Sry für die mist up Formatierung.
Hier sitz ihn nun und weiß nicht mehr weiter. Wie so oft schaue ich durch das Fenster in den Hof auf die sich leicht im Wind wiegenden Äste und frage mich, ja - was eigentlich? Was frage ich mich? Standard Fragen wie „Wer bin ich?“, „Wer will ich sein?“ Aber auch „Warum ist alles so schwer für mich?“ „Was habe ich falsch gemacht?“ „Was ist los mit mir?“ Hmmm, was ist los mit mir?... Ich sinniere über die Frage während ich mir festen Rotz aus der Nase schnaube hervorgerufen durch meinen starken nächtlichen Gras Konsum. Um vier war ich im Bett, davor hab ich fast im 2 1/2h Takt Köpfe aus meiner 24 cm Bong geraucht. Und dabei mal wieder unzählige Monsterhorden verdroschen auf der Suche nach besseren Items, damit ich effektiver Monsterhoden verdreschen kann um leichter an bessere Items zu gelangen. Diablo3 ist nun 2 Wochen raus und ich habe bereits 130h im Spiel verbracht. Ich bin seit 2 Monaten arbeitslos, oder bin ich schon seit 3 Monaten arbeitslos? Nächsten Monat ist mein Geburtstag, ich werde 25! Fünfundzwanzig! Ich habe keine Abgeschlossene Ausbildung. Ich denke ich werde dieses Jahr nicht feiern. Die Nase hört nicht auf zu laufen. Wenigstens sind meine Augen nicht so verquollen. Ich hab 11h geschlafen. Nur wenn ich so lange Schlafe fühle ich mich erfrischt und träume die letzten Stunde. Von was ich Träume weiß ich nie. Früher konnt ich mich noch an meine Träume erinnern. Der Blick aus dem Fenster, er tut mir irgendwie gut. Ich mag die Ruhe, das beständige Leben. Die Pflanzen leben einfach weiter und haben keine Existenzkrisen. Ich werde 25! Ich atme einmal tief ein und wieder aus. Das mach ich immer wenn ich über mich belastende Themen nachdenke. Ich denk darüber nach, dass ich so vieles machen müsste, dass ich so vieles erledigen müsste. Es aber einfach nicht mache. Ist einfach alles so anstrengend. Diese Zeilen zu schreiben ist schon sehr anstrengend.Ich denke gerade darüber nach, was ich alles noch schreiben möchte. So vieles, so viele Themen, die mich beschäftigen, mich zermürben. Mein Kopf wird so schwer ich muss ihn mit den Händen stützen. Es ist einfach alles so anstrengend. Mir wird kalt und ich kann nicht genau sagen, ob es an meiner inneren Kälte liegt oder am Umstand, dass ich nur ‘ne Boxershorts und ‘nen Bademantel an hab. Ich komm mir vor wie „The Dude“ bin leider nicht mal halb so cool, außer, dass ich etwas friere. Mir fällt die Aussage eines Freundes ein: „Wer cool sein will muss frieren!“. Es war Winter irgendwann im Letzen Jahrzehnt. Wir trafen uns vorher um zusammen auf ne Party bei ner Bekannten zu gehen. Wenn der Wind pfiff war es ziemlich kalt. Ich stand also draußen und wartet, da sehe ich ihn in einem weißen Hemd mit einer schwarzen Weste oben drüber auf mich zu laufen. Naja die Pointe hab ich vorweg erzählt. 16 Uhr mein Magen knurrt, wie immer habe ich noch nicht gefrühstückt. Ich lege zwei weiße Brötchen in den Ofen, um ihnen die ansprechende Bräune zu verpassen. Mein Vater will heut Abend mit mir ins Kino irgendein Film noch im Super8 Format über die Hausbesetzerszene. Wir haben uns vor 3 Tagen per Telefon gestritten. Er ist überzeugt ich sei Computersüchtig. Mein Rechner soll einfach raus, quasi kalter Entzug. Ich hab Ihm erklärt der übermäßige Computerkonsum sei nicht das Problem sondern nur ein Symptom meiner wirklichen Probleme. Wer bin ich dann noch, wenn ich nicht mal mehr im Internet Anerkennung finde? Das Gespräch hat mich sehr beschäftigt. Am nächsten Tag habe ich den PC nicht angemacht lag nur im Bett und hab über Alles diesbezüglich nachgedacht. Ich glaube da kam mir auch die Idee einfach meine Gedanken fest zuhalten. Um bei mir für Klarheit zu schaffen und eventuell anderen einen Einblick in meine Gedankenwelt zu ermöglichen. Ich lüge oft, weil es einfach der bequeme Weg ist. Oft lüge ich, ich hätte etwas vergessen, obwohl ich die ganze Zeit daran gedacht habe, aber es einfach nicht erledigt habe. Warum, weiß ich nicht. Alle meine Probleme resultieren daraus, dass ich einfach nicht Handel, mich nicht meinen Aufgaben stelle, einfach alles ignoriere, was irgendwie