Hallo zusammen,
Letzten Montag verstarb mein Freund bei einem Motorradunfall.
Seitdem habe ich ungefähr 4 Stunden geschlafen obwohl ich von einem Arzt ruhig gestellt wurde.
Abgesehen davon, dass ich nicht weiß wie und ob ich mein Leben ohne diesen Menschen gestalten kann/will, weiß ich auch garnicht ob ich auf die Beerdigung kann/will.
Seit über 4 Jahren verlasse ich das haus garnicht mehr.
Das ich überhaupt noch lebe, habe ich meinem Freund zu verdanken. Er war Jahrelang mein bester Freund bis wir vor einigen Monaten merkten, dass da doch mehr ist.
Er war der einzige Mensch, der sich mit meinem Krankheitsbild auseinandersetzte, mich zu Therapien ermutigte, mich zu jedem Termin begleitet hat, der mich aufgefangen hat wenn ich mal wieder gefallen bin und nun...
Diesen Donnerstag ist seine Beerdigung ich weiß, dass er verstehen würde, wenn ich nicht dorthin gehen würde aber seine Familie sagt wenn ich die Beerdigung ausfallen lassen würde, müsste ich mich schämen bräuchte nicht zu erwarten, dass sie mir unsere gemeinsamen Sachen wie zb Fotos aushändigen werden....
Ich weiß aber nicht wie ich das schaffen soll.... Die Beerdigung ist 50 km von mir weg....Ich habe niemanden der mit mir dorthin gehen würde....und es wären nur Menschen anwesend die mich nicht mögen.
Ich kann auch nicht zwischen Leuten stehen, die 2 Stunden nach dem Tod meines Freundes, seine Wohnung ausgeräumt haben.
Ich meine....Mein Freund war 2 Stunden tot und Familie Freunde haben alle elektrogeräte aus der Wohnung entfernt aber die Haustiere da gelassen.....Wie kann man überhaupt an sowas denken? Naja ein anderes Thema...
Wie ist das bei euch? Würdet ihr gehen oder anders gefragt.... Wart ihr trotz Panikattacken auf einer Beerdigung meint ihr, ich müsste mich schuldig fühlen, wenn nicht gehe?
Liebe Grüße,
Davina
Letzten Montag verstarb mein Freund bei einem Motorradunfall.
Seitdem habe ich ungefähr 4 Stunden geschlafen obwohl ich von einem Arzt ruhig gestellt wurde.
Abgesehen davon, dass ich nicht weiß wie und ob ich mein Leben ohne diesen Menschen gestalten kann/will, weiß ich auch garnicht ob ich auf die Beerdigung kann/will.
Seit über 4 Jahren verlasse ich das haus garnicht mehr.
Das ich überhaupt noch lebe, habe ich meinem Freund zu verdanken. Er war Jahrelang mein bester Freund bis wir vor einigen Monaten merkten, dass da doch mehr ist.
Er war der einzige Mensch, der sich mit meinem Krankheitsbild auseinandersetzte, mich zu Therapien ermutigte, mich zu jedem Termin begleitet hat, der mich aufgefangen hat wenn ich mal wieder gefallen bin und nun...
Diesen Donnerstag ist seine Beerdigung ich weiß, dass er verstehen würde, wenn ich nicht dorthin gehen würde aber seine Familie sagt wenn ich die Beerdigung ausfallen lassen würde, müsste ich mich schämen bräuchte nicht zu erwarten, dass sie mir unsere gemeinsamen Sachen wie zb Fotos aushändigen werden....
Ich weiß aber nicht wie ich das schaffen soll.... Die Beerdigung ist 50 km von mir weg....Ich habe niemanden der mit mir dorthin gehen würde....und es wären nur Menschen anwesend die mich nicht mögen.
Ich kann auch nicht zwischen Leuten stehen, die 2 Stunden nach dem Tod meines Freundes, seine Wohnung ausgeräumt haben.
Ich meine....Mein Freund war 2 Stunden tot und Familie Freunde haben alle elektrogeräte aus der Wohnung entfernt aber die Haustiere da gelassen.....Wie kann man überhaupt an sowas denken? Naja ein anderes Thema...
Wie ist das bei euch? Würdet ihr gehen oder anders gefragt.... Wart ihr trotz Panikattacken auf einer Beerdigung meint ihr, ich müsste mich schuldig fühlen, wenn nicht gehe?
Liebe Grüße,
Davina
02.08.2016 05:08 • • 18.03.2017 #1
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