das wird jetzt ein schweres Thema, aber ich muss mir meine Sorgen von der Seele schreiben.
Seit ca. 2013 habe ich verschiedene neurologische Symptome, war bei 3 Neurologen und mir wurde immer wieder gesagt, ich hätte keine neurologische Erkrankung, sondern soll Therapie machen. Da ich noch jung bin und psychische Erkrankungen habe, ist meine Glaubwürdigkeit wohl nicht gegeben.
Habe nach diesen Arztterminen mehrfach Therapie gemacht, die Symptome sind geblieben. Mittlerweile sogar so schlimm, dass ich kaum noch gehen, schlecht schlucken und atmen kann.
Ich bin nun erneut den Weg gegangen, es ärztlich abklären zu lassen und meine Hausärztin hat mir geglaubt (endlich mal Jemand). Es soll nun neurologisch abgeklärt werden, ob ich eine Muskelerkrankung habe, die ALS Verdachtsdiagnose(aber als Frage) steht auch auf meiner Überweisung.
Bin natürlich total fertig deshalb.
Meine Mutter glaubt nicht, dass es SO schlimm ist und sonst habe ich Niemanden,mit dem ich mal darüber sprechen könnte. Es ist schlimm, da allein durch zu müssen. Jeden Tag diese Angst davor durchzustehen zu müssen, was passiert, wenn sich der Verdacht bewahrheitet.
Ich weiß, Ihr könnt diesbezüglich auch nichts tun. Aber es hilft irgendwie, das loszuwerden.
10.02.2023 20:29 • • 11.02.2023 x 2 #1