...wenn der Wind sich dreht (kleines Resultat einer durchwachten Nacht)
Fallende Blätter im Herbstwind voll Wut,
Kälte durchdringt schon mein Kleid aus Papier.
Müdigkeit lähmt meinen schwindenden Mut:
Wo blieb der Frühling - der Aufbruch mit ihr?
Straßen und Wege verwaist heute Nacht,
Nebel liegt bleiern und quälend auf mir.
Stunden und Tage, mit Mühen verbracht:
Wo blieb der Sommer - die Feier mit ihr?
Denken und Fühlen, ein brüchiges Band,
Hoffnung verhallt wie ein Ton am Klavier.
Treue zerrinnt wie der Regen im Sand:
Wo ist die Herbstzeit - das Reifen mit ihr?
Wälder und Felder erscheinen wie tot,
Dunkelheit weitet sich, draußen und hier.
Zukunft zerbrochen, die Wunden noch rot:
Furcht vor dem Winter - allein, fern von ihr!
Fallende Blätter im Herbstwind voll Wut,
Kälte durchdringt schon mein Kleid aus Papier.
Müdigkeit lähmt meinen schwindenden Mut:
Wo blieb der Frühling - der Aufbruch mit ihr?
Straßen und Wege verwaist heute Nacht,
Nebel liegt bleiern und quälend auf mir.
Stunden und Tage, mit Mühen verbracht:
Wo blieb der Sommer - die Feier mit ihr?
Denken und Fühlen, ein brüchiges Band,
Hoffnung verhallt wie ein Ton am Klavier.
Treue zerrinnt wie der Regen im Sand:
Wo ist die Herbstzeit - das Reifen mit ihr?
Wälder und Felder erscheinen wie tot,
Dunkelheit weitet sich, draußen und hier.
Zukunft zerbrochen, die Wunden noch rot:
Furcht vor dem Winter - allein, fern von ihr!
20.09.2015 02:58 • • 11.11.2015 x 4 #1
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