Fordernd, oder anstrengend sein könnte. Ich kann es mir nicht erklären, warum, ich erledige die Dinge einfach nicht! Ich meine es ist offensichtlich, dass mit mir etwas nicht Stimmt. Ich habe meiner Mutter einmal gesagt ich sei Geisteskrank, es hat sie hart getroffen. Seitdem bin ich etwas vorsichtig mit solchen Formulierungen. Der Witz an der Sache ist, wer mich kennt würde nicht vermuten, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich sehe normal aus. Oft wurde mir gesagt ich bin überdurchschnittlich attraktiv, aber es fällt mir schwer damit umzugehen. Wie kann es sein dass die Leute mich attraktiv finden, wo ich im Innern doch ein völliges Wrack bin. Ich hatte bis vor 5 Monaten eine Freundin, drei Jahre lang. Es war eine sehr schöne Zeit, Ich habe noch studiert, dann abgebrochen, aber gleich eine anderen Ausbildung angefangen. Aber ich habe gemerkt wie wir uns langsam entfremdet hatten. Sie suchte Jemanden der nicht in seiner Geisteswelt fest hängt und noch Karriere machen wird und ich wollt eigentlich nur geliebt werden. So trennten wir uns. Über Facebook kam gestern die Nachricht, dass sie nun in einer neuen Beziehung ist. Ich wusste dies aber schon vor 3 Monaten. Ich wünsche Ihr wirklich Alles Gute. mist, meine Brötchen! Skype blinkt immer wieder auf. Ein Freund berichtet wie schwer es ist mit seinem Barbaren in Diablo3 auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad Inferno die elite packs zu legen. Da fällt mir ein. Nach dem schwerwiegenden Telefongespräch mit meinem Vater, saß ich mit flauen Magen auf meiner Couch. Ich dachte gerade über die Sinnlosigkeit meines Daseins nach und was ich dagegen tun sollte. Plötzlich spielte mein Handy den SMS-Ton und ich las eine Nachricht von einem Freund, der auch angefangen hatte Diablo3 zu spielen und mich nach meinem Usernamen fragte um mit mir zusammen spielen zu könne. Ich brach in schallendes Gelächter, gepaart mit Tränen aus. Ich wusste nicht wie mir war. Eben hält mein Vater mir einen Vortrag darüber, dass ich nur in der Computerwelt lebe und dann erhalte ich direkt danach eine SMS mit der Bitte eines Freundes mit ihm weiterzuspielen. Das Leben kann manchmal sehr witzig sein. Ich halte mich für überdurchschnittlich Intelligent auch wenn das konträr zu meinen Erfolgen im Leben steht. Schon in der Schule war ich so faul, dass ich nie gelernt habe oder Hausarbeiten gemacht habe, sondern immer nur das nötigste um dann im Unterricht durch schnelle Schlussfolgerungen und gute Interpretation der Dinge meine Punkte zu bekommen. Meine Abi Abschlussarbeit in Deutsch habe ich über ein Buch geschrieben, das ich nie gelesen hab, nur ein paar Zusammenfassungen und gängige Interpretationen. Es wurde meine beste Arbeit in Deutsch. Abgesehen von einem Aufsatz mit einer 1- und dem Kommentar: „köstlich “, in der Grundschule. Ich behalte mir vor sagen zu können, dass ich verstehe wie die Dinge laufen, auch wenn das wohl niemand kann. Ich habe keinen Fernseher, weil wirklich nur Schrott im Fernsehen kommt und mir die Werbung im alltäglichen Straßenbild schon reicht. Ich bin überzeugter Android Besitzer, weil ich nicht einsehe nur für etwas mit nem angebissenen Apfel drauf mehr zu zahlen, nur weil die Leute davon behaupten es sei was Besseres, obwohl die technischen Daten etwas ganz anderes sagen. Ich weiß, dass wenn ich im Supermarkt etwas im vierer Pack kaufe, weils dann 40% günstiger ist, ich nicht Geld spare sondern mehr ausgebe. Recht offensichtlich ist, dass im Supermarkt die Waren an den Kassen ich Reichweite der Kinder, damit diese beim Warten einfach die kleinen Sachen nehmen und aufs Band legen können. Von Quengelware zu Manipulation der Massen. Ich weiß auch, dass die Regierung und der Markt die Massen dumm halten möchte, gerade schlau genug um zu arbeiten und zu konsumieren, aber nicht schlau genug um durchdachte und systemkritische Fragen zu stellen. Und hier kommt wieder der Witz, ich bin so ein stummer Konsument. Ich sitze leise in meiner Wohnung und konsumiere irgendwelche Spiele, Filme, Serien nur um mich abzulenken, von meinen Problem und den Problemen Anderer. Wer bin ich schon? In anderen Ländern teilen sich andere eine Handvoll Reis für die Woche auf und ich gehe wenn ich hungrig bin, aber erst nachdem ich mir die Haare gemacht habe, zum Dönermann an der Ecke und kauf mirn Döner, den ich sogar manchmal nicht ganz aufesse. Nun kommen in mir wieder Fragen hoch, wie „Was ist das Leben wert?