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Einst warst du da.....
tratest unverhofft in mein Leben.
Verliebt, betört, eingefangen von dir...
schnell kamen wir zusammen... zog in dein Haus
in deine Festung
Dein Reich.

Nicht zu wissen, was mir dort wohl geschehen mag...
Missachtung
Beleidigung
Untergrabung meines Ichs und meines Selbstwertes
mich immer wieder hinter dich und allem anderen anstellen zu müssen
Dir und deiner Familie niemals zu genügen
Da ich ja arm geboren bin
Muss danken..und dienen , dir ewig dankbar und unterlegen sein
um dir zu gehören.

Mein Ich mein Selbst...meine inneren Werte..Weltvorstellungen wurden mir genommen.
Durch Macht
durch Sagen
Erniedrigung
und Druck

Leicht wurde es immer mehr für dich...weil du genau gewusst
das für die Liebe zu meinen Kindern
Ich Bereit war alles auf zu geben
sogar mein Leben zu leben...
Nur noch dahin zu vegetieren
nur noch zu funktionieren
zu warten auf ein kleines Lachen von Dir
auf ein Stück der Anerkennung
der Achtung und Wertschätzung
Doch Fehlanzeige...
Es gab nur dich, dein Leben, dein Haus, dein Geld ,deine Familie
und deine Hobbys...
Und wir mussten immer wieder erneut kämpfen
für ein Stück Freude, Glück ein kleines Geschenk
ein Stück der Freiheit
der Arbeit
meiner Freunde und vieles mehr.
Ach so oft hab ich versucht dies zu beenden
Doch das Blatt lies sich kaum wenden.
Gewusst hasst du immer ganz genau
wo du an meinen Gefühlen ansetzten musst
Das ich dir wieder gab ne Chance trotz des grossen Liebes- und Ehefrusts.
Gehalten hat es oft nur sehr kurz
sofort zurück verfallen..sobald du mich wieder sicher gewusst.

Ganz krank hat mich das gemacht..doch mein inneres Ich hat nach mir und meinem Leben gepicht.

Nach und nach hab ich es geschafft mich von Dir Narzist zu lösen.

Mit harten Zeiten viel Kampf,
Wenig Geld, ständig Arbeitsverlust,
Umzüge immer wieder
Kinder an dich verloren durch deine Manipulation

ihnen bei zu bringen das ich bin nichts wert
Falsch verlogen
bin und voll Hinterlist

doch du vergisst das nicht ich es bin sonder
es dein Spiegelbild ist.

Ich geb nicht auf.. eines Tages hab ich es geschafft mich von dir
und deiner Macht zu lösen.

Und auch die Kinder werden iwann von selbst erkennen
was bisher ist vorgefallen und ihre eigenen Entscheidungen treffen.

Ich gebe den Kampf nicht auf---für mein Leben...Für mein Ich
mein und meiner Kinder Glück.

Drum tritt zurück von uns ...Narzist
und geb uns frei.

02.08.2016 20:32 • 03.08.2016 #1


2 Antworten ↓


Liebe Bleeny!

Du triffst mich zutiefst mit deinem Beitrag, und ich kann nur ähnliches erzählen,manche Nuancen etwas anders, aber letztendlich geht es um das Selbe, um die Aufgabe seiner selbst.

Ich war geflohen, ichhatte Angst um mein Leben, um meines und das meiner Familie.
Da traf ich dich. Du warst stark und beschützend, und ich fühlte mich in deiner Gegenwart so sicher.

Wie aufmerksam warst du doch, wie drängtest du mich doch, schnell zu heiraten, du würdest dich so sehr über das Kind freuen, das ich schon hatte.
Wir heirateten, und schnell änderte sich vieles.
Inhalt deines Lebens wurde der Fernseher, ich wurde bei Bedarf benützt.
ich solle doch dankbar sein, wenn du mich anfasst, auch wenn es unangenehm ist. Deine Mutter bestärkte dich darin.

Ich studierte. Ich bekam noch ein Kind.
Nein, ich müsse nicht immer anwesend sein, du würdest mir ja helfen. Du wusstest doch alles.
Ich kam sehr langsam weiter, und du wurdest sehr krank.

Ich war bei dir, und um unserem Leben Sicherheit zu geben, wechselte ich zu einem leichteren, schneller abzuschließenden Studium.
Ich brachte die Kinder unter, damit du lernen konntest, gesund werden konntest.
Und wenn ich heim kam, beschimpftest du mich, alles was ich tat, meine vergeudete Zeit.
Alles an mir war schlecht.

Ich hatte schon einmal mit viel Mühe heftige Panikatacken bekämpft, sie kamen wieder.
Heftig, verlässlich , täglich.
Ich konnte nicht mehr Auto fahren, sollte es ja auch nicht. Ich hatte Angst in der Stadt zu gehen.
Dennoch, ich schloss mein Studium ab, und als ich eine Berufszusage in einem anderen Bundesland bekam, warst du da, war deine Mutter da, und beide redetet ihr auf mich ein, ich könne dich doch nicht alleine lasse, wo du mich doch so sehr liebtest.

