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Hallo ihr Lieben
Meine Mutter ist im Jahr 2021 (45 Jahre) an bipolarer Störung erkrankt. Sie hatte zuerst eine 6-monatige Depression und folgend eine Manie. Danach war sie ein Jahr lang stabil und nun hat sie seit zwei Monaten wieder eine depressive Episode. Kann mir jemand Mut zusprechen? ich mache mir solche Sorgen, dass sie nie mehr „normal“ leben kann. Sie leidet so sehr und ich habe leider eine Angststörung und kann seit dem kaum mehr schlafen und essen. Es würde mich mega freuen, wenn jemand positive Erfahrungsberichte teilen würde und mir und uns Mut geben kann.

22.07.2023 00:26 • 23.07.2023 #1


3 Antworten ↓


Die bipolare Störung gilt ja als nicht heilbar, aber relativ gut behandelbar.
Bekommt sie denn keine Medikamente ?

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Bipolare Störung meiner Mutter - wie helfen?

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Hallo Laura,

ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass sich die Erkrankung recht gut medikamentös einstellen lässt und man dann tatsächlich ein relativ normales Leben führen kann.
Ich hatte einen Mitpatienten in einer Selbsthilfegruppe mit der Erkrankung, der seit über 20 Jahren gut zurechtkommt.
Das Medikament muss zwar sehr genau dosiert werden, die Einstellung dauert wohl etwas und sollte im Krankenhaus erfolgen, aber zumindest gibt es hier ein Medikament, das wohl, wenn die richtige Dosierung gefunden ist, vielen Patienten sehr gut hilft.
Ich hoffe, dass dir das etwas Zuversicht gibt!

Hier findest du auch allerlei an Information
Selbsthilfeforum http://www.bipolar-forum.de
Für den Erfahrungsaustausch und Informationen über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)




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