“; „Was ist mein Leben wert?“; „Was unterscheidet mich von Denjenigen, die jeden Tag ums Überleben kämpfen, während ich tag täglich mit meinen philosophischen Fragen ringe?“. Und woher weiß ich, ob sie sich nicht die gleichen Fragen stellen? Meine Gedanken, sie sind alles was ich habe. Keiner kann sie mir nehmen, auch wenn sie meinen Untergang bedeuten. Ich atme tief ein und wieder aus. Diese theatralischen Gedankenspiele sind mein ein und Alles, sind die, welche mich abheben von den Massen. Und hier kommt wieder der Witz. Ich weiß andere haben ähnliche Gedanken sind im Zweifel mit sich und der Welt. Denken sie sind die einzigen mit den Problemen und jeder ist für sich ist alleine und leidet. Ich komm mir schon vor wie der junge Werther, auch wenn er ganz andere Probleme hatte. Man hab ich dieses Buch gehasst. „Mimimimimi, Ich und Mein Leiden, mimimimimi!“. mist man, ich bin wie der Werther! Ich habe schon mal darüber nachgedacht, das Grübeln einfach sein zu lassen. Aber so wie der Satz dick und fett nach Ironie stinkt, so war auch der Versuch zum Scheitern verurteilt. Diese rhetorische Meisterleistung samt Synästhesie lässt mich stolz aus einem Energiedrink trinken, den ich gestern das erste Mal gekauft habe, weil er im Angebot war, von wegen Werbung, Manipulation und so…. Wenigstens bin ich mir dieser Manipulation bewusst, soweit ich mir bewusst bin, in wie weit ich manipuliert werde. Macht mich das zu einem intelligenten Menschen? Ich liebe es rational zu denken, ein Punkt weswegen mir Computerspiele liegen. Ich habe eine bestimmte Menge Ressourcen und muss ein bestimmtes Ziel erreiche. Nun gilt es diese Ressourcen so zu nutzen, dass das Ziel erreicht wird und ich vielleicht sogar noch einen Bonus erhalte. Stichwort: Effizienz. Wie hole ich das meiste aus etwas und habe den größten Nutzen davon. Computerspiele bieten unzählige Aufgabestellungen dieser art. Ich liebe es zu überlegen, was am schnellsten geht, was am wenigsten Energien kostet und mich zum Ziel führt, zu knobeln, zu testen und zu optimieren. Ich schaff es aber nicht mein eigenes Leben „effizient“ zu gestalten. Woran das liegt hab ich bisher noch nicht rausgefunden. Meine Vermutung ist, dass ich schlicht kein Ziel habe, folglich ich kein effizientes, geschweige denn irgendein Vorgehen formulieren kann. Und wenn ich ein Ziel hätte samt effizientem Vorgehen, bleibt da noch die Frage der Motivation. Obwohl sich die Motivation ja aus dem Ziel ableiten lässt. Wenn ich sage, ich will reich und berühmt werden, dann ist meine Motivation soziale Anerkennung und finanzielle Unabhängigkeit. Aus der Motivation entsteht, dann die Energie die man brauch um sein Ziel zu erreichen. Eigentlich Alles ganz logisch. Ich kann mir einfach nicht Fragen nach dem Ziel beantworten. Wenn ich darüber nachdenke, kommen Fragen wie: „Wieso leben wir?“; „Was ist unser aller Ziel?“; „Gibt’s gar kein Ziel?“; „Wieso existieren wir dann?“ und „Was für einen Wert, hat das Ziel, wenn es eines gibt?“. Vielleicht sollt ich an dieser Stelle kurz anmerken, dass ich nicht gläubig bin. Dieser Aspekt macht es mir natürlich schwieriger eine Antwort auf diese Fragen zu finden. In diesem Punkt beneide ich religiöse Menschen, sie haben einen vordefinierten Verhaltenskodex inklusive Ziel und endgültiger Entlohnung, wenn sie sich ihr Leben lang daran gehalten haben. Man stelle sich vor es gäbe diese allgemeingültigen Verhaltenskodexe nicht, in was für einer brutalen Welt wir leben würden. Mord und Totschlag wäre an der Tagesordnung, weil niemand die immer während Konsequenzen nach dem Tod fürchten würde. Das bringt mich wieder auf die Frage zurück, welchen Wert ein einziges Menschenleben wirklich hat. Rein biologisch betrachtet – Gar Keinen, wenn es nicht dem Erhalt der Rasse dient. Aber da die Welt eh schon überbevölkert