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@Greta__ absolut. Gute Ärzte zu finden, die sich damit auskennen und den Menschen hinter den Befunden Egen, ist sehr schwierig.
Für die Wechseljahre habe ich eigentlich noch keine Anzeichen, bin 41. Aber das wird sicherlich auch nochmal rein hauen...

Zitat von AussieGirl83:
@Greta__ absolut. Gute Ärzte zu finden, die sich damit auskennen und den Menschen hinter den Befunden Egen, ist sehr schwierig. Für die ...

Hätte ich meinen Frauenarzt nicht, wüsste ich bis heute nicht was hormonell bei mir ist.

Es macht mich sehr traurig das es so viel Lebenszeit klaut und ich so entsetzlich leide und jetzt erst nach fast einem Jahr an den Hormonen drehen kann.

A


Autoimmunerkrankungen CED, Hashimoto, Konversationsstörung

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@Greta__ verstehe ich.
Meine Frauenärztin ist auch toll, geht aber jetzt in Rente. Bin gespannt, wie die Nachfolgerin wird.
Schilddrüse ist was, was ich mit meiner tollen Hausärztin am alten Wohnort bis vor 4 Jahren gemacht habe. Hier habe ich jetzt aber auch einen guten Arzt.. ist allerdings auch schon etwas älter, also mal sehen wie es danach weiter geht.

@Frittensauce Hallo.
Ich bin auch Hashimoto Betroffene.
Nehme seit zig Jahren L-Thyroxin.
Fühl mich mal besser, dann wieder schlechter.
Antikörper waren nur vor der Therapie erhöht, jetzt sind alle Werte im Normalbereich.
Gut geht's mir deshalb trotzdem nicht.
LG

@Trallala und das ist die Krux....wenn alle Werte im Normalbereich sind,nimmt uns leider niemand ernst.
Dann ist alles psychisch bedingt...

@AussieGirl83 so hab ich auch gedacht:Wechseljahre?Noch laaang nicht.....
Aber die machen sich schneller und früher bemerkbar,als du denkst

@Tsentsi ja, das kann natürlich sein. woher weiß ich denn ob es schon die Wechseljahre sein können!

@AussieGirl83 das musst du beim Gynäkologen abklären lassen mittels Hormonstatus

@Tsentsi aber solange meine Periode noch Regelmäßig kommt und ich keine konkreteren Anzeichen habe, wird das vermutlich kein Gynäkologe testen...

Hello, das, was ihr so beschreibt kenne ich leider auch. Ich hab zwar keine offizielle Diagnose, aber häufiger schon Probleme mit Schilddrüsenunterfunktion gehabt und dadurch vor allem während Schwangerschaft und Stillzeit L-Thyroxin und später Jod ergänzt. Im Jahr 2022 war meine Schilddrüse noch normal groß, homogen und hatte zwei kleine, unauffällige Knoten. 2024 im Dezember ist sie bei der Untersuchung kleiner gewesen, die Knoten sind weg und die Struktur leicht inhomogen - trotzdem soll alles normal sein, weil TSH bei 2 und Antikörper nur ganz wenige unterhalb des Grenzbereiches. Die Untersuchungen haben zwei unterschiedliche Ärzte gemacht, die aber zum selben Diagnostikum gehören, aber ich wurde eh nicht wirklich nach Symptomen oder so befragt.
Es ist echt ätzend, dass man nicht ernst genommen wird und so viele berichten, dass sie nicht ernst genommen werden und sich alles selbst anlesen/austesten müssen.
Meine Schwester hat Hashimoto, aber bei ihr ist es auch so, keine richtige Aufklärung, keine Tipps, nur L-Thyroxin und fertig... Wozu gibt es die Ärzte dann? Für mich spielt es im Hinblick auf meine psychischen Probleme insofern eine Rolle, dass ich mir denke, dass ich so viel AD nehmen und Therapie machen kann, wie ich will, wenn's bei der Schilddrüse nicht rund läuft, ist das doch für die Katz, wenn die Ursache damit zusammen liegen sollte.

Zitat von Frittensauce:
Hallo, ich würde mich gerne mit euch über Autoimmunerkrankungen austauschen. Ich habe Hashimoto und dadurch bedingt Schilddrüsenunterfunktion und ...

Ernährungstechnisch mache ich nicht viel. Versuche zwar immer mal wieder umzustellen und abzunehmen, bin da aber sehr inkonsequent.
Bzgl. der Tomaten: Die gehören, so wie Wein, mancher Fisch und auch Käse, zu den histaminhaltigen Lebensmitteln. Ich denke, wenn man da empfindlich ist (Histaminintoleranz) sollte man sie meiden, aber ansonsten würde ich sie in Maßen essen, wenn es einem damit gut geht. Auch bei so Sachen wie Gluten oder Verzicht auf Milchprodukte finde ich, es gilt ausprobieren, also ne zeitlang konsequent weglassen und wenn es besser wird, dann weiter, ansonsten kann man es ruhig essen.
Koffein ist sowas wie mein Lebenselixier, das will ich nicht weglassen, aber auch hier scheiden sich die Geister, ob gut oder schlecht.
Hast du schon mal versucht deine Leber mit pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln zu unterstützen? Habe schon oft in letzter Zeit gelesen, dass das helfen kann, bei Konversionsstörungen. Wenn die Leber zu sehr mit Giftstoffen, Medikamentenabbau und anderen Dingen überlastet ist, stellt sie normale Stoffwechselprozesse hinten an und daran leiden dann wiederum andere Abläufe im Körper. Gut soll zB. Mariendistel und Löwenzahn sein.
Bzgl. Der Magenbeschwerden: Kann leider schon sein, dass der auch einfach empfindlicher ist, wenn andere Erkrankungen (insbesondere Autoimmunerkrankungen vorliegen). Bei mir ist zB Allergie und Neurodermitis ein Thema, wodurch ich manches nicht vertrage. Was immer negativ ist bei mir, ist auch zu viel Stress im Alltag. Da reagiere ich sowohl mit der Haut, als auch mit Magenbeschwerden in Richtung Gastritis...

