Hey liebes Forum,
Ich stehe kurz vor dem Ende meiner beruflichen Rehabilitation und habe alle Bereiche durchlaufen. Während ich in einigen Bereichen sehr gute Bewertungen erhalten habe, gab es auch andere, in denen ich sehr negative Bewertungen bekommen habe. Meine Selbsteinschätzung hat jedoch immer mit den Rückmeldungen der Leiter in den Auswertungsgesprächen übereingestimmt. Am Ende habe ich mich für den Bereich der Hauswirtschaft entschieden, da mir die Arbeit dort sehr viel Spaß macht und ich von der Leiterin eine gute Bewertung erhalten habe. Sie hat mich auch weiterempfohlen. In den letzten sechs Monaten in diesem Bereich habe ich einen guten Bezug zur Leiterin aufgebaut und sie hat mich oft umarmt oder ähnliches. Ich habe mich wirklich angestrengt und auch Aufgaben übernommen, die keiner machen wollte und sehr anstrengend waren. Dafür wurde ich mehrmals gelobt.
habe auch meine gewohnten Aufgaben sehr gut erledigt und oft neuen Mitarbeitern im Bereich geholfen und ihnen alles mit Leidenschaft gezeigt. Meine Leiterin hat das bei ihren Kollegen öfter erwähnt und gemeint, dass ich mich vom Einzelkämpfer zu einem guten Teamplayer entwickelt habe.
Leider gab es auch einige Fehler, die ich in letzter Zeit gemacht habe. Zum Beispiel habe ich manchmal Salami für die Wurstplatte genommen, obwohl noch eine offene Packung da war. Oder ich habe einfach eine Lieferung entgegengenommen, obwohl ich das nicht darf. Auch arbeite ich manchmal zu schnell. Diese Punkte hat meine Leiterin im zweiten Auswertungsgespräch angesprochen und ich stehe dazu, dass ich diese Fehler gemacht habe. Auch das ich einmal meine Arbeitskleidung nicht ausgezogen habe, bevor ich auf Toilette gegangen bin, auch das sehe ich ein und sehe ich als Arbeitsfehler, den sie aber nicht mal in der Bewertung erwähnt hat. Aber ich weiß, dass das auch hineinfließt. Ich weiß genau, wo meine Fehler und schwächen liegen und das ich meine Arbeit in gewissen Punkten nicht komplett gewissenhaft gemacht habe mit solchen Aktionen. Ja, ich sehe es ein, das waren aber Momentaufnahme von über 150 Tagen, von denen das vielleicht an drei tagen davon so vorgekommen ist.
Bei allen anderen Punkten, die sie kritisiert hat, kann ich jedoch nur den Kopf schütteln. Ich bin hart ehrlich zu mir selbst und finde es einfach nicht fair. Sie behauptet beispielsweise, dass ich immer sehr müde wirke, obwohl ich mich nie müde gefühlt habe. Sie sagt auch, dass ich meine Arbeit oberflächlich mache und mir zu viel vornehme, obwohl ich alles immer gründlich und gewissenhaft erledigt habe. Angeblich habe ich auch bei ungewohnten Tätigkeiten Unsicherheit gezeigt, obwohl ich in meinen gewohnten Aufgaben immer top war. Das Kuriose daran ist, dass sie mir nicht sagt, um welche ungewohnten Tätigkeiten es sich handelt, obwohl es eigentlich nichts gibt, was ich nicht machen kann.
Wenn mir etwas nicht passt, lege ich die Karten auf den Tisch und spreche es an. Was meine Motivation betrifft, schwankt sie von Zeit zu Zeit zwischen sehr gut und sehr schlecht. Es gibt Tage, an denen ich einfach nur möchte, dass die Stunden schnell vorbeigehen, während ich an anderen Tagen voller Energie bin und voll dabei bin, laut meiner Leiterin. Aber es ist einfach nicht so, weil ich noch genauso arbeite wie vorher. Aber unabhängig von meiner aktuellen Motivation arbeite ich immer bis auf die oben Erwähnten ausnahmen gewissenhaft und konzentriert. Letztendlich kann niemand von außen beurteilen, wie ich mich fühle oder was in mir vorgeht, da niemand in mich hineinschauen kann. Und wie gesagt, ich sehe ja meine Fehler ein und ich weiß, dass es nicht alles gut war, was ich gemacht hat. Aber es wurde vollkommen ignoriert, was für eine gute Arbeit ich in den letzten sechs Monaten geleistet habe. Ich war laut ihr echt gut und das hat stark abgenommen, aber das hat es nicht - Ich arbeite immer noch so wie vorher. Also irgendwas stimmt einfach nicht.
Wie kann ich mit solchen vernichtenden Urteilen in Zukunft besser umgehen?
Ich reflektiere schon und mein Kollegen meinen auch das ich meine Arbeit gut mache und sie sich total wundern. Vor allem meinte ich, dass sie ganz ehrlich zu mir sein sollen.
Das einzige was meine Leiterin nach wie vor sehr positiv fand, sind meine Kommunikation, meine Offenheit und die Hygiene.