ist. Ich will nicht kaltherzig erscheinen, jeder hat das Recht zu leben wie er möchte, und ich würde von Niemanden das Leben beenden wollen, da jeder einzigartig auf seine Weise ist. Aber wenn es von den 7 Milliarden Menschen, zwei oder sogar drei Millarden weniger geben würde, würden viele unserer heutigen Probleme gar nicht existieren. Aber wer Entscheidet, welche Menschen sterben und welche weiter leben sollen und was ist wiederum ein einziges Leben wert wenn ich hier vom Tod von 3 Milliarden Menschen rede? Und was ist wenn in ein paar Millionen Jahren die Sonne eh auf hört zu existieren, dann hat sich die Frage eh erübrigt. Ich fürchte den Tod nicht, denn wenn ich tot bin, bin ich eh tot. Ich hab keine Probleme mehr mit denen ich mich rumschlagen müsste, kein Fragen die mich bis zum Tod begleiten. Ich bin einfach nicht mehr da und wenn die Leute trauern, tangiert mich das auch nicht, da ich ja tot bin. Ich würde eine Menge verpassen, wenn ich tot wäre, was dann aber eigentlich eh keinen Wert für mich hätte. Warum lebe ich dann noch? Mein Kopf wird wieder so schwer. Ich weiß, dass ich nicht tot sein möchte, obwohl ich mich dann mit nichts mehr rumschlagen müsste. Zu sehr mag ich die Momente. In denen ich mit meinen Kumpels einfach in der Sonne liege, nen Bierchen trinke und wir einfach über belanglose Sachen labern. Wenn ich mich am Duft von frischen Regen erfreue. Ganz Alleine an einem ruhigen Ort bin und in die Ferne gucke kann. Das emsige Treiben in den Straßen beobachte, Emotionen wie Freude und Wut wahrnehme. Auf einer sonnendurchflutet, hochgewachsenen Wiese stehe, der frische Duft der verschieden Gräser, Sträucher und Blumen meine Lungen füllt, Schmetterlinge ihre unberechenbaren Bahnen fliegen, während die liebliche Melodie von summenden Bienen und Zwitschernden *beep* an mein Ohr dringt und das hohe Gras an meinen Beinen kitzelt und ich einfach nur wahrnehme, ohne zu urteilen, ohne dass sich ein nichtiger Gedanke sich meiner Aufmerksamkeit bemächtigt. Oder einfach etwas Lustiges im Internet sehe. Diese Momente lassen mich vergessen wie bedeutungslos mein Leben ist. Ich merke wie ich den Tränen nahe bin und kurz innehalten muss. Und genau diese Momente, wie jetzt gerade machen für mich das Leben lebenswert. Das ewige Spiel von Trauer und Freude. Für mich die Essenz des Lebens. Eigentlich nur von Menschen erdachte Wörter, aneinander gereihte Buchstaben, die aber genau in dieser Kombination, für etwas stehen, dass man eigentlich nicht in Wörtern fassen sondern nur erleben kann. Tragik und Komödie geben ein Wechselspiel auf der Tribüne des Lebens und wir spielen alle mit. Manchmal frage ich mich, ob auch andere Menschen die kleinen Dinge, wie ich sie wahrnehme auch wahrnehmen, auch die winzigen Details entdecken und sich daran erfreuen können. Oft habe ich meine Zweifel daran. Wie kann es sein, dass irgendwelche Nachrichten über irgendwelche Menschen, welche irgendwann mal, irgendetwas unwichtiges getan, oder nicht getan haben, sich solcher Beliebtheit erfreuen, dass darüber geredet wird, man spekuliert, obwohl die ganze Sache so komplett banal ist? Warum ist das so? Zur Ablenkung von den eigenen Problemen, die, wenn man sie offen zu Schau stellen würde, man von der Gesellschaft zerfetzt werden würde, weil jeder andere sich danach besser fühlen würde. So behält lieber jeder aus Angst vor Verunglimpfung seine Probleme stillschweigend für sich und unterhält sich stattdessen über Belanglosigkeiten. Ich weiß ich habe weiter oben gesagt, dass ich solche Momente liebe, aber immer? Wäre es nicht viel schöner, wenn man sich offen mit anderen über seine Probleme austauschen könnte und nur Akzeptanz und ernst gemeinte Ratschläge als Resonanz erhält? Die intensivsten Gespräche hatte ich mit wildfremden. Beide wissen, sie können sich die Betrachtung des eigenen Problems aus einem völlig anderen Blickwinkel einholen und haben keine Konsequenzen zu fürchten, da man sich eh nie wieder sieht.
TL;DR: Extrem fauler, sich für eloquent haltender junger Mann, mit leichten Realitätsverlust und psychischen Problemen sucht nach Anerkennung im Internet.
