Ich bin zwar erst 18 aber ich habe absolut niemanden.
Ich bin mit 11 in eine Pflegefamilie gekommen und ab da an von Heim zu Heim. Kontakt zu meiner Mutter besteht, aber hat halt schon Gründe warum ich damals freiwillig gegangen bin.
Mir wurde Borderline diagnostiziert und Sozialphobie und noch weiters was aber nicht so wichtig ist.
Ich wurde mit 14 Schwanger meine fast vier jährige Tochter und ich leben allein in einer Wohnung. Ich kann nicht zur Schule gehen inmoment aufgrund großer Angst und Phobien und habe auch sonst nur flüchtigen Kontakt zu Menschen in meinem Alter.
Ich habe oder hatte keine Ahnung. einen Freund also er ist Narzisst aber ist nicht ganz so schlimm wie andere, die ich kenne.
Es war am Anfang eine on/off Beziehung aber seit zwei Jahren ist alles soweit ganz in Ordnung außer meine krassen Verlustängste und in meinem Kopf spielt sich immer alles viel schlimmer ab.
Jetzt zum eigentlichen Problem. mein Freund war heute sehr sehr komisch wie früher kurz bevor er sich getrennt hat, sehr ruhig, ging nicht auf mich ein. Wir wohnen nicht zusammen aber er war jedes Wochenende mindestens da.
Also kam er nach der Arbeit zu mir und war ruhig, hat nichts gesagt und jaaa dann wurde er grundlos *beep* und wollte nachhause gehen und jetzt hat er alle seine Sachen mitgenommen und ist nachhause gegangen und meinte vielleicht kommt er Montag, aber ich glaube er kommt nicht mehr.
ich kann das nicht beschreiben aber eine Trennung fühlt sich wie mich immer wie sterben an, das sind so schlimme Schmerzen und Gedanken in meinem Kopf das ich angst habe, dass er sich wirklich trennt.
Ich weiß, dass ich ihn nicht zum leben brauche, aber es fühlt sich so an und es ist sehr krass ihn zu verlieren wirklich. Ich habe niemanden außer ihn zum reden eigentlich aber jetzt fällt er halt gerade weg und ich hoffe vielleicht findet sich so jemanden mit dem man irgendwie reden kann, ich brauche einfach gerade wirklich jemanden.
09.05.2020 20:31 • • 10.05.2020 #1