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Hey liebe Leute,
Ich hatte ja bereits das Thema:Angst vor Demenz eröffnet und dort meine Probleme und Sorgen, in Bezug auf das oben genannte Thema geschildert. Einige haben schon von ihren Erfahrungen erzählt und dafür bedanke ich mich sehr. Da die Überschrift nicht mehr ganz zutrifft, habe ich mir nun überlegt das Thema, welches mich extrem bewegt und beängstigt, nochmal umzuformulieren, inder Hoffnung, Menschen zu finden, die dasselbe
durchmachen oder durchgemacht haben. Kurzgefasst hab ich starke Gedächtnisprobleme, die mir erstmalig in der schweren, depressiven Episode, mit akuter Angst im August 2018 aufgefallen sind und sich seit einem halben Jahr wieder verstärkt haben, akut seit ca. 1 Woche(fühle mich kaum fähig meinen Alltag zu bewältigen). Konkret ist das in Stichpunkten:Gedächtnislücken im Langzeitgedächtnis(Wie hieß der, wo war das, teilweise wer ist das und die Person kannte mich mit Namen, da sie vor 15 Jahren mit mir zur Nachhilfe gegangen ist, oder eine Party vor 2 Jahren ist größtenteils weg(ich trinke keinen Alk.) Lücken in der Schulzeit), Probleme im Alltag, die sogar die Handlungsabläufe von einfachen Sachen betreffen(ich frag mich ständig ist das logisch wie ich das mache, hab ich das schon immer so gemacht oder vergesse ständig was) Ich hab so eine leere im Kopf und fühle mich, als hätte ich nicht existiert, wie n Geist, manches fühlt sich an als würde ich es das erste Mal tun(beim Wäschefalten frage ich mich plötzlich, wie Falte ich jetzt das T-Shirt z. B.)
Bisher war immer die Rede von einer Pseudodemenz(seit 2018), Ende Februar hatte ich ein MRT des Kopfes, aus anderem Grund, das aber jetzt nochmal auf eine demenzielle Entwicklung befundet wurde, kein Abbau zu erkennen und auch sonst nix zu sehen, beim DemTec am Dienstag hatte ich die volle Punktzahl erreicht.
Hat jemand derartige Erfahrungen gemacht?

01.07.2021 19:24 • 28.02.2022 x 1 #1


2 Antworten ↓


Angefangen hat es jetzt übrigens wieder extrem vor der Geburt meiner zweiten Tochter, durch etliche gesundheitliche Probleme und der damit einhergehenden Überforderung. Dadurch ist meine Hypochondrie auch wieder ausgebrochen und als nach der Geburt dann auch noch ein Blutwert erhöht war, also tatsächlich ein Hinweis auf eine evtl. Rheumatische Erkrankung vorliegen könnte, war die Angst schlimmer den je. Der Arzt hat die Untersuchung in Auftrag gegeben, da die Beschwerden auch nach der Geburt nicht abnahmen und sogar schlimmer wurden. Nächsten Monat habe ich einen Termin beim Spezialisten und dann kommt vielleicht etwas Licht ins Dunkele.

Hallo, ich habe deine Nachricht erst jetzt gelesen.
Mir geht es ähnlich.
Ganz schlimm während einer Depression vor 10 Jahren, jetzt gerade wieder, habe auch Kinder und viel um die Ohren.
Habe Angststörung +Depression. Wenn du magst, schreib mich doch persönlich an. VG!





Dr. Matthias Nagel
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