Hier sitz ihn nun und weiß nicht mehr weiter. Wie so oft schaue ich durch das Fenster in den Hof auf die sich leicht im Wind wiegenden Äste und frage mich, ja - was eigentlich? Was frage ich mich? Standard Fragen wie „Wer bin ich?“, „Wer will ich sein?“ Aber auch „Warum ist alles so schwer für mich?“ „Was habe ich falsch gemacht?“ „Was ist los mit mir?“ Hmmm, was ist los mit mir?... Ich sinniere über die Frage während ich mir festen Rotz aus der Nase schnaube hervorgerufen durch meinen starken nächtlichen Gras Konsum. Um vier war ich im Bett, davor hab ich fast im 2 1/2h Takt Köpfe aus meiner 24 cm Bong geraucht. Und dabei mal wieder unzählige Monsterhorden verdroschen auf der Suche nach besseren Items, damit ich effektiver Monsterhoden verdreschen kann um leichter an bessere Items zu gelangen. Diablo3 ist nun 2 Wochen raus und ich habe bereits 130h im Spiel verbracht. Ich bin seit 2 Monaten arbeitslos, oder bin ich schon seit 3 Monaten arbeitslos? Nächsten Monat ist mein Geburtstag, ich werde 25! Fünfundzwanzig! Ich habe keine Abgeschlossene Ausbildung. Ich denke ich werde dieses Jahr nicht feiern. Die Nase hört nicht auf zu laufen. Wenigstens sind meine Augen nicht so verquollen. Ich hab 11h geschlafen. Nur wenn ich so lange Schlafe fühle ich mich erfrischt und träume die letzten Stunde. Von was ich Träume weiß ich nie. Früher konnt ich mich noch an meine Träume erinnern. Der Blick aus dem Fenster, er tut mir irgendwie gut. Ich mag die Ruhe, das beständige Leben. Die Pflanzen leben einfach weiter und haben keine Existenzkrisen. Ich werde 25! Ich atme einmal tief ein und wieder aus. Das mach ich immer wenn ich über mich belastende Themen nachdenke. Ich denk darüber nach, dass ich so vieles machen müsste, dass ich so vieles erledigen müsste. Es aber einfach nicht mache. Ist einfach alles so anstrengend. Diese Zeilen zu schreiben ist schon sehr anstrengend.Ich denke gerade darüber nach, was ich alles noch schreiben möchte. So vieles, so viele Themen, die mich beschäftigen, mich zermürben. Mein Kopf wird so schwer ich muss ihn mit den Händen stützen. Es ist einfach alles so anstrengend. Mir wird kalt und ich kann nicht genau sagen, ob es an meiner inneren Kälte liegt oder am Umstand, dass ich nur ‘ne Boxershorts und ‘nen Bademantel an hab. Ich komm mir vor wie „The Dude“ bin leider nicht mal halb so cool, außer, dass ich etwas friere. Mir fällt die Aussage eines Freundes ein: „Wer cool sein will muss frieren!“. Es war Winter irgendwann im Letzen Jahrzehnt. Wir trafen uns vorher um zusammen auf ne Party bei ner Bekannten zu gehen. Wenn der Wind pfiff war es ziemlich kalt. Ich stand also draußen und wartet, da sehe ich ihn in einem weißen Hemd mit einer schwarzen Weste oben drüber auf mich zu laufen. Naja die Pointe hab ich vorweg erzählt. 16 Uhr mein Magen knurrt, wie immer habe ich noch nicht gefrühstückt. Ich lege zwei weiße Brötchen in den Ofen, um ihnen die ansprechende Bräune zu verpassen. Mein Vater will heut Abend mit mir ins Kino irgendein Film noch im Super8 Format über die Hausbesetzerszene. Wir haben uns vor 3 Tagen per Telefon gestritten. Er ist überzeugt ich sei Computersüchtig. Mein Rechner soll einfach raus, quasi kalter Entzug. Ich hab Ihm erklärt der übermäßige Computerkonsum sei nicht das Problem sondern nur ein Symptom meiner wirklichen Probleme. Wer bin ich dann noch, wenn ich nicht mal mehr im Internet Anerkennung finde? Das Gespräch hat mich sehr beschäftigt. Am nächsten Tag habe ich den PC nicht angemacht lag nur im Bett und hab über Alles diesbezüglich nachgedacht. Ich glaube da kam mir auch die Idee einfach meine Gedanken fest zuhalten. Um bei mir für Klarheit zu schaffen und eventuell anderen einen Einblick in meine Gedankenwelt zu ermöglichen. Ich lüge oft, weil es einfach der bequeme Weg ist. Oft lüge ich, ich hätte etwas vergessen, obwohl ich die ganze Zeit daran gedacht habe, aber es einfach nicht erledigt habe. Warum, weiß ich nicht. Alle meine Probleme resultieren daraus, dass ich einfach nicht Handel, mich nicht meinen Aufgaben stelle, einfach alles ignoriere, was irgendwie Fordernd, oder anstrengend sein könnte. Ich