Hallo,
Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll.
Allerdings ist es so, dass iCh seit Monaten eigentlich vor mich her wegitiere.
Ich habe nie meine Jugend genossen und bin nun so am Ende der Jugend (19 Jahre alt) wo man normalerweise eigentlich auch immernoch das Leben genießt.
Stattdessen lebe ich so als sei ich 90.
Liege faul Rum, schaue TV, YouTube, lebe isoliert und unterhalte mich selten mit Leuten usw. (Wenn dann mit Fremden, also manchmal so einmalige Gespräche auf der Straße oder so).
Kurz gesagt, ich lebe eigentlich genau so wie ich nicht leben wollte.
Wer mich kennt weiß auch wie ich eigentlich bin, sportlich, lebenslustig, humorvoll und kontaktfreudig.
Also eigentlich das genaue Gegenteil von jetzt.
Doch es ist einfach momentan sehr komisch, ich kann nicht vor und nicht zurück.
Es fühlt sich so an als würde jemand den Ausknopf gedrückt haben und als sei es noch Anfang Januar.
Anfang Januar sage ich, weil bis Januar da ging es mir relatiiv gut, also zumindest so gut, das ich nicht von ,,her vegetieren'' reden würde.
Wenn ich so überlege was ich letztes Jahr Oktober bis Dezember elebt habe, kann ich vieles erzählen.
Wenn ich aber Januar bis März jetzt was erzählen müsste gäbe es eigentlich nichts so wirklich.
Meine restlichen 2 Monate könnte man eigentlich auch in 2 Tagen beschreiben. Und eigentlich gibt es keinen richtigen Grund das es mir seit Januar so geht, also es gab kein ,,einschneidendes Erlebnis'' oder so.
Es kam von heute auf morgen.
Ich habe Angst das ich hier noch im August/September usw.sitze und mir darüber Gedanken mache wie ich gerne leben würde und gleichzeitig aber nichts tu.
Und da liegt auch noch ein anderes Problem, unabhängig von MEINEN Gefühlen.
Denn es gibt Menschen, die mögen mich und ich mag sie auch und ich will alles andere als sie verletzten.
Doch genau das tue ich ja eigentlich mit meinem jetzigen Verhalten...ich habe mich isoliert und sie hören nichts von mir seit Monaten.
Denn meine Freunde vermissen mich vielleicht, bzw hassen mich vielleicht auch.
Ich könnte es sogar verstehen, weil es ja mehr als egoistisch ist/wirkt, sich von heute auf morgen (auch wenn angekündigt) nicht mehr zu melden.
Ich habe nun 2 Optionen die erste ist zu hoffen das ich bald wieder psychisch ,,besser drauf bin'' und irgendwann der ,,Klick Moment'' kommt.
Denn wenn der da ist, kann ich endlich das tun was ich mir vornahm ohne diese Traurigkeit in mir, ohne dieses Gefühl von Selbstsabotage...
Oder aber ich änder was ohne darauf zu warten das dieses Gefühl kommt und gehe das Risiko ein alle am Ende noch viel mehr zu enttäuschen.
Denn ich habe auch Angst das ich den Freunden nicht mehr gerecht werden kann.
Ich meine Ende letzten Jahres wurden viele Bindungen sehr eng und viele wollten mich treffen doch über das virtuelle hinaus war ich da nicht in der Lage und habe einfach gemerkt, ich kann meinen Freunden nicht das geben was normale Freunde einem geben können.
Und bevor jetzt jemand sagt ich habe bestimmt ne Sozalphobie.
Nein, der Grund warum ich meine Freunde nicht sehen konne war nicht die Angst vor dem Treffen an sich.
Andere Dinge waren im Weg, wie beispielsweise mein Waschzwang der mich daran hinderte mich zu treffen wie es normal wäre.
Aber gut mein ganzes Leben ist sehr kompliziert um das jetzt genau zu erklären.
Ich glaube allerdings das es auch langsam reicht mit Infos.
