Hello, das, was ihr so beschreibt kenne ich leider auch. Ich hab zwar keine offizielle Diagnose, aber häufiger schon Probleme mit Schilddrüsenunterfunktion gehabt und dadurch vor allem während Schwangerschaft und Stillzeit L-Thyroxin und später Jod ergänzt. Im Jahr 2022 war meine Schilddrüse noch normal groß, homogen und hatte zwei kleine, unauffällige Knoten. 2024 im Dezember ist sie bei der Untersuchung kleiner gewesen, die Knoten sind weg und die Struktur leicht inhomogen - trotzdem soll alles normal sein, weil TSH bei 2 und Antikörper nur ganz wenige unterhalb des Grenzbereiches. Die Untersuchungen haben zwei unterschiedliche Ärzte gemacht, die aber zum selben Diagnostikum gehören, aber ich wurde eh nicht wirklich nach Symptomen oder so befragt.
Es ist echt ätzend, dass man nicht ernst genommen wird und so viele berichten, dass sie nicht ernst genommen werden und sich alles selbst anlesen/austesten müssen.
Meine Schwester hat Hashimoto, aber bei ihr ist es auch so, keine richtige Aufklärung, keine Tipps, nur L-Thyroxin und fertig... Wozu gibt es die Ärzte dann? Für mich spielt es im Hinblick auf meine psychischen Probleme insofern eine Rolle, dass ich mir denke, dass ich so viel AD nehmen und Therapie machen kann, wie ich will, wenn's bei der Schilddrüse nicht rund läuft, ist das doch für die Katz, wenn die Ursache damit zusammen liegen sollte.
18.02.2025 10:03 •
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