kann es mir nicht erklären, warum, ich erledige die Dinge einfach nicht! Ich meine es ist offensichtlich, dass mit mir etwas nicht Stimmt. Ich habe meiner Mutter einmal gesagt ich sei Geisteskrank, es hat sie hart getroffen. Seitdem bin ich etwas vorsichtig mit solchen Formulierungen. Der Witz an der Sache ist, wer mich kennt würde nicht vermuten, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich sehe normal aus. Oft wurde mir gesagt ich bin überdurchschnittlich attraktiv, aber es fällt mir schwer damit umzugehen. Wie kann es sein dass die Leute mich attraktiv finden, wo ich im Innern doch ein völliges Wrack bin. Ich hatte bis vor 5 Monaten eine Freundin, drei Jahre lang. Es war eine sehr schöne Zeit, Ich habe noch studiert, dann abgebrochen, aber gleich eine anderen Ausbildung angefangen. Aber ich habe gemerkt wie wir uns langsam entfremdet hatten. Sie suchte Jemanden der nicht in seiner Geisteswelt fest hängt und noch Karriere machen wird und ich wollt eigentlich nur geliebt werden. So trennten wir uns. Über Facebook kam gestern die Nachricht, dass sie nun in einer neuen Beziehung ist. Ich wusste dies aber schon vor 3 Monaten. Ich wünsche Ihr wirklich Alles Gute. mist, meine Brötchen! Skype blinkt immer wieder auf. Ein Freund berichtet wie schwer es ist mit seinem Barbaren in Diablo3 auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad Inferno die elite packs zu legen. Da fällt mir ein. Nach dem schwerwiegenden Telefongespräch mit meinem Vater, saß ich mit flauen Magen auf meiner Couch. Ich dachte gerade über die Sinnlosigkeit meines Daseins nach und was ich dagegen tun sollte. Plötzlich spielte mein Handy den SMS-Ton und ich las eine Nachricht von einem Freund, der auch angefangen hatte Diablo3 zu spielen und mich nach meinem Usernamen fragte um mit mir zusammen spielen zu könne. Ich brach in schallendes Gelächter, gepaart mit Tränen aus. Ich wusste nicht wie mir war. Eben hält mein Vater mir einen Vortrag darüber, dass ich nur in der Computerwelt lebe und dann erhalte ich direkt danach eine SMS mit der Bitte eines Freundes mit ihm weiterzuspielen. Das Leben kann manchmal sehr witzig sein. Ich halte mich für überdurchschnittlich Intelligent auch wenn das konträr zu meinen Erfolgen im Leben steht. Schon in der Schule war ich so faul, dass ich nie gelernt habe oder Hausarbeiten gemacht habe, sondern immer nur das nötigste um dann im Unterricht durch schnelle Schlussfolgerungen und gute Interpretation der Dinge meine Punkte zu bekommen. Meine Abi Abschlussarbeit in Deutsch habe ich über ein Buch geschrieben, das ich nie gelesen hab, nur ein paar Zusammenfassungen und gängige Interpretationen. Es wurde meine beste Arbeit in Deutsch. Abgesehen von einem Aufsatz mit einer 1- und dem Kommentar: „köstlich “, in der Grundschule. Ich behalte mir vor sagen zu können, dass ich verstehe wie die Dinge laufen, auch wenn das wohl niemand kann. Ich habe keinen Fernseher, weil wirklich nur Schrott im Fernsehen kommt und mir die Werbung im alltäglichen Straßenbild schon reicht. Ich bin überzeugter Android Besitzer, weil ich nicht einsehe nur für etwas mit nem angebissenen Apfel drauf mehr zu zahlen, nur weil die Leute davon behaupten es sei was Besseres, obwohl die technischen Daten etwas ganz anderes sagen. Ich weiß, dass wenn ich im Supermarkt etwas im vierer Pack kaufe, weils dann 40% günstiger ist, ich nicht Geld spare sondern mehr ausgebe. Recht offensichtlich ist, dass im Supermarkt die Waren an den Kassen ich Reichweite der Kinder, damit diese beim Warten einfach die kleinen Sachen nehmen und aufs Band legen können. Von Quengelware zu Manipulation der Massen. Ich weiß auch, dass die Regierung und der Markt die Massen dumm halten möchte, gerade schlau genug um zu arbeiten und zu konsumieren, aber nicht schlau genug um durchdachte und systemkritische Fragen zu stellen. Und hier kommt wieder der Witz, ich bin so ein stummer Konsument. Ich sitze leise in meiner Wohnung und konsumiere irgendwelche Spiele, Filme, Serien nur um mich abzulenken, von meinen Problem und den Problemen Anderer. Wer bin ich schon? In anderen Ländern teilen sich andere eine Handvoll Reis für die Woche auf und ich gehe wenn ich hungrig bin, aber erst nachdem ich mir die Haare gemacht habe, zum Dönermann an der Ecke und kauf mirn Döner, den ich sogar manchmal nicht ganz aufesse. Nun kommen in mir wieder Fragen hoch, wie „Was ist das Leben wert?