Ich stehe kurz vor dem Ende meiner beruflichen Rehabilitation und habe alle Bereiche durchlaufen. Während ich in einigen Bereichen sehr gute Bewertungen erhalten habe, gab es auch andere, in denen ich sehr negative Bewertungen bekommen habe. Meine Selbsteinschätzung hat jedoch immer mit den Rückmeldungen der Leiter in den Auswertungsgesprächen übereingestimmt. Am Ende habe ich mich für den Bereich der Hauswirtschaft entschieden, da mir die Arbeit dort sehr viel Spaß macht und ich von der Leiterin eine gute Bewertung erhalten habe. Sie hat mich auch weiterempfohlen. In den letzten sechs Monaten in diesem Bereich habe ich einen guten Bezug zur Leiterin aufgebaut und sie hat mich oft umarmt oder ähnliches. Ich habe mich wirklich angestrengt und auch Aufgaben übernommen, die keiner machen wollte und sehr anstrengend waren. Dafür wurde ich mehrmals gelobt.
habe auch meine gewohnten Aufgaben sehr gut erledigt und oft neuen Mitarbeitern im Bereich geholfen und ihnen alles mit Leidenschaft gezeigt. Meine Leiterin hat das bei ihren Kollegen öfter erwähnt und gemeint, dass ich mich vom Einzelkämpfer zu einem guten Teamplayer entwickelt habe.
Leider gab es auch einige Fehler, die ich in letzter Zeit gemacht habe. Zum Beispiel habe ich manchmal Salami für die Wurstplatte genommen, obwohl noch eine offene Packung da war. Oder ich habe einfach eine Lieferung entgegengenommen, obwohl ich das nicht darf. Auch arbeite ich manchmal zu schnell. Diese Punkte hat meine Leiterin im zweiten Auswertungsgespräch angesprochen und ich stehe dazu, dass ich diese Fehler gemacht habe. Auch das ich einmal meine Arbeitskleidung nicht ausgezogen habe, bevor ich auf Toilette gegangen bin, auch das sehe ich ein und sehe ich als Arbeitsfehler, den sie aber nicht mal in der Bewertung erwähnt hat. Aber ich weiß, dass das auch hineinfließt. Ich weiß genau, wo meine Fehler und schwächen liegen und das ich meine Arbeit in gewissen Punkten nicht komplett gewissenhaft gemacht habe mit solchen Aktionen. Ja, ich sehe es ein, das waren aber Momentaufnahme von über 150 Tagen, von denen das vielleicht an drei tagen davon so vorgekommen ist.
Bei allen anderen Punkten, die sie kritisiert hat, kann ich jedoch nur den Kopf schütteln. Ich bin hart ehrlich zu mir selbst und finde es einfach nicht fair. Sie behauptet beispielsweise, dass ich immer sehr müde wirke, obwohl ich mich nie müde gefühlt habe. Sie sagt auch, dass ich meine Arbeit oberflächlich mache und mir zu viel vornehme, obwohl ich alles immer gründlich und gewissenhaft erledigt habe. Angeblich habe ich auch bei ungewohnten Tätigkeiten Unsicherheit gezeigt, obwohl ich in meinen gewohnten Aufgaben immer top war. Das Kuriose daran ist, dass sie mir nicht sagt, um welche ungewohnten Tätigkeiten es sich handelt, obwohl es eigentlich nichts gibt, was ich nicht machen kann.
Wenn mir etwas nicht passt, lege ich die Karten auf den Tisch und spreche es an. Was meine Motivation betrifft, schwankt sie von Zeit zu Zeit zwischen sehr gut und sehr schlecht. Es gibt Tage, an denen ich einfach nur möchte, dass die Stunden schnell vorbeigehen, während ich an anderen Tagen voller Energie bin und voll dabei bin, laut meiner Leiterin. Aber es ist einfach nicht so, weil ich noch genauso arbeite wie vorher. Aber unabhängig von meiner aktuellen Motivation arbeite ich immer bis auf die oben Erwähnten ausnahmen gewissenhaft und konzentriert. Letztendlich kann niemand von außen beurteilen, wie ich mich fühle oder was in mir vorgeht, da niemand in mich hineinschauen kann. Und wie gesagt, ich sehe ja meine Fehler ein und ich weiß, dass es nicht alles gut war, was ich gemacht hat. Aber es wurde vollkommen ignoriert, was für eine gute Arbeit ich in den letzten sechs Monaten geleistet habe. Ich war laut ihr echt gut und das hat stark abgenommen, aber das hat es nicht - Ich arbeite immer noch so wie vorher. Also irgendwas stimmt einfach nicht.
Wie kann ich mit solchen vernichtenden Urteilen in Zukunft besser umgehen?
Ich reflektiere schon und mein Kollegen meinen auch das ich meine Arbeit gut mache und sie sich total wundern. Vor allem meinte ich, dass sie ganz ehrlich zu mir sein sollen.
Das einzige was meine Leiterin nach wie vor sehr positiv fand, sind meine Kommunikation, meine Offenheit und die Hygiene.
05.04.2023 21:14 • • 06.04.2023 #1
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