Seit gefühlt einer Ewigkeit möchte ich schreiben und damit vorankommen; und anders als sonst möchte ich hiermit einen Text(anfang) einstellen und mich für Kommentare, Anmerkungen, Ideen und Kritik offen zeigen.
VARIANTE 1: Wer immer Lust dazu hat, möge mir seine ungeschminkte Meinung schreiben, von unkaschiertem Applaus bis zum radikalen In-der-Luft-Zerreißen ist alles erlaubt und erwünscht.
VARIANTE 2: Oder aber er/sie schreibt diesen Anfang weiter. Ich behalte mir vor, die schönste, mich literarisch am meisten ansprechende Weiterführung mit einem attraktiven Preis zu belohnen, dessen Art und Umfang ich noch finden muss.
Eine Zeitlang lebte ich alleine und dann irgendwann war L da, und das Alleinsein endete oder war zumindest für eine noch unbestimmte Weile unterbrochen oder ausgesetzt. Es muss sich um Liebe gehandelt haben, sonst hätte ich L sicher nicht in meine Wohnung gelassen. Sie bezog eines der hinteren Zimmer, mit denen ich ohnehin nichts anzufangen wusste. Sie brachte nur drei oder vier Sachen mit, darunter eine kleine Buddha-Figur, die sie auf die Fensterbank stellte, und ihren kaum gefüllten Rucksack, dessen vordere hellbraune Lasche ein aufgemaltes schwarzes A zierte. Ich erinnere mich daran, wie sie das erste Mal am Türrahmen ihres Zimmers lehnte, wie dekorativ das aussah und mir in dem Moment das schlummernde Potential des Raumes hinter ihr schlagartig aufging, als hätte ich ihn bisher auf dumme Art unterschätzt. Ich kann aber nicht mehr sagen, in welcher Jahreszeit das war. L schien eine Ganzjahresfrau zu sein, nicht bloß farblich für Winter, Frühling, Sommer und Herbst gleichermaßen geeignet. Sie konnte dicke und dünne oder auch gar keine Jacken tragen und sah eigentlich immer gleichgut aus. Sie hatte längere Haare und ein anderes Gesch lech t als ich, ansonsten fand ich durchaus Parallelen zwischen ihrer Einsamkeit und meiner.
VARIANTE 1: Wer immer Lust dazu hat, möge mir seine ungeschminkte Meinung schreiben, von unkaschiertem Applaus bis zum radikalen In-der-Luft-Zerreißen ist alles erlaubt und erwünscht.
VARIANTE 2: Oder aber er/sie schreibt diesen Anfang weiter. Ich behalte mir vor, die schönste, mich literarisch am meisten ansprechende Weiterführung mit einem attraktiven Preis zu belohnen, dessen Art und Umfang ich noch finden muss.
Eine Zeitlang lebte ich alleine und dann irgendwann war L da, und das Alleinsein endete oder war zumindest für eine noch unbestimmte Weile unterbrochen oder ausgesetzt. Es muss sich um Liebe gehandelt haben, sonst hätte ich L sicher nicht in meine Wohnung gelassen. Sie bezog eines der hinteren Zimmer, mit denen ich ohnehin nichts anzufangen wusste. Sie brachte nur drei oder vier Sachen mit, darunter eine kleine Buddha-Figur, die sie auf die Fensterbank stellte, und ihren kaum gefüllten Rucksack, dessen vordere hellbraune Lasche ein aufgemaltes schwarzes A zierte. Ich erinnere mich daran, wie sie das erste Mal am Türrahmen ihres Zimmers lehnte, wie dekorativ das aussah und mir in dem Moment das schlummernde Potential des Raumes hinter ihr schlagartig aufging, als hätte ich ihn bisher auf dumme Art unterschätzt. Ich kann aber nicht mehr sagen, in welcher Jahreszeit das war. L schien eine Ganzjahresfrau zu sein, nicht bloß farblich für Winter, Frühling, Sommer und Herbst gleichermaßen geeignet. Sie konnte dicke und dünne oder auch gar keine Jacken tragen und sah eigentlich immer gleichgut aus. Sie hatte längere Haare und ein anderes Gesch lech t als ich, ansonsten fand ich durchaus Parallelen zwischen ihrer Einsamkeit und meiner.
12.09.2024 21:30 • • 16.09.2024 x 5 #1
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