Hallo an Alle Ich bräuchte mal andere Meinungen zu einem Thema, was mich gerade sehr beschäftigt.
Ich habe seit ca 3 Jahren einen Freundeskreis der aus alten und aktuellen Arbeitskollegen besteht. Damals war es sehr ausgeglichen, jeder sprach über seine Probleme, jeder half jeden, jeder hatte Spaß. Nun hat sich in meinen Augen die Dynamik sehr verändert, so dass ich mich in der Aussenseiter Position fühle. Ehrlicherweise ist es, seitdem ich mich von meinem damaligen Freund getrennt habe und es mir wieder gut geht (habe quasi keine Probleme mehr zu besprechen).
Wir machen regelmäßig Spieleabende, Anfang letzten Jahres hatte ich eine längere Krankheitsphase weswegen ich nicht immer teilnehmen konnte. Interessierte aber niemanden, sie trafen sich trotzdem und es kam auch keine Nachfrage wie es mir geht. Wenn allerdings von ihnen jemand verhindert war, wurde alles getan um einen neuen Termin zu finden. Das waren die ersten Dinge, die mir ein negatives Gefühl gaben. Leider bin ich jemand, den ein solches Verhalten sehr triggert, somit ziehe ich mich ein wenig zurück und bin vorsichtiger. Jedoch nicht desinteressiert, ich nahm trotzdem an den Treffen teil, usw.
Es gab noch ein paar andere kleinere Verhaltensweisen mit denen ich einfach übergangen wurde. Zusätzlich ist es so, dass zwei von der Gruppe meine Arbeitskollegen sind. Diese beiden kleben leider aneinander wie Pech und Schwefel - normalerweise habe ich da kein Problem mit. Aber eigentlich dachte ich, wir seien Freunde und würden auch mal etwas zusammen machen. Aber die beiden planen nur immer zu zweit, inkl. ihren Partnern. Wenn ich etwas unternehme und sage, sie können ebenso vorbei schauen, kommt eh niemand von ihnen. Unabhängig davon komme ich gerade auf der Arbeitsschiene nicht wirklich gut klar mit ihnen. Sie haben einen wirklich lauen Job, verhalten sich aber extremst egoistisch und nehmen sich alles raus was nur geht (fängt bei diversen ich gehe heute mal früher an und endet bei wir beide nehmen uns morgen frei und lassen mich somit alleine - sind nicht viele im Unternehmen).
Nun war ich beim letzten Treffen vor drei Wochen nicht dabei, weil ich krank war. Ich habe mich gewundert, warum wir keinen neuen Termin in der Gruppe ausmachen und hatte ein schlechtes Gefühl. Am Montag habe ich meine Kollegin gefragt, ob sie darüber gesprochen haben. Sie haben einfach einen neuen Termin ausgemacht, ohne es mit mir abzustimmen. Ich habe gesagt, dass ich da wahrscheinlich noch im Urlaub bin, aber eine große Reaktion kam von ihr nicht. Das hat das Fass irgendwie bei mir zum überlaufen gebracht und ich fühle mich quasi unsichtbar und egal, was natürlich ein sehr unschönes Gefühl ist
Ich habe viel darüber nachgedacht und habe eigentlich für mich entschlossen, mich von allen zu distanzieren und das alles erst mal auf Eis zu legen. Auch dass ich auf der Arbeit nicht mehr so viel Angriffsfläche biete und wieder zu einem normalen kollegialen Umgang zurück kommen kann. Ich weiß gerade nur nicht, wie ich das anstellen soll. Schreibe ich einfach in die Gruppe, dass ich mich erst mal zurück ziehe, weil ich mich nicht mehr als Teil der Gruppe sehe? Ich möchte mich irgendwie nur ungern ausführlich erklären, weil ich Angst habe, dass sie es nicht ernst nehmen und es ins lächerliche ziehen. Oder vielleicht reagieren sie einfach mit Ignoranz, egal ich habe eigentlich vor jeder Reaktion Angst, Angst davor verletzt zu werden
Hat jemand schon mal ähnliches erlebt oder einen super Tipp für mich?
