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Manchmal trinke ich sechs Tage die Woche was aber halt nur so 100 ml Vodka und manchmal auch ein zwei Wochen gar nicht. Ich kann also definitiv ohne, ich hab nur bisher keine Alternative gefunden. Ich versuche es jetzt mal eine Woche mit dem Medikament und schaue ob das irgendwas bringt.

Die Alternative ist Therapie und deine Probleme klassifizieren und anzugehen.

Pillen oder alk zu schlucken löst gar nichts.

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Aus fragwürdigen Gründen Alk. trinken

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Geht nicht so einfach weil ich wegen studium demnächst umziehen muss aber noch nicht weiß wohin. Mir geht es aber JETZT sch. und irgendwie muss ich die Zeit halt überbrücken

Die Probleme werden wachsen und dich einholen. Meine Befürchtung! Deshalb stell dich ihnen jetzt, unter deinen persönlichen Umständen halt ohne Therapie, und verzichte komplett auf alk.

Du hast ein Problem ja schon erkannt Aber schreckst vor dem bannen zurück.

Sorry dass ich schon wieder hier ankomme aber ich hab das Gefühl dass meine Gedanken mich ersticken wenn ich sie nicht teile

Eigentlich ist im Grunde alles ok denn ich habe einen Studienplatz und das finanzielle weitestgehend geklärt und hab heute Zusage für ein WG-Zimmer bekommen.
Ich hab trotzdem das Gefühl dass ich überhaupt nicht klarkomme. Entweder ich fühle gar nichts oder zu viel und bin dann überfordert und betäube mich dann mit einer Mischung aus alk und Opipramol weil ich dann schlafen kann und nichts mehr mitkriege. Und ich schwanke einfach extrem zwischen egal Hauptsache ich fühl nichts und kann pennen und das ist keine Lösung und alk ist sch.. Zwischendurch gibt es dann Abende wie jetzt wo ich komplett klar im Kopf bin und irgendwie Panik habe weil ich merke dass irgendwas nicht stimmt bei mir aber gleichzeitig fühle ich mich benebelt obwohl 100% nüchtern.
Jetzt hat mein doc mir zusätzlich zum Opipramol noch ein Antidepressivum verschrieben (Citalopram), von dem ich zwar hoffe dass es vielleicht was bringt, aber eigentlich will ich nicht noch mehr Fremdstoffe im Körper haben und es kommt noch hinzu dass ich nicht verstehe warum ich überhaupt beides nehmen soll und nicht einfach mehr von dem ersten. Eigentlich würde ich am alles (Tabletten und alk) entsorgen in der Hoffnung dass ich ohne wieder klar denken kann aber ganz ohne komme ich ja auch nicht klar

Du mutest Deinem Körper ganz schön viel zu, das kann auch ins Auge gehen. Ich hoffe, Du bekommst Deine Probleme in den Griff.

Opipramol und Alk.

Eine der prominentesten Nebenwirkungen ist die zentraldämpfende Wirkung von Opipramol. Alk. verstärkt diese noch: Bereits geringe Mengen können zu Benommenheit und Schwindel führen. Alk. sollte deshalb während der Behandlung grundsätzlich vermieden werden.

Citalopram und Alk.

Die gleichzeitige Einnahme von Citalopram und Alk. sollte vermieden werden, denn während der Therapie ist die Empfindlichkeit für Alk. erhöht. Patienten berichten nach dem Konsum gängiger Mengen Alk. unter Citalopram-Therapie über schwerste Kater-Erfahrungen und heftiges Unwohlsein.

Opipramol und Citalopram

Laut Wechselwirkungscheck wurden schwerwiegende Wechselwirkungen gefunden
Bei Kombination der Arzneimittel können unerwünschte Wirkungen vermehrt auftreten wie beispielsweise Herzklopfen, Schwindel oder Ohnmachtsanfälle.

Ich hab gestern und heute versucht das Citalopram zu nehmen und es beide Male direkt wieder ausgekotzt. Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll oder ob ich das als Zeichen nehmen soll dass ich das Zeug besser nicht nehmen sollte.

Warum verschreibt der mir das überhaupt wenn man das nicht kombinieren sollte ich kapiers nicht

Zitat von Taavi:
Warum verschreibt der mir das überhaupt wenn man das nicht kombinieren sollte ich kapiers nicht


Weil die Praxis gezeigt hat, dass diese Kombination für die meisten Patienten sehr gut wirksam ist und keinerlei Wechselwirkungen negativer Art zu beobachten sind. In der Regel wird Opipramol verschrieben, wenn jemand durch das Citalopram (bzw. ein anderes anregendes AD) Unruhe hat und nicht schlafen kann. Das ist eine sehr häufig verschriebene Kombination.