Ich bekam noch ein Kind, ich liebte meine Kinder, aber es wurde immer schwerer, aus dem Haus zu gehen. Wir machten kaum Ausflüge mit unseren Kindern gemeinsam.
Mittags ging ich, spazieren, damit du schlafen könntest, um lernen zu können.
Aber du machtest kaum Prüfungen, wenn du auch sehr viel wusstest.

Du wolltest ein Haus kaufen, das dir gefiel, wenn ich nicht mitginge, würdest du mich eben verlassen.
ich ging mit, zu diesem Zeitpunkt war ich schon nicht mehr in der Lage, etwas alleine zu machen, es gab nur noch so wenig mit mir.
Und du wusstest, wie du mich in Angst versetzen konntest, damit ich gefügig blieb.

Wir zogen in dieses Haus ein, und ich verlor alle meine Freunde. Sie waren nicht erwünscht, sie hätten mir ja Falsches einreden können.
Einer nach dem anderen begann mich zu meiden.

Ich war so einsam, versuchte für miene Kinder, so gut ich konnte, da zu sein, liebte die Natur, und kämpfte gegen meine Ängeste und gegen die inzwischen auch aufgetauchten Depressionen.

Alles, was ich an Geld jemals erhielt, gab ich dir vertrauensvoll, ich kann es nicht nachweisen-
Im Gegenzug eiltest du mir jeden tag mit, wie nutzlos und wie dumm ich sei.

Deine mutter kam nach einem Schlaganfall zu uns, es war selbstverständlich dass ich sie pflegte.
Dass ich alles machte. Aber ich wusste ja nicht, was es heißt, zu arbeiten. Sie starb bei uns daheim.

Du gründetest eine Firma, die Idee war gut, aber noch unausgegoren, Wie schon immer wusste ich oft nicht, was wir am nächsten tag essen würden, aber wir schafften es immer.
Ich hatte immer mehr Angst vor der Zukunft, ich gab dir Geld (du wirst dich nicht entsinnen), manchmal sprang sogar eine Tochter ein, um Rechnungen für den Haushalt zu bezahlen mit ihrem Stipendium.
Ich sollte dich mit Geldangelegenheiten nicht stören, du müsstest ja arbeiten. Eine Hölle von mindestens 15 Jahren.
Du sahst nicht, wie alle hinter dir standen, hieltest, wie du es noch immer tust, alle Menschen für dumm.

Dann kam meine Mutter ins Haus. Auch als Pflegefall. Jetzt zeigtest du ihr den Hass, den du gegen sie hegtest, sagtest mir immer, ich sei wie meine Mutter. Ich zog aus dem Sxchlafzimmer aus, aus meinem Bett, mit Babyphon konntest du nicht schlafen. Nicht eine Nacht in der Woche.

Die Mutter war dement und depressiv. Ich kam 2 Stunden jeden Tag zum Schlafen, mehr ging nicht, und das Pflegegeld, das ich bekam, brauchte ich für sie, und wenn etwas übrig blieb, für die Familie. Inzwischen hatte auch meine Tochter ein Kind bekommen, auf das ich auch sah. Neben der Büroarbeit für dich, die , wie alles , unbezahlt war. Meine Arbeit, ich, war ja nichts wert.

Als die Mutter starb, wir waren 20 Jahre beisammen, brach auch ich zusammen-....welch Glück für mich, erstmals durfte ich Therapie in Anspruch nehmen.
Nur fand ich keine, da ich als zu schwerer Fall eingestuft wurde.

Ich wollte dich verlassen, aber du batest mich zu bleiben, da du nicht mehr lange leben würdest. Aufgrund der am Anfang erwähnten Krankheit. Ich fand, das wäüre ich dir schuldig. Ich blieb.
Die Krankheit war nicht lebensbedrohend, aber da hattest du dich wohl verhört.

Noch dazu gingst du zu meiner Therapeutin, und diese setzte mich zusätzlich unter Druck. Du würdest so leiden.

Kurze Zeit ging alles besser, aber bald waren wir wieder im alten Trott. Ich lebe einfach damit, dumm und faul und unfähig zu sein, und in deiner Gegenwart absichtlich Panikattacken zu bekommen, während ich sonst alles machen kann. Das war seine Meinung, und ich durfte niemanden zu Hilfe bitten, ohne seinen Zorn zu erregen.

Sollte ich gehen wollen, sagte er mir, was ich alles verlieren würde, und er hat mich in der Tat in der Hand durch diverse Verträge.

Mein Narzisst würde zurücktreten, und nie wieder mit mir Kontakt aufnehmen....allerdings nicht ohne mir den letzten Selbstwert zuvor noch geraubt zu haben und mir die Möglichkeit zu leben genommen zu haben.
Ich bin nach 36 Jahren noch immer bei ihm.
Meine Kinder sind gottseidank zu großartigen Menschen geworden, wenn es auch in der Pubertät manchmal unmöglich schien.

Iunovis
das klingt auch extrem hart was du durch gemacht hast und immer noch tust.

Leider sind einem oft die Hände gebunden gegen solche Menschen vor zu gehen,
ich hoffe immer noch das sich das Blatt etwas wendet und auch die Kinder sich frei machen können davon und bald ihr eigenes Leben leben.

Vielen Dank auch für deinen mutigen Beitrag.




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