine Ärztin mir eine Radikalkur verschrieb mit 80% Alk. und 15% Essig, fast schon ein Hausmittelchen. Andere Ärzte schütteln dabei nur mit dem Kopf, aber das kann ganz gut funktionieren. Danach schält sich zwar die Haut im Ohr, aber man hat erstmal Ruhe, und die Flora kann sich erneuern. Das Grundproblem ist natürlich nicht die Infektion an sich, sondern die Angstzustände, wie bei mir auch. Irgendwie müssen die mittelfristig auch verschwinden, sonst kommt es immer wieder durch.

Ich bin erst seit Anfang September beschwerdefrei. Man muss bei den Ärzten wirklich manchmal hartnäckig sein. Freiwillig machen die einen oft nie schnell gesund, denn die wollen ihre Patienten so krank halten, dass sie weder ohne Patienten bleiben, noch überlastet werden.

Hallo Entwickler.

Das klingt für mich so als wenn es dann wirklich das vernünftigste ist in die Klinik und gehen. So wie die zwei Ärzte es andeuteten. Dort kann mehrmals täglich was gemacht werden.. Mm...

Hattest du auch zwischen diesen akut schmerzhaften Phasen wo alles anschwillt immer Zeiten wo es nur Nässte?

Mit der Andeutung zu den Angstzustände... Du siehst dort einen Zusammenhang zwischen psyche und der Sache mit dem Ohr? Habe ich das richtig verstanden? Habe darüber auch schon nachgedacht....

Bei mir wurde auch bereits zwei mal mit Silbernitrat Verätzt im ohr.... Leider auch erfolglos...

@kalina.

Es ist eine Otitis externa, mit Staphylococcus aureus. Vorher habe ich nicht im ohr gepuhlt, als der Keim dann da war hatte ich öfter das Problem das ich hätte durchdrehen können aufgrund des Juckreiz

Vor allem nachts.

Bei mir war es nur nass und geschwollen, aber ich hatte keine Schmerzen. Vielleicht war bei mir nie eine kritische Schwelle überschritten. Ich muss nur aufpassen, dass die guten und bösen Bakterien immer im Gleichgewicht bleiben, und es nicht umkippt.

Ok.... Nass war es bei mir auch ständig....

Geschwollen jetzt nur im Zusammenhang mit den heftigen Schmerzen....

Bin soeben in der hno Klinik aufgenommen worden....

Gute Besserung!

Die kriegen das dort bestimmt wieder hin.

Ich glaub nicht so recht an einen Zusammenhang mit der Angsterkrankung.

Ich kenne nämlich (außer Dir jetzt) niemanden mit Angsterkrankung, der das auch hat.

Allerdings hab ich schon von ein paar Leuten gehört, die das hatten, (ist aber weg gegangen), die keine Ängste haben.

Das waren Leute, die entweder ziemlich oft im Ohr gepuhlt haben, oder sie waren oft im Schwimmbad und hatten die Infektion wohl daher.

Einen direkten Zusammenhang vermute ich ja auch nicht,

Außer das mir mal durch den Kopf ging, das ich eine. Studio über Entzündungen und Depressionen las, das es da Zusammenhänge geben kann. Ich war immer gespannt ob sich noch was tut wenn diese Entzündung mal weg ist.

Die Symptome triggern natürlich mein Angstproblem sehr. Alles am Kopf ist natürlich doof....

Danke für eure lieben Worte!

Angstzustände können zu vielen Folgeschäden führen. Bei mir waren es auch schon Psoriasis/Schuppenflechte an den Händen und Füßen, und zwar immer rechte Hand, linker Fuß oder umgekehrt. Die Schulmedizin liefert zu dieser Konstellation auch keine Erklärung, aber wenn man nervlich angespannt ist, kommt es zu den abenteuerlichsten körperlichen Symptomen.

Bitte nicht antworten: Ich kenne jemanden, der hat auch Angst und hat das nicht, oder umgekehrt. Um die geht es hier nämlich nicht. Manchmal tun Grundkenntnisse in Mengenlehre ganz gut.

A


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