also gleich mal vorneweg:
ein 100%ig wirkendes erfolgsrezept hab ich leider nicht! falls du trotzdem lesen magst, kannst du dir es ja einfach mal anschauen.
wir schreiben jetzt schon von richtigen alpträumen, die unbewusst entstehen oder? (und keine grübeleien vor dem einschlafen) wenn ich mir die antworten so durchlese, denke ich eher an einschlafprobleme, aber im falle von alpträumen hat man nicht zwangsläufig einschlafprobleme, sondern durchschlafprobleme...
habe manchmal auch phasen an denen ich wirklich schlecht träume und deswegen auch aufwache... es war aber nie so schlimm, dass ich deswegen schlafmittel nehmen musste, deswegen kann ich mich nur begrenzt in die sitation hineinversetzen.
von welcher art sind die träume denn? wenn du dich nach dem aufstehen daran erninnerst, findest du das dann schrecklich oder eher wunderlich, warum du deswegen überhaupt aufgewacht bist?
wenn du während des traumes aufwachst, hast du dann immer noch angst, oder ist es dann wieder in ordnung?
also bei mir war das bis jetzt meistens so....
-- die ereignisse die ich im traum erlebte, entsprachen nicht der realität
-- sie sind oft unlogisch
--farbig
--ich spüre manchmal leichte schmerzen
--dort treffe ich auf personen, die ich im realen leben kenne, aber fast immer fremde orte
nach dem aufstehen ging es mir folgendermaßen: ich hab mich gewundert, warum ich deswegen überhaupt aufgewacht bin. habe dann noch ein wenig darüber nachgedacht und war eher vom einfallsreichtum des traumes fasziniert als erschrocken.
wenn ich während des schlafes aufwache, schaffe ich es immerhin recht schnell wieder einzuschlafen, indem ich an etwas schönes denke... (früher - v.a in der kindheit- fiel es mir nicht so leicht, da ich selbst nach dem aufwachen noch erschrocken war.)
was ich gemacht habe:
hab mich etwas genauer mit ihnen befasst, versucht zusammenhänge zu erkennen (und ein paar interessante sachen festgestellt). wenn ich etwas zeit habe sogar mal eine kleine geschichte geschrieben (und sie dann ein wenig ausgeschmückt, indem ich logikfehler beseitigte). jedenfalls fand ich daran (immerhin nach dem schlaf) meinen spaß daran. habe keine furcht vor alpträumen, sondern sehe es postiv. wenn ich keinen habe, habe ich nen tollen schlaf. wenn ich doch welche habe, wieder was interessantes zum nachdenken
klingt jetzt so einfach. dazu muss ich aber noch sagen, dass es verschiedene arten von alpträumen gibt und ich sie nur so kenne wie oben beschrieben und nicht anders. auch wenn ich tatsächlich öfters aufwache und wegen den träume schlechte schlafe, tritt es bei mir nicht so häufig ein, dass es mir ernsthafte schwierigkeiten bringt. kann gut sein, dass bei einem ernsthaften problem meine methode etwas lächerlich wirkt, aber ich weiß es nicht.
vielleicht gehts dir ähnlich wir mir, vielleicht aber auch ganz anders. kannst ja wenn du magst ein bisschen darüber schreiben oder dich einfach mal eingehender mit den träumen befassen, anstatt sie zu verdrängen (?!), könnte ja helfen, wer weiß
lg
22.12.2008 22:14 •
#7