“; „Was ist mein Leben wert?“; „Was unterscheidet mich von Denjenigen, die jeden Tag ums Überleben kämpfen, während ich tag täglich mit meinen philosophischen Fragen ringe?“. Und woher weiß ich, ob sie sich nicht die gleichen Fragen stellen? Meine Gedanken, sie sind alles was ich habe. Keiner kann sie mir nehmen, auch wenn sie meinen Untergang bedeuten. Ich atme tief ein und wieder aus. Diese theatralischen Gedankenspiele sind mein ein und Alles, sind die, welche mich abheben von den Massen. Und hier kommt wieder der Witz. Ich weiß andere haben ähnliche Gedanken sind im Zweifel mit sich und der Welt. Denken sie sind die einzigen mit den Problemen und jeder ist für sich ist alleine und leidet. Ich komm mir schon vor wie der junge Werther, auch wenn er ganz andere Probleme hatte. Man hab ich dieses Buch gehasst. „Mimimimimi, Ich und Mein Leiden, mimimimimi!“. mist man, ich bin wie der Werther! Ich habe schon mal darüber nachgedacht, das Grübeln einfach sein zu lassen. Aber so wie der Satz dick und fett nach Ironie stinkt, so war auch der Versuch zum Scheitern verurteilt. Diese rhetorische Meisterleistung samt Synästhesie lässt mich stolz aus einem Energiedrink trinken, den ich gestern das erste Mal gekauft habe, weil er im Angebot war, von wegen Werbung, Manipulation und so…. Wenigstens bin ich mir dieser Manipulation bewusst, soweit ich mir bewusst bin, in wie weit ich manipuliert werde. Macht mich das zu einem intelligenten Menschen? Ich liebe es rational zu denken, ein Punkt weswegen mir Computerspiele liegen. Ich habe eine bestimmte Menge Ressourcen und muss ein bestimmtes Ziel erreiche. Nun gilt es diese Ressourcen so zu nutzen, dass das Ziel erreicht wird und ich vielleicht sogar noch einen Bonus erhalte. Stichwort: Effizienz. Wie hole ich das meiste aus etwas und habe den größten Nutzen davon. Computerspiele bieten unzählige Aufgabestellungen dieser art. Ich liebe es zu überlegen, was am schnellsten geht, was am wenigsten Energien kostet und mich zum Ziel führt, zu knobeln, zu testen und zu optimieren. Ich schaff es aber nicht mein eigenes Leben „effizient“ zu gestalten. Woran das liegt hab ich bisher noch nicht rausgefunden. Meine Vermutung ist, dass ich schlicht kein Ziel habe, folglich ich kein effizientes, geschweige denn irgendein Vorgehen formulieren kann. Und wenn ich ein Ziel hätte samt effizientem Vorgehen, bleibt da noch die Frage der Motivation. Obwohl sich die Motivation ja aus dem Ziel ableiten lässt. Wenn ich sage, ich will reich und berühmt werden, dann ist meine Motivation soziale Anerkennung und finanzielle Unabhängigkeit. Aus der Motivation entsteht, dann die Energie die man brauch um sein Ziel zu erreichen. Eigentlich Alles ganz logisch. Ich kann mir einfach nicht Fragen nach dem Ziel beantworten. Wenn ich darüber nachdenke, kommen Fragen wie: „Wieso leben wir?“; „Was ist unser aller Ziel?“; „Gibt’s gar kein Ziel?“; „Wieso existieren wir dann?“ und „Was für einen Wert, hat das Ziel, wenn es eines gibt?“. Vielleicht sollt ich an dieser Stelle kurz anmerken, dass ich nicht gläubig bin. Dieser Aspekt macht es mir natürlich schwieriger eine Antwort auf diese Fragen zu finden. In diesem Punkt beneide ich religiöse Menschen, sie haben einen vordefinierten Verhaltenskodex inklusive Ziel und endgültiger Entlohnung, wenn sie sich ihr Leben lang daran gehalten haben. Man stelle sich vor es gäbe diese allgemeingültigen Verhaltenskodexe nicht, in was für einer brutalen Welt wir leben würden. Mord und Totschlag wäre an der Tagesordnung, weil niemand die immer während Konsequenzen nach dem Tod fürchten würde. Das bringt mich wieder auf die Frage zurück, welchen Wert ein einziges Menschenleben wirklich hat. Rein biologisch betrachtet – Gar Keinen, wenn es nicht dem Erhalt der Rasse dient. Aber da die Welt eh schon überbevölkert ist. Ich will nicht kaltherzig