Ich habe seit ca 3 Jahren einen Freundeskreis der aus alten und aktuellen Arbeitskollegen besteht. Damals war es sehr ausgeglichen, jeder sprach über seine Probleme, jeder half jeden, jeder hatte Spaß. Nun hat sich in meinen Augen die Dynamik sehr verändert, so dass ich mich in der Aussenseiter Position fühle. Ehrlicherweise ist es, seitdem ich mich von meinem damaligen Freund getrennt habe und es mir wieder gut geht (habe quasi keine Probleme mehr zu besprechen).
Wir machen regelmäßig Spieleabende, Anfang letzten Jahres hatte ich eine längere Krankheitsphase weswegen ich nicht immer teilnehmen konnte. Interessierte aber niemanden, sie trafen sich trotzdem und es kam auch keine Nachfrage wie es mir geht. Wenn allerdings von ihnen jemand verhindert war, wurde alles getan um einen neuen Termin zu finden. Das waren die ersten Dinge, die mir ein negatives Gefühl gaben. Leider bin ich jemand, den ein solches Verhalten sehr triggert, somit ziehe ich mich ein wenig zurück und bin vorsichtiger. Jedoch nicht desinteressiert, ich nahm trotzdem an den Treffen teil, usw.
Es gab noch ein paar andere kleinere Verhaltensweisen mit denen ich einfach übergangen wurde. Zusätzlich ist es so, dass zwei von der Gruppe meine Arbeitskollegen sind. Diese beiden kleben leider aneinander wie Pech und Schwefel - normalerweise habe ich da kein Problem mit. Aber eigentlich dachte ich, wir seien Freunde und würden auch mal etwas zusammen machen. Aber die beiden planen nur immer zu zweit, inkl. ihren Partnern. Wenn ich etwas unternehme und sage, sie können ebenso vorbei schauen, kommt eh niemand von ihnen. Unabhängig davon komme ich gerade auf der Arbeitsschiene nicht wirklich gut klar mit ihnen. Sie haben einen wirklich lauen Job, verhalten sich aber extremst egoistisch und nehmen sich alles raus was nur geht (fängt bei diversen ich gehe heute mal früher an und endet bei wir beide nehmen uns morgen frei und lassen mich somit alleine - sind nicht viele im Unternehmen).
Nun war ich beim letzten Treffen vor drei Wochen nicht dabei, weil ich krank war. Ich habe mich gewundert, warum wir keinen neuen Termin in der Gruppe ausmachen und hatte ein schlechtes Gefühl. Am Montag habe ich meine Kollegin gefragt, ob sie darüber gesprochen haben. Sie haben einfach einen neuen Termin ausgemacht, ohne es mit mir abzustimmen. Ich habe gesagt, dass ich da wahrscheinlich noch im Urlaub bin, aber eine große Reaktion kam von ihr nicht. Das hat das Fass irgendwie bei mir zum überlaufen gebracht und ich fühle mich quasi unsichtbar und egal, was natürlich ein sehr unschönes Gefühl ist
Ich habe viel darüber nachgedacht und habe eigentlich für mich entschlossen, mich von allen zu distanzieren und das alles erst mal auf Eis zu legen. Auch dass ich auf der Arbeit nicht mehr so viel Angriffsfläche biete und wieder zu einem normalen kollegialen Umgang zurück kommen kann. Ich weiß gerade nur nicht, wie ich das anstellen soll. Schreibe ich einfach in die Gruppe, dass ich mich erst mal zurück ziehe, weil ich mich nicht mehr als Teil der Gruppe sehe? Ich möchte mich irgendwie nur ungern ausführlich erklären, weil ich Angst habe, dass sie es nicht ernst nehmen und es ins lächerliche ziehen. Oder vielleicht reagieren sie einfach mit Ignoranz, egal ich habe eigentlich vor jeder Reaktion Angst, Angst davor verletzt zu werden
Hat jemand schon mal ähnliches erlebt oder einen super Tipp für mich?
29.01.2020 17:40 • • 02.02.2020 #1
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