Zitat von Taavi:
ch hab gestern und heute versucht das Citalopram zu nehmen und es beide Male direkt wieder ausgekotzt


Logo, du hast dir doch schon deine Therapie verordnet, die da Alk. heisst und Wodk., weil das besser reinknallt, als ein Gläschen Rotwein am Abend.

Deine Entscheidung. Und was Antidepressiva anbelangt, sind das auch Krücken, die ohne Therapie auch nur so lange wirken, sofern sie wirken, bis man sie absetzt. Wenn du dein Grundproblem nicht angehst, oder Mechanismen lernst, um mit Ängsten umzugehen, wird das alles nichts.

Jeder mit Erfahrung wird dir das sagen können und je früher man sich mit Angst auseinandersetzt, desto besser. Auch das ist zwischenzeitlich bekannt.

Zitat von Taavi:
irgendwas nicht stimmt bei mir


Logo, du hast Angst. Mal darüber nachgedacht, wovor du dich wirklich fürchtest?

Ich habe gestern überhaupt nichts getrunken. Ich vertrage die Tabletten einfach nicht

Wenn ich Angst habe dann davor abgelehnt und fertig gemacht und unterdrückt zu werden denn das ist ja leider Alltag

es sind nicht tabletten die du vielleicht nicht verträgst. du gibst ihnen keine chance. wenn du die direkt wieder auskotzt liegt das nicht an den tabletten sondern an deiner einstellung zu diesen. keine tablette geht so schnell ins blut dass du die direkt wieder auskotzen kannst.

Ich nehme sie und eine halbe Stunde später muss ich kotzen. Ich mach das sicher nicht absichtlich

Nicht absichtlich aber unterbewusst. wenn man sich verkrampft dass der klare tausendmal besser wirkt brauchst du dich nicht wundern wenn der körper darauf reagiert.

Zitat von Taavi:
Wenn ich Angst habe dann davor abgelehnt und fertig gemacht und unterdrückt zu werden denn das ist ja leider Alltag


Das ist deine Interpretation, und lässt die Frage zu, was bringt andere dazu, dich abzulehnen, etc....?

Und warum lässt du das passieren, oder warum erkennst du nicht, wenn andere dich herabsetzen, was das über sie aussagt?

Man kann durchaus andere Sichtweisen entwickeln, aber dazu sollte man sich selbst reflektieren.

Anderen die Schuld daran zu geben, dass man was auch immer ist, bringt null. Flüchten vor Auseinandersetzungen, Problematiken sind zwar einfacher, aber ändern nichts.

Auskotzen der AD könnte generell damit zusammenhängen, dass du dich davor fürchtest, was die mit dir anrichten könnten. Also wieder Thema: sich ausgeliefert zu fühlen, machtlos.

Was soll ich denn machen wenn das von Leuten kommt von denen ich abhängig bin

Mehr als versuchen da rauszukommen und mein eigenes Ding zu machen kann ich doch nicht

Ich glaube nicht an so pseudo-unterbewusstes Zeug. Wenn das so wäre hätte ich mit den anderen Tabletten und Alk. ja auch ein Problem und das ist ja nicht so. Ich glaube ich vertrage ganz einfach diesen Wirkstoff nicht aber was soll ich da machen ich weiß nicht mal ob genug von dem Wirkstoff drin bleibt damit irgendwas in meinem Gehirn ankommt und ich mich dran gewöhnen kann. Ich versuche es morgen nochmal und wenn es wieder nicht drin bleibt gebe ich auf

dein hauptpfeiler ist im moment der alk.ohol. Du der wirkstoff anteil ist recht egal solange du nebenbei noch trinkst. Und ja auch wenn du nicht jeden tag trinkst. deine leber kann nur eins abbauen, alk.ohol oder den wirkstoff der tabletten. beides zusammen dämpft oder verstärkt die wirkung beider. Höre erstmal auf zu trinken, dann kannst du auch mit tabletten anfangen.
Was ich hier lese mit deinem schnapsverhalten erinnert mich stark an mich früher auch wenn die menge nur ein zehntel ist bei dir ist es dennoch ein problematisches verhalten. ich rate dir eine entgiftung in einer psychiatrie zu machen, dauert 4 wochen. nebenbei wird auch dein angstproblem angegangen. Mir hat es geholfen auch wenn es die ersten 2 male unfreiwillig dahin ging.

Entgiftung ist doch Quatsch ich trinke so wenig dass ich meistens am nächsten Morgen null davon merke. Ich versuche trotzdem es zu reduzieren weil es mir nicht gefällt fast täglich Alk. zu konsumieren das ist einfach nicht gut
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Es hat null damit zutun ob du was am nächsten tag davon merkst. Es hat was damit zutun dass du den Alk. misbrauchst für deine beruhigung und das ist schon süchtiges verhalten.

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