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hallo,
seit einiger zeit kommt es häufig vor, dass ich mich an orten, wo viele menschen aufeinander treffen sehr unwohl fühle.
so ist es beispielsweise in der uni. wenn ich im hörsaal sitze, bekomme ich oft schwitzige hände, mir wird schlecht und ich empfinde eine extreme innere unruhe bzw. nervösität. und das alles, obwohl nichts bedrohliches vorfällt. ich würde mich selbst sogar als sehr selbstbewusst beschreiben und bin eigentlich ein sehr fröhlicher und glücklicher mensch. ich habe ein stabiles soziales umfeld, d.h. partner, freunde und tolle familie.

mir ist bewusst, dass die angst, die ich in der uni habe, irrational ist und da nichts ist wovor ich angst haben muss. ich erziele sogar gute leistungen in der uni. aber dennoch fühle ich mich die ersten 30 min einer vorlesung oft sehr schlecht.
ich verlasse bewusst den raum nicht, da ich weiß dass ich diese angst aushalten kann bzw. muss, um es nicht noch schlimmer zu machen.
manchmal geht es mir auch in vollen restaurants oder u bahnen so, dass ich manchmal angst habe, gleich umzukippen.
hat jemand von euch schon mal einen therapeuten wegen ähnlicher probleme aufgesucht, oder hat auch ohne äußere hilfe einen solchen zustand überwunden und kann mir hilfreiche tipps geben?
ich würde mich sehr freuen, vielen dank!

10.05.2011 19:50 • 12.05.2011 #1


6 Antworten ↓


hallo,
seit einiger zeit kommt es häufig vor, dass ich mich an orten, wo viele menschen aufeinander treffen sehr unwohl fühle.
so ist es beispielsweise in der uni. wenn ich im hörsaal sitze, bekomme ich oft schwitzige hände, mir wird schlecht und ich empfinde eine extreme innere unruhe bzw. nervösität. und das alles, obwohl nichts bedrohliches vorfällt. ich würde mich selbst sogar als sehr selbstbewusst beschreiben und bin eigentlich ein sehr fröhlicher und glücklicher mensch. ich habe ein stabiles soziales umfeld, d.h. partner, freunde und tolle familie.

mir ist bewusst, dass die angst, die ich in der uni habe, irrational ist und da nichts ist wovor ich angst haben muss. ich erziele sogar gute leistungen in der uni. aber dennoch fühle ich mich die ersten 30 min einer vorlesung oft sehr schlecht.
ich verlasse bewusst den raum nicht, da ich weiß dass ich diese angst aushalten kann bzw. muss, um es nicht noch schlimmer zu machen.
manchmal geht es mir auch in vollen restaurants oder u bahnen so, dass ich manchmal angst habe, gleich umzukippen.
hat jemand von euch schon mal einen therapeuten wegen ähnlicher probleme aufgesucht, oder hat auch ohne äußere hilfe einen solchen zustand überwunden und kann mir hilfreiche tipps geben?
ich würde mich sehr freuen, vielen dank!

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Angst in der Uni / Panik im Hörsaal

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Herzlich Willkommen hier im Forum!
Zitat:
mir ist bewusst, dass die angst, die ich in der uni habe, irrational ist und da nichts ist wovor ich angst haben muss. ich erziele sogar gute leistungen in der uni. aber dennoch fühle ich mich die ersten 30 min einer vorlesung oft sehr schlecht.
ich verlasse bewusst den raum nicht, da ich weiß dass ich diese angst aushalten kann bzw. muss,

Das ist schon mal ein guter Ansatz.
Fühlst Du Dich manchmal überfordert?

danke für deine antwort!
meine gefühle einzordnen und mich zu beruhigen, überfortdert mich schon.
zudem ist dieser zustand eine belastung für mich. daher kann man schon sagen, dass ich mich in dieser hinsicht überfordert fühle. ich habe niemandem aus meinem umfeld von den angststörungen erzählt. ich versuche mich selbst zu therapieren. ich studiere psychologie und habe schon viele seminare besucht, die von psychischen störungen handeln.
da hört man allerdings oft, dass sich selbst zu therapieren nur selten funktioniert

Du glaubst, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein?
Du übernimmst-ohne zu sortieren?
Ohne Dich im Moment abgrenzen zu können?
Versteh ich Dich da gerade richtig?

Hallo,

ich hatte jedenfalls oft diese Angst während Vorlesungen, an schlechten Tagen fühle ich mich auch jetzt noch richtig unwohl unter Leuten. Es stimmt natürlich, dass man sich Ängsten stellen soll.
Zitat:
ich verlasse bewusst den raum nicht, da ich weiß dass ich diese angst aushalten kann bzw. muss, um es nicht noch schlimmer zu machen.
Vielleicht besteht Deine Angst aber darin, negativ aufzufallen und dann könnte der Gedanke helfen, dass Du eine Vorlesung sehr wohl vor deren Ende verlassen kannst, auch wenn das manchen Dozenten nicht passt. Starre Muster beim Angehen von Ängsten können einem wirklich schaden, nicht alles ist schädliche Vermeidung, was danach aussieht. Wenn Du sonst eher zur Agoraphobie neigst, können Dir andere sicher Näheres dazu schreiben, damit habe ich jetzt weniger zu tun.

Grüße

pc

Huhu,

das kenne ich! Ich habe seit dem Winter Ängste-in der Bahn und auch an der Uni,wenn es zu voll ist.Bin auch schon aus Vorlesungen kurz rausgegangen usw.
Bei mir wurde das ganze durch zu viel stress ausgelöst.Ich mache jetzt mehr für mich,treibe Sport und fange eine Therapie an. Ich denke man bekommt es auch so weg,aber vielleicht nicht langfristig,weil die Gefahr besteht in alte Muster zu verfallen.Einkaufen und Arbeiten kann ich wieder von ganz alleine,aber Zug fahren geht noch gar nicht.
Wir können uns gerne austauschen,denn das was du beschreibst trifft eins zu eins meine Symptome.Kannst mir gerne ne Nachricht schicken,dann erzähle ich dir mehr!

schau mal hier:

kummerforum-f31/angst-vor-uni-t50476.html

Liebe Grüße!




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