Abschließend möchte ich Dann aber noch sagen was ich mir erhoffe hier als Antwort.
Erstens vielleicht Beiträge/einen Beitrag von wem, der ähnlich fühlt(e).
2. Beiträge die mir Ideen aufweisen, wie ich aus diesem Ausnahmezustand, der so nicht bleiben kann, raus komme.
Wichtig ist mir zu dem Thema meiner Gefühlslage auch das Thema was ich bezogen auf Freunde/Bekannte denken soll.
Sollte man an sich denken und versuchen erstmal selber klar zu kommen und die anderen vorerst ausblenden bis man selber wieder klar im Kopf ist?
Mit der Folge hier noch in 2 Monaten zu sitzen und bei alten Bekannten immer mehr in den Hintergrund zu gelangen?
Oder sollte man sich quasi ,,nicht so anstellen'' und das tun was man eigentlich gerne tun will, auch wenn man sich dabei komisch fühlt und nicht so wie man sich dabei eigentlich fühlen sollte?
Heißt seine Gefühle quasi ignorieren, weil man ja weiß, dass diese Gefühle quasi ,,unpassend'' sind und hier nicht hingehören.
By the way:
Ich bin mir, auch wenn es bei dem Satz vielleicht anders wirken könnte, aber zu 1000 Prozent sicher, dass meine Wünsche sich nicht geändert haben und ich auch wenn ich mich dabei komisch fühlen könnte weiß, dass mein Herz genau DAS will).
Sorte das ich so kompliziert erklärt habe und sorry auch, das meine Texte immer so lang sind.
Ich bin nicht so der ,,Profi im kurz fassen.
Ich hoffe das mir trotzdem wer antwortet.
Vielleicht auch mal zur Abwechslung auch andere Meinungen als die die mir hier oft schon geantwortet haben.
Nicht weil ich die Antworten nicht schätzen würde, sondern eher weil ich diese Meinungen zu mir ja schon kenne.
Und vor allem auch weil ich gerne mal andere Sichtweisen hören würde.
Danke
Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll.
Allerdings ist es so, dass iCh seit Monaten eigentlich vor mich her wegitiere.
Ich habe nie meine Jugend genossen und bin nun so am Ende der Jugend (19 Jahre alt) wo man normalerweise eigentlich auch immernoch das Leben genießt.
Stattdessen lebe ich so als sei ich 90.
Liege faul Rum, schaue TV, YouTube, lebe isoliert und unterhalte mich selten mit Leuten usw. (Wenn dann mit Fremden, also manchmal so einmalige Gespräche auf der Straße oder so).
Kurz gesagt, ich lebe eigentlich genau so wie ich nicht leben wollte.
Wer mich kennt weiß auch wie ich eigentlich bin, sportlich, lebenslustig, humorvoll und kontaktfreudig.
Also eigentlich das genaue Gegenteil von jetzt.
Doch es ist einfach momentan sehr komisch, ich kann nicht vor und nicht zurück.
Es fühlt sich so an als würde jemand den Ausknopf gedrückt haben und als sei es noch Anfang Januar.
Anfang Januar sage ich, weil bis Januar da ging es mir relatiiv gut, also zumindest so gut, das ich nicht von ,,her vegetieren'' reden würde.
Wenn ich so überlege was ich letztes Jahr Oktober bis Dezember elebt habe, kann ich vieles erzählen.
Wenn ich aber Januar bis März jetzt was erzählen müsste gäbe es eigentlich nichts so wirklich.
Meine restlichen 2 Monate könnte man eigentlich auch in 2 Tagen beschreiben. Und eigentlich gibt es keinen richtigen Grund das es mir seit Januar so geht, also es gab kein ,,einschneidendes Erlebnis'' oder so.
Es kam von heute auf morgen.
Ich habe Angst das ich hier noch im August/September usw.sitze und mir darüber Gedanken mache wie ich gerne leben würde und gleichzeitig aber nichts tu.
Und da liegt auch noch ein anderes Problem, unabhängig von MEINEN Gefühlen.
