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Moin liebes Forum,

seit drei Wochen, also quasi mit der aufkommenden und in der Medien breitgetretenen Impfpflicht im Gesundheits- und Sozialbereich fühle ich mich im Kopf völlig leer, also wie ein Sieb um es bildlich auszudrücken. Die Konzentration bleibt vor der Tür stehen, die Kreativität und Auffassungsgabe ebenfalls.
Der Druck von den geimpften Kollegen, ich bin die einzige ungeimpfte Fachkraft, wird nun noch größer und es mündet teilweise in Schikane bis hin zu leichtem Mobbing.
Meine Energie und Akribie der letzten Monate ist völlig weggeblasen und macht mich zusehends unsicher, was es eigtl nicht sollte. In den letzten Monaten, oder auch zwei Jahren war mir nichts zu viel auf der Arbeit und ich bin keinem Problem aus dem Weg gegangen, hatte für alles eine Lösung, doch seit der scheinbaren Impfpflicht, ist es wie verhext. Nun sind für mich schon leichte Probleme to much und ich stosse an meine Grenzen.

Wer von Euch kennt das oder hat gar ähnliches erlebt? Was hat euch geholfen? Ist meine kognitive Reaktion normal in euren Augen?

Vielen Dank schon mal für jeden eurer Beiträge!

27.12.2021 19:22 • 27.12.2021 #1


4 Antworten ↓


Zitat von Bauer-Jani:
Ist meine kognitive Reaktion normal in euren Augen?

Sie ist normal. Der soziale und mediale Druck der dauerhaft ausgeübt wird, zermürbt und schwächt deine Seele. Es ist deine Entscheidung ob du dem Druck nachgibst oder nicht. Selbst denke ich dass das ganze Spektaktel bis zum Mai 2022 sich selbst aufgezehrt haben wird. Bis dahin entweder aushalten oder mitmachen. Jedem soll das selbst überlassen bleiben, jeder soll sich selbst entscheiden können. Beständiger medialer Druck wie der stete Tropfen, der den Stein höhlt, gezielte Einschränkungen im persönlichen Leben, soziale Repressalien, Erpressung ob man seinen Arbeitsplatz behalten kann, sind seelische Foltermethoden, dem sich niemand entziehen kann. Entweder durchhalten oder mitmachen, das mußt allein du entscheiden, ob und wie du das noch länger aushalten kannst und willst. Vielen bleibt keine Wahl.

A


Ausgebrannt durch die Arbeit, wer kennt das noch?

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Ich kann Dir leider keine Lösung anbieten, gleichwohl kann ich Dich sehr gut verstehen. Ich bin bei uns im Unternehmen auch der einzige Ungeimpte und muss mir auch manches anhören, das von Kollegen, bei dem ich das nie gedachte hätte....es spaltet schon sehr! ehr schade, aber da kommt der Charakter des Menschen raus und wie die Beeinflussung der Medien ist!

It is all about respect!

Zitat von Bauer-Jani:
In den letzten Monaten, oder auch zwei Jahren war mir nichts zu viel auf der Arbeit und ich bin keinem Problem aus dem Weg gegangen, hatte für alles eine Lösung, doch seit der scheinbaren Impfpflicht, ist es wie verhext.

Ich glaube, es wäre diese Selbsteinschätzung von Kollegen, die mich auch sehr stören würde. (Wobei ich auch absolut nicht davon begeistert wäre, mit einem ungeimpften Kollegen zusammen arbeiten zu müssen.)

Wenn man sich seine Kollegen nicht aussuchen kann und folglich auch nicht ihre Einschätzung und beständig von morgens bis abends, über einen langen Zeitraum, dauerhaft, dem kollegialen Druck ausgesetzt ist, nagt das schon an den Nerven von gesunden Menschen. Wenn dann noch der dauerhaft, latente Druck dazu kommt (entspricht Dauermobbing), früher oder später seinen Job zu verlieren, wenn man sich dem allgemeinen Diktat nicht beugt, ist es normal wenn man zusätzlich zu einer anspruchsvollen Tätigkeit am Menschen, ein Ausbrennen durch permanente nervliche Überforderung aufkommt.




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