Langsam gewinne ich den Eindruck, die Arge will überhaupt nicht, dass ich irgend einer Beschäftigung nachgehe. Ich habe auf eigene Initiative hin einen Auftraggeber gefunden, für den ich Beiträge schreiben kann und monatlich rund 60,00 Euro verdiene. Natürlich habe ich das meiner Sachbearbeiterin mitgeteilt. Ich könnte noch einige Dinge mehr tun, würde man mich unterstützen, dass ich bspw. ein Minigewerbe als Freiberuflerin anmelde, weil das, was ich tue und gerne tun möchte, im kreativen Bereich angesiedelt ist. Eine Förderung wäre zudem, wenn die Arge sich darauf einließe, mir einen Fernlehrgang zu finanzieren, der würde etwas über 60 Euro monatlich kosten und ich könnte da sicher einiges ausbauen. Ich bin motiviert, aber habe u.a. hauptsächlich Probleme mit meiner sozialen Phobie, d.h. dass eine berufliche Tätigkeit außer Haus und unter Menschen quasi ausgeschlossen ist, was mir auch mein Thera attestiert hat. Aber dass es durchaus Tätigkeiten gibt, die man von Zuhause aus durchführen kann, liegt doch auf der Hand. Aber nein, alle Vorschläge und Bemühungen meinerseits werden regelrecht abgeblockt, anstatt froh darüber zu sein, dass ich mich trotz meiner Probleme bemühe und Eigeninitiative ergreife.
Nun muss ich am Montag zu der Ärztin, weil man meine Erwerbsfähigkeit prüfen will und zudem wird ein Gutachten meines Therapeuten sowie meiner Hausärztin eingefordert. Das ist ja alles gut und schön, zumal ich keine falschen Angaben gemacht habe. Aber ich sehe mich nicht als so krank oder verrückt an, auch wenn bei mir u.a. BPS diagnostiziert wurde, dass ich nicht arbeiten könnte. Ich strebe meinerseits keinesfalls eine Rente an, denn so bekloppt und alt bin ich nicht, es geht ausschließlich darum, dass ich nicht unter Menschen gehen bzw. arbeiten kann, das habe ich aber auch mehrfach betont.
Ich habe nun tierisch Schiss vor Montag, weil ich nicht weiß, wie das verläuft und was ich dort sagen soll.
Können die einen in Rente schicken, obwohl man sich selbst, eben nur mit Einschränkungen, als erwerbsfähig sieht und ja auch zudem schon auf eigene Initiative hin etwa erreichen konnte für den Anfang? Oder geht es denen darum, sich einen vom Hals zu schaffen? Langsam werde ich wieder mal paranoid
Nun muss ich am Montag zu der Ärztin, weil man meine Erwerbsfähigkeit prüfen will und zudem wird ein Gutachten meines Therapeuten sowie meiner Hausärztin eingefordert. Das ist ja alles gut und schön, zumal ich keine falschen Angaben gemacht habe. Aber ich sehe mich nicht als so krank oder verrückt an, auch wenn bei mir u.a. BPS diagnostiziert wurde, dass ich nicht arbeiten könnte. Ich strebe meinerseits keinesfalls eine Rente an, denn so bekloppt und alt bin ich nicht, es geht ausschließlich darum, dass ich nicht unter Menschen gehen bzw. arbeiten kann, das habe ich aber auch mehrfach betont.
Ich habe nun tierisch Schiss vor Montag, weil ich nicht weiß, wie das verläuft und was ich dort sagen soll.
Können die einen in Rente schicken, obwohl man sich selbst, eben nur mit Einschränkungen, als erwerbsfähig sieht und ja auch zudem schon auf eigene Initiative hin etwa erreichen konnte für den Anfang? Oder geht es denen darum, sich einen vom Hals zu schaffen? Langsam werde ich wieder mal paranoid
24.10.2008 11:21 • • 28.10.2008 #1
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