@sandracookie ja, das ist echt traurig, dass man sich da nicht auf die Ärzte verlassen kann. Ich habe in den ersten Jahren nach der Diagnoseviel recherchiert, einige Ärzte, aber auch Heilpraktiker aufgesucht. letztere nehmen such oft mehr Zeit und haben in der Regel einen gutem Blick auf die Zusammenhänge, auch wenn es da auch viele Unfähige gibt. Da hatte ich sehr viel Glück.
sich selbst informieren hilft Am besten. Auch die einschlägigen Online-Foren, die genau wie hier oft helfen können wenn die alten Hasen mit drauf schauen.

@AussieGirl83 ja,da hast du wohl recht....
Es gibt ja so Heimtests aber die sind recht teuer
@sandracookie so ist es!
Alles was innerhalb der Norm liegt,wird nicht beachtet.
Mit Hashimoto solltest du aber kein Jod einnehmen-eher vermeiden!

@Tsentsi
Das Jod nehme ich schon länger nicht mehr. Im Herbst 2020 hatte ich beim Nuklearmediziner Ultraschall der Schilddrüse und ausführliche Blutwerte. Damals war ich in einer leichten Unterfunktion und weil ich in den ersten Schwangerschaftswochen sollte ich direkt L-Thyroxin ergänzen. Alle drei Monate hat dann der Hausarzt TSH, t3 und t4 im Blut gecheckt und mit der Zeit waren die Werte so, dass ich erst L-Thyroxin reduzieren konnte und nochmal nach einem dem Check in 2022 nur noch Jod ergänzen sollte. Das hab ich ne zeitlang gemacht, aber irgendwann von mir aus einfach vernachlässigt/im Alltag vergessen. Zu dem Zeitpunkt war die Schilddrüse noch normal groß und die Ärzte sind der Meinung, dass sie euthyreot ist. Im Vergleich war sie bei der Untersuchung letztes Jahr aber kleiner. Ich hab also keine offizielle Diagnose, kann mir selbst aber auch nicht anders erklären, warum sie sonst kleiner werden sollte, wenn nicht durch Autoimmunerkrankung ich versuche nen Termin beim Endokrinologen zu bekommen und dann nochmal ne zweite Meinung einzuholen.
Gegenüber Heilpraktiker und so bin ich eigentlich offen, da hat mir eine schon mal gut bei der Neurodermitis geholfen, aber momentan habe ich nicht das Geld dafür.

@sandracookie
Endokrinologe ist eine gute Idee!
Ja,Heilpraktiker find ich auch sehr gut...ich waar jetzt auch über zwei Jahre bei einem TCM-Arzt (traditionelle chinesische Medizin).Das geht leider ganz schön ins Geld das ist dann das Geld,das andere für ihren Urlaub zur Seite legen....den ich nie habe

Ich habe leider mit Endokrinologen keine so richtig gute Erfahrung gemacht. Gerade die sind es, die oft nur die harten Fakten wie Ultraschall und Blutwerte sehen. engagierte Hausärzte haben mir persönlich mehr geholfen.
Und ja, Heilpraktiker sind nicht günstig. Ich habe eine Zusatzversicherung, kostet so ca 25euro im Monat und übernimmt dann 60-80% der Rechnungen.
Ich gehe im übrigen jetzt auch zu einer Psychotherapeutin, die auf Heilpraktiker Basis abrechnet und hoffe die Versicherung übernimmt einen Teil. Sie hatte lange eine normale Praxis mit Kassrnabrechnung aber wollte da raus aus dem System. kostet, dafür habe ich auch direkt einen Platz bekommen und bei Bedarf kann ich sogar zweimal die Woche kommen. Und das beste: die Chemie zwischen uns stimmt.

Zitat von AussieGirl83:
Ich habe leider mit Endokrinologen keine so richtig gute Erfahrung gemacht. Gerade die sind es, die oft nur die harten Fakten wie Ultraschall und ...

Wie unterschiedlich die Erfahrungen sind. Bei mir waren es Frauenarzt und Endokrinologe, die mich ernst genommen haben.

Hausarzt erst so wirklich als der Bericht vor lag. Seitdem ist er aber total dabei.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Greta__ ja, so unterschiedlich kann es sein. Kommt ja immer auf den einzelnen Arzt an.
Bei mir war vor allem wichtig, dass ich mich nicht die erste Ansage des Arztes verlassen habe. Der erste Endokrinologe mit seinem pauschalen nehmen Sie halt mal 50 L-Thyroxin war mit dafür verantwortlich dass es mir echt schlecht ging und ich in kürzester Zeit 20kg zugenommen habe. Erst durch die Eigenrecherche und mehrere andere Ärzte und Heilpraktiker habe ich verstanden was da in meinem Körper passiert und was ich tun kann damit es mir besser geht.

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