Ich antworte mal in Kurzform:
geschwollene, entzündete, scherzende Kniegelenke im September, anschließend das gleiche in den Hände. Später Schmerzen in weiteren Gelenken. Grippegefühl, Schwäche.
Nach Diagnose Borreliose: 11 Tage Doxi 100er, 10 Tage Doxi 200 (heute weiß ich, viel zu wenig)
Darunter weitere Verschlechterung, Angststörung entwickelt.
KH - Verdacht Neurob. - nicht festgestellt, aber Nervenschäden in Händen und Füßen über EMG festgestellt.
Aktuell immer noch folgende Symptome: Missempfindungen, Kribbeln, Schüttelfrost, taube Zehen, geschwollene Kniegelenke, wechselnde Gelenkschmerzen.
Die Laborbefunde 9/2017 + 11/2017 habe ich der Ansprechpartnerin für Düren von der Borreliose-Beratungsstelle (Deutsche B.-Gesellschaft) zugeschickt und sie gebeten, die zu bewerten. Sie behandelt nicht, berät nur. Sie rief mich daraufhin an und riet mir einen fachkundigen B.-Arzt aufzusuchen. Da es in meinem Umkreis keinen für Kassenpazienten gibt, empfahl sie mir einen bestimmten Internisten, der hier wohl fachkundig sei.
Es kann doch nicht sein, dass ich als Patientin selbst aktiv werden muss, weil es mir schlecht geht und Hilfe hole.
Jetzt habe ich mir Antidepressiva verschreiben lassen und die B.-Spezialistin sagt mir, dass B. auch psychische Beschwerden auslösen kann.
Könnte nur noch heulen. Hab einen maroden Körper und fühle ich echt von meiner Ärztin alleingelassen.
Die speist mich jetzt mit einer Überweisung ab und ich kann sehen, dass ich einen Arzt finde, der mich behandelt.