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Na alle zusammen,

gut das ich die Kummerecke gefunden haben

Ich erzähle einfach mal ein wenig über mich.

Ich heiße Nadine bin 22 Jahre und komme aus dem schönen Ruhrgebiet. Ich habe vor einem Jahr die Ausbildung zur Erzieherin angefangen, die ich aber leider Anfang Januar aufgrund meiner Angststörung abbbrechen musste.
Mein Freund kam damit leider auch nicht mehr klar und hat mich allein gelassen.
Jetzt sitze ich hier in meinem Zimmer und kann nicht nach draußen, weil ich mich nicht trau. Ich könnte selbst über mich lachen wenn ich dass lese.
Ich war es doch eigentlich immer die, die ihre Freunde dazu überredet hat nach draußen zu gehen und was zu unternehmen.
Und jetzt hat mich die Angst schon so unter Kontrolle das ich mich nicht trau nach draußen zu gehen

Wem geht es denn vielleicht genauso und hat vielleicht ein paar gute Tipps die Angst zu überwinden?

Liebe Grüße

Nadinchen

27.02.2012 16:49 • 01.03.2012 #1


4 Antworten ↓


Der beste Tipp den man dir geben kann ist, dass du auf alle Fälle das Haus verlassen musst. Die Ausbildung abzubrechen war nicht gut. Ich hoffe, du machst Therapie damit du eine Aussicht hast, dass es dir besser gehen kann. Die Ängste tun dir nichts, dass spielt sich nur in deinem Kopf ab, sobald du ihnen nachgibst und das Vermeidungsverhalten an den Tag legst, dass ist der Beginn eine spirale aus der das Aussteigen schwer ist. Geh jeden Tag raus, einkaufen, Bahn fahren, Auto fahren, alles was dir Angst macht muss du auf alle Fälle weiter machen

A


Ängste, Liebeskummer, Ausbildungsstress

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Hallo Nadinchen,


schön, dass du hier bist.
Ich bin auch gerade 24 und im 2. Lehrjahr meiner Ausbildung und habe im Moment auch gesundheitlich wieder eine schlimme Phase.
Am meisten fertig macht mich das Weinen, denn ich muss jeden Tag irgendwann weinen und komme mir dann so vor, als ob das niemals aufhören würde, mit dem weinen...vl geht es dem ein oder anderen genauso?

Es stimmt, man muss sich zwingen rauszugehen...aber manchmal ist es nicht so einfach..man geht raus nimmt sich vor heute klappt alles, heute lasse ich mich nciht unterkriegen und dann geht es eben manchmal doch schief...aber vl hilft es dir, wenn du es so machst, wie ich: denke in gaaaant kleinen Minischritten. Jede noch so kleine Verbesserung ist ein erfolg...jeder Schritt, den du weiter vom Haus weggehst, jeder positive Gedanke, all das sind auch erfolge...die kleine anfangen, aber vl auch größer werden können!
Ich wünsche dir nur das beste, und hoffe, dass es bei dir besser wird!!

@ prinzessin22589:
Wenn das mal so einfach wäre :-/ Bin jetzt schon zwei Monate zuhause und gehe nur raus wenn ich zur Therapeutin gehe und dann auch nur in Begleitung.

@Grizabella:

Ja das mit den kleinen Schritten hört sich gut an Trotzdem ist es sehr schwer ins normale Leben zurückzufinden :-/

Ich werd es mal die Tage versuchen

Ich war gestern mit meiner Therapeutin zusammen das erste Mal wieder draußen.
Erst sind wie ein Stück zusammen gelaufen und haben uns dann anschließend getrennt.

Die ersten Schritte waren mit einem komischen Gefühl verbunden, aber es tat richtig gut endlich auch mal alleine wieder draußen zu laufen.
Die Angst war da, aber nicht so schlimm wie ich gedacht habe.

Heute werd ich dann mal versuchen, dass erste Mal bei mir vor der Haustü zu gehen.
Und zwar ALLEINE !

Ich werde davon berichten

Liebe Grüße

Nadine




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