G
Gnomenreigen
Gerade in den letzten Monaten habe ich hier bei vielen Leuten - manchmal direkt, manchmal zwischen den Zeilen - gelesen, dass sich grundlegende Dinge in ihrem Leben verändert haben. Da sind Eltern gestorben, langjährige Beziehungen auseinander gegangen, es wurde geheiratet. Manchmal habe ich den Eindruck, das Negative überwiegt eindeutig. Doch darf man nicht vergessen, dass gerade dieses Forum Menschen anzieht und für solche gedacht ist, die gesundheitlich oder sozial in einer Problemsituation sind, die schwer oder manchmal garnicht lösbar ist.
Für mich war das Jahr eines der schwersten meines Lebens. Und ich bin froh und dankbar, dass ich nicht wieder in die Depression abgerutscht bin und dass das Jahr nun so langsam aber sicher zu Ende geht.
Im Frühjahr hatte ich ein schreckliches Erlebnis. Da wurde ich Zeuge eines Autounfalles an einer Landstraße. Ein Reh wurde von einem PKW erfasst und durch den Aufprall verlor das hochträchtige Tier sein Junges. Das lebte aber trotz des Unfalles und wurde gar vom medizinischen Notdienst mitversorgt. Ich bin kein abergläubischer Mensch, aber als ich dieses Bild sah, das tote, schwer verletzte Reh und den Sanitäter, der das frühgeborene Kids im Arm hielt, schoß es mir durch mein krankes Hirn, dass das nichts Gutes bedeutet. Und so war es auch. Schon bald stand ich vor dem Haus eines langjährigen Bekannten, das war verschlossen, ich läutete umsonst. Der Nachbar.....ja, wissen sie denn nicht...Unfall...Tod...schon leergeräumt. Was danach kam war ähnlich und schlimmer. Krankheit, Tod und Trauer haben die Monate immer wieder durchzogen. Ich möchte da nicht ins Detail gehen. Verluste der unterschiedlichsten Art. Auch mein geliebter Hund mußte dieses Jahr gehen, der mir als Lebenspartner alles bedeutete. Dem nicht genug, endet das Jahr noch mit gravierenden Streitigkeiten in der Familie um Erbschaften etc... ich habe echt so genug und bin so müde geworden.
Etwas Positives ist aber geschehen, das mein Leben verändern wird. Ich habe im Sommer in einer anderen Stadt eine Wohnung in einer ruhigen und grünen Gegend gekauft, und werde in zwei Jahren dann umziehen. Irgendwie geht das Leben eben immer weiter, auch wenn es phasenweise nicht danach ausschaut.
Für mich war das Jahr eines der schwersten meines Lebens. Und ich bin froh und dankbar, dass ich nicht wieder in die Depression abgerutscht bin und dass das Jahr nun so langsam aber sicher zu Ende geht.
Im Frühjahr hatte ich ein schreckliches Erlebnis. Da wurde ich Zeuge eines Autounfalles an einer Landstraße. Ein Reh wurde von einem PKW erfasst und durch den Aufprall verlor das hochträchtige Tier sein Junges. Das lebte aber trotz des Unfalles und wurde gar vom medizinischen Notdienst mitversorgt. Ich bin kein abergläubischer Mensch, aber als ich dieses Bild sah, das tote, schwer verletzte Reh und den Sanitäter, der das frühgeborene Kids im Arm hielt, schoß es mir durch mein krankes Hirn, dass das nichts Gutes bedeutet. Und so war es auch. Schon bald stand ich vor dem Haus eines langjährigen Bekannten, das war verschlossen, ich läutete umsonst. Der Nachbar.....ja, wissen sie denn nicht...Unfall...Tod...schon leergeräumt. Was danach kam war ähnlich und schlimmer. Krankheit, Tod und Trauer haben die Monate immer wieder durchzogen. Ich möchte da nicht ins Detail gehen. Verluste der unterschiedlichsten Art. Auch mein geliebter Hund mußte dieses Jahr gehen, der mir als Lebenspartner alles bedeutete. Dem nicht genug, endet das Jahr noch mit gravierenden Streitigkeiten in der Familie um Erbschaften etc... ich habe echt so genug und bin so müde geworden.
Etwas Positives ist aber geschehen, das mein Leben verändern wird. Ich habe im Sommer in einer anderen Stadt eine Wohnung in einer ruhigen und grünen Gegend gekauft, und werde in zwei Jahren dann umziehen. Irgendwie geht das Leben eben immer weiter, auch wenn es phasenweise nicht danach ausschaut.
22.12.2018 12:23 • • 22.12.2018 x 8 #1
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