Julie80
Ich bin seit 11 Jahren arbeitslos, und seitdem werde ich von der Arge ständig in irgendwelche Bewerbertrainings und ähnliche Maßnahmen gesteckt, und fast überall wurde ich von den anderen Teilnehmer, oft sind darunter Obdachlose, agressive Alk., ehemalige Strafgefangene und Mitglieder der NPD massiv gemobbt.
Mehr als 9 Jahre lang habe ich diese Hölle ertragen und bin trotz Mobbing in jede Maßnahme gegangen, damit mein Arbeitslosengeld nicht um 30 % gekürzt wird.
Aber jetzt bin ich nervlich total am Ende, den letzten Ein Euro Job musste ich früher abbrechen, weil ich einen nervenzusammenbruch hatte und weinend rausgerannt bin. Vorher hatte ich schonmal eine Kürzung um 30% weil ich wegen schlimmen Mobbings iene Maßnahme abgebrochen habe. Wenn man sich bei den Maßnahmeleitern beschwert nützt das gar nichts, die sagen nur, wir wären doch ERwachsene und keien Kindergartenkinder und sollten das unter uns regeln.
Meine Gesundheit hat mittlerwiele gelitten, ich habe Kreislaufprobleme, Schlafstörunge, Appetitlosigkeit, und schwere Depressionen und ich bin jetzt nicht länger bereit in diese Maßnahmen, die mich im Leben auch gar nicht weiterbringen, zu gehen. Dort parkt man die Teilnehmer vor dem PC und sagt ihnen, sie können ruhig im Internet surfen wenn sie wolle..gemacht wird dort nichts.
Ich habe allerdings Angst, meinem Sachbearbeiter von den Problemen in solchen Maßnahmen zu erzählen, ich habe Angst dass der mich dann zum Amtsarzt schickt, und über dies eAmtsärtze habe ich schonv iel schlimmes gehört.
Ist hier vielleicht jemand, der selbst schon von der Arge zum Amtsarzt geschickt wurde, und ist hier vielleicht auch jemand, der in Maßnahmen gemobbt wurde und da nicht mehr hingehen wil? Ich würde mich über einen Austaushc mit betroffenen freuen und wäre auch für Tipps dankbar, wie ich aus dieser Maßnahmenmisere herauskommen kann, denn ich bin nervlich echt am Ende.
19.08.2013 13:36 • • 29.09.2013 #1