erscheinen, jeder hat das Recht zu leben wie er möchte, und ich würde von Niemanden das Leben beenden wollen, da jeder einzigartig auf seine Weise ist. Aber wenn es von den 7 Milliarden Menschen, zwei oder sogar drei Millarden weniger geben würde, würden viele unserer heutigen Probleme gar nicht existieren. Aber wer Entscheidet, welche Menschen sterben und welche weiter leben sollen und was ist wiederum ein einziges Leben wert wenn ich hier vom Tod von 3 Milliarden Menschen rede? Und was ist wenn in ein paar Millionen Jahren die Sonne eh auf hört zu existieren, dann hat sich die Frage eh erübrigt. Ich fürchte den Tod nicht, denn wenn ich tot bin, bin ich eh tot. Ich hab keine Probleme mehr mit denen ich mich rumschlagen müsste, kein Fragen die mich bis zum Tod begleiten. Ich bin einfach nicht mehr da und wenn die Leute trauern, tangiert mich das auch nicht, da ich ja tot bin. Ich würde eine Menge verpassen, wenn ich tot wäre, was dann aber eigentlich eh keinen Wert für mich hätte. Warum lebe ich dann noch? Mein Kopf wird wieder so schwer. Ich weiß, dass ich nicht tot sein möchte, obwohl ich mich dann mit nichts mehr rumschlagen müsste. Zu sehr mag ich die Momente. In denen ich mit meinen Kumpels einfach in der Sonne liege, nen Bierchen trinke und wir einfach über belanglose Sachen labern. Wenn ich mich am Duft von frischen Regen erfreue. Ganz Alleine an einem ruhigen Ort bin und in die Ferne gucke kann. Das emsige Treiben in den Straßen beobachte, Emotionen wie Freude und Wut wahrnehme. Auf einer sonnendurchflutet, hochgewachsenen Wiese stehe, der frische Duft der verschieden Gräser, Sträucher und Blumen meine Lungen füllt, Schmetterlinge ihre unberechenbaren Bahnen fliegen, während die liebliche Melodie von summenden Bienen und Zwitschernden *beep* an mein Ohr dringt und das hohe Gras an meinen Beinen kitzelt und ich einfach nur wahrnehme, ohne zu urteilen, ohne dass sich ein nichtiger Gedanke sich meiner Aufmerksamkeit bemächtigt. Oder einfach etwas Lustiges im Internet sehe. Diese Momente lassen mich vergessen wie bedeutungslos mein Leben ist. Ich merke wie ich den Tränen nahe bin und kurz innehalten muss. Und genau diese Momente, wie jetzt gerade machen für mich das Leben lebenswert. Das ewige Spiel von Trauer und Freude. Für mich die Essenz des Lebens. Eigentlich nur von Menschen erdachte Wörter, aneinander gereihte Buchstaben, die aber genau in dieser Kombination, für etwas stehen, dass man eigentlich nicht in Wörtern fassen sondern nur erleben kann. Tragik und Komödie geben ein Wechselspiel auf der Tribüne des Lebens und wir spielen alle mit. Manchmal frage ich mich, ob auch andere Menschen die kleinen Dinge, wie ich sie wahrnehme auch wahrnehmen, auch die winzigen Details entdecken und sich daran erfreuen können. Oft habe ich meine Zweifel daran. Wie kann es sein, dass irgendwelche Nachrichten über irgendwelche Menschen, welche irgendwann mal, irgendetwas unwichtiges getan, oder nicht getan haben, sich solcher Beliebtheit erfreuen, dass darüber geredet wird, man spekuliert, obwohl die ganze Sache so komplett banal ist? Warum ist das so? Zur Ablenkung von den eigenen Problemen, die, wenn man sie offen zu Schau stellen würde, man von der Gesellschaft zerfetzt werden würde, weil jeder andere sich danach besser fühlen würde. So behält lieber jeder aus Angst vor Verunglimpfung seine Probleme stillschweigend für sich und unterhält sich stattdessen über Belanglosigkeiten. Ich weiß ich habe weiter oben gesagt, dass ich solche Momente liebe, aber immer? Wäre es nicht viel schöner, wenn man sich offen mit anderen über seine Probleme austauschen könnte und nur Akzeptanz und ernst gemeinte Ratschläge als Resonanz erhält? Die intensivsten Gespräche hatte ich mit wildfremden. Beide wissen, sie können sich die Betrachtung des eigenen Problems aus einem völlig anderen Blickwinkel einholen und haben keine Konsequenzen zu fürchten, da man sich eh nie wieder sieht.
TL;DR: Extrem fauler, sich für eloquent haltender junger Mann, mit leichten Realitätsverlust und psychischen Problemen sucht nach Anerkennung im Internet.
10.07.2012 15:16 • • 10.07.2012 #1