Denn es gibt Menschen, die mögen mich und ich mag sie auch und ich will alles andere als sie verletzten.
Doch genau das tue ich ja eigentlich mit meinem jetzigen Verhalten...ich habe mich isoliert und sie hören nichts von mir seit Monaten.
Denn meine Freunde vermissen mich vielleicht, bzw hassen mich vielleicht auch.
Ich könnte es sogar verstehen, weil es ja mehr als egoistisch ist/wirkt, sich von heute auf morgen (auch wenn angekündigt) nicht mehr zu melden.
Ich habe nun 2 Optionen die erste ist zu hoffen das ich bald wieder psychisch ,,besser drauf bin'' und irgendwann der ,,Klick Moment'' kommt.
Denn wenn der da ist, kann ich endlich das tun was ich mir vornahm ohne diese Traurigkeit in mir, ohne dieses Gefühl von Selbstsabotage...
Oder aber ich änder was ohne darauf zu warten das dieses Gefühl kommt und gehe das Risiko ein alle am Ende noch viel mehr zu enttäuschen.
Denn ich habe auch Angst das ich den Freunden nicht mehr gerecht werden kann.
Ich meine Ende letzten Jahres wurden viele Bindungen sehr eng und viele wollten mich treffen doch über das virtuelle hinaus war ich da nicht in der Lage und habe einfach gemerkt, ich kann meinen Freunden nicht das geben was normale Freunde einem geben können.
Und bevor jetzt jemand sagt ich habe bestimmt ne Sozalphobie.
Nein, der Grund warum ich meine Freunde nicht sehen konne war nicht die Angst vor dem Treffen an sich.
Andere Dinge waren im Weg, wie beispielsweise mein Waschzwang der mich daran hinderte mich zu treffen wie es normal wäre.
Aber gut mein ganzes Leben ist sehr kompliziert um das jetzt genau zu erklären.
Ich glaube allerdings das es auch langsam reicht mit Infos.
Abschließend möchte ich Dann aber noch sagen was ich mir erhoffe hier als Antwort.
Erstens vielleicht Beiträge/einen Beitrag von wem, der ähnlich fühlt(e).
2. Beiträge die mir Ideen aufweisen, wie ich aus diesem Ausnahmezustand, der so nicht bleiben kann, raus komme.
Wichtig ist mir zu dem Thema meiner Gefühlslage auch das Thema was ich bezogen auf Freunde/Bekannte denken soll.
Sollte man an sich denken und versuchen erstmal selber klar zu kommen und die anderen vorerst ausblenden bis man selber wieder klar im Kopf ist?
Mit der Folge hier noch in 2 Monaten zu sitzen und bei alten Bekannten immer mehr in den Hintergrund zu gelangen?
Oder sollte man sich quasi ,,nicht so anstellen'' und das tun was man eigentlich gerne tun will, auch wenn man sich dabei komisch fühlt und nicht so wie man sich dabei eigentlich fühlen sollte?
Heißt seine Gefühle quasi ignorieren, weil man ja weiß, dass diese Gefühle quasi ,,unpassend'' sind und hier nicht hingehören.
By the way:
Ich bin mir, auch wenn es bei dem Satz vielleicht anders wirken könnte, aber zu 1000 Prozent sicher, dass meine Wünsche sich nicht geändert haben und ich auch wenn ich mich dabei komisch fühlen könnte weiß, dass mein Herz genau DAS will).
Sorte das ich so kompliziert erklärt habe und sorry auch, das meine Texte immer so lang sind.
Ich bin nicht so der ,,Profi im kurz fassen.
Ich hoffe das mir trotzdem wer antwortet.
Vielleicht auch mal zur Abwechslung auch andere Meinungen als die die mir hier oft schon geantwortet haben.
Nicht weil ich die Antworten nicht schätzen würde, sondern eher weil ich diese Meinungen zu mir ja schon kenne.
Und vor allem auch weil ich gerne mal andere Sichtweisen hören würde.
Danke
06.03.2018 02:18 • • 06.03.2018 #1
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