Erfahrungsaustausch mit Betroffenen einer Panikstörung

Hallo,

ich bin neu im Forum und möchte mich kurz vorstellen: ich bib 48 Jahre alt, und leide seit vielen Jahren an einer generalisierten Angststörung.

Habe wenig Ansprechpartner/innen wg. meiner Erkrankung. Ich glaube aber, dass ein Erfahrungsaustausch mir guttun würde.

lb. gruss Jackie.s

Hallo auch ich bin neu und habe geglaubt der einzige Angstkranke in Deutschland zu sein. Mein Arzt hat meine Angstzustände als harmlos, vegedativ und deshalb nicht beeinflussbar hingestellt. Als ich öfter meine Angst vor Krankheiten schilderte (Untersuchungen waren negativ) verschrieb er mir Doxepinneuraxpharm 25. Seitdem geht es mir besser. Gestern hatte ich wieder so eine Panikatacke die aber wieder verschwunden ist. Beim Durchlesen der Beiträge im Forum (noch oberflächlich) habe ich nichts über Medikamentenanwendung gelesen. Hat jemand mit den oben genannten Tablletten Erfahrung gemacht.

Hallo ihr beiden willkommen hier im forumhttp://www.mysmilie.de/smilies/goldies/20.gif
hallo wasserrad,meiner meinung verschreiben die ärzte viel zu schnell ads.meine liegen noch seid voriges jahr juli bei mir rum und als ich das der ärztin sagte meinte sie ich bräuchte auch keine,also was ich sagen will man sollte abwägen ob es mit pflanzl. mitteln geht oder nicht.habe mich also von voriges jahr gesehen erholt ganz gut ist es immer noch nicht.für euch beide alles gute.

Hallo und herzlich willkommen im Forum.

@ Jackie.s
Ich weiß seit 3 Jahren, dass ich eine Angststörung habe. Obwohl ich inzwischen erkannt habe, daß ich diese schon viel länger habe. Vor 3 Jahren wurde bei mir phobischer Dauerschwankschwindel diagnostiziert. Der Schwindel als Symptom meiner Angst ist jetzt weg. Ich mußte auch feststellen, daß viele damit nichts anfangen können. Richtig Nachvollziehen kann man so eine Angststörung glaube ich nur, wenn man sie selber hat bzw. hatte.

@Wasserrad
Ich nehme seit 3 Jahren Doxepin. Diesen Sommer werde ich versuchen, es schrittweise abzusetzen. Mir hat Doxepin geholfen. Ich bin auch seit 2,5 Jahren in Therapie. Denn nur die Medikamenteneinnahme heilt die Ängste nicht. Sie können nur eine Unterstützung sein. Bist Du zusätzlich in psychologischer Behandlung? Für mich war es richtig auch Medikamente zu nehmen. Aber das hängt ja vom Einzelfall ab.

Ich wünsch Euch alles Gute und viel Spaß im Forum.
LG Sunny

Hallo zusammen,

meine PA sin im letzten Jahr Okt. 2007 aufgetreten. Schindel, Überkeit, usw. Meine Ärztin stellte mich auf den Kopf.
Ich bin gesund es sin PA´s. Auch ich habe Medik. erhalten mit denen ich nicht klar kam, da ich sämtliche Nebenwirkungen bekommen habe.
Ich habe mir eine Auszeit genommen und bin niocht arbeiten gegangen und die Medik. habe ich weggelassen. Nach fast 5 Wochen ging es mir besser. Wir fuhren in den Winterurlaub und alles war gut. Kaum waren wir zwei Tage wieder zu Hause kam alles zurück nur ich verstärkter Form. Meine Ärztin schickte mich zur Gesprächstherapie.
( meine Medik. waren cipralex in Tropfen und Opipramol)

Durch die Gesprächstherapie habe ich jetzt Wege gefunden mit der Angst umzugehen, was nicht immer leicht ist. Meine Ungeduld schickt meine Körper in ständige Unruhe. Letzte Woche habe ich einmal 3 Tage lang jeden Morgen eine Tablette Opipramol 50mg genommen und mir eine Auszeit genommen. Jetzt geht es mir wieder besser und die Herausforderung geht weiter. Angst stellen und Gewinnen.
Unsere negativen Gedanken haben uns Krank gemacht und diese müssen wir lernen umzuwandeln in positive Gedanken.
Es beginnt mit dem aufstehen und endet mit dem zu Bett gehen. Die Geistige arbeit macht müde, aber sie hilft.

Ich wünsche euch viel Kraft.

Gruß Regina

Hallo Jackie,


erstmal willkommen im Forum.Was mir gut hilft ist Sport.Suche dir eine
Sportart aus die dir Spaß macht,vieleicht Walking.Danach fühlst du dich
enspannter,und stehst nicht dauernd unter Strom.




Alles Gute Andy