Der letzte Moment
Ich habe dich oft erlebt, ohne dass ich mir dessen bewusst war.
So verfangen in der eigenen Wirklichkeit, blinden Auges in diesem kostbaren Augenblick.
Wie sehr man sich auch wünscht, die Zeit zurückdrehen zu können,
es geht einfach nicht und das ist auch gut so.
Im Rückblick erkennend, was man hätte besser machen wollen.
Hoffend in der Zukunft achtsamer zu sein und das Hier und Jetzt intensiver zu leben.
Offen für die Momente, in denen die Seele berührt wird.
Jene Momente, in denen man dieses gewisse Gefühl hat.
Das Gefühl, das einem vermittelt, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt.
All diese Belanglosigkeiten, um die sich Tag ein Tag aus die Gedanken drehen…
Sie machen einen blind für die schönen Dinge im Leben, taub für die wahren Worte.
Ein letztes Mal die Hand von einem Menschen zu halten.
Ein letzter Kuss.
Eine letzte Umarmung.
Ein letztes Zusammentreffen.
Ein letztes Lächeln.
Das letzte Mal.
Es ist einerseits gut, nicht zu wissen, wann das letzte Mal ist, da es sich so unbeschwerter lebt.
Es ist jedoch schlecht, wenn dieser Moment versäumt wird, da man mal wieder zu sehr im Da und Dort war.
In der Phantasie malt man sich aus, wie es gewesen wäre,
wenn man diesen einen kurzen Moment bewusst wahrgenommen hätte.
Es ändert nichts.
Wann wird der nächste letzte Moment kommen?
Werde ich ihn anders (er)leben?
Es ist die Kunst so zu leben, dass es egal ist, wann dieser Moment ist,
da man jede Minute mit dem Herzen wahrgenommen hat.
Ich habe dich oft erlebt, ohne dass ich mir dessen bewusst war.
So verfangen in der eigenen Wirklichkeit, blinden Auges in diesem kostbaren Augenblick.
Wie sehr man sich auch wünscht, die Zeit zurückdrehen zu können,
es geht einfach nicht und das ist auch gut so.
Im Rückblick erkennend, was man hätte besser machen wollen.
Hoffend in der Zukunft achtsamer zu sein und das Hier und Jetzt intensiver zu leben.
Offen für die Momente, in denen die Seele berührt wird.
Jene Momente, in denen man dieses gewisse Gefühl hat.
Das Gefühl, das einem vermittelt, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt.
All diese Belanglosigkeiten, um die sich Tag ein Tag aus die Gedanken drehen…
Sie machen einen blind für die schönen Dinge im Leben, taub für die wahren Worte.
Ein letztes Mal die Hand von einem Menschen zu halten.
Ein letzter Kuss.
Eine letzte Umarmung.
Ein letztes Zusammentreffen.
Ein letztes Lächeln.
Das letzte Mal.
Es ist einerseits gut, nicht zu wissen, wann das letzte Mal ist, da es sich so unbeschwerter lebt.
Es ist jedoch schlecht, wenn dieser Moment versäumt wird, da man mal wieder zu sehr im Da und Dort war.
In der Phantasie malt man sich aus, wie es gewesen wäre,
wenn man diesen einen kurzen Moment bewusst wahrgenommen hätte.
Es ändert nichts.
Wann wird der nächste letzte Moment kommen?
Werde ich ihn anders (er)leben?
Es ist die Kunst so zu leben, dass es egal ist, wann dieser Moment ist,
da man jede Minute mit dem Herzen wahrgenommen hat.
11.05.2014 14:26 • • 22.05.2014 #1
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