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Zitat von MaKaZen:
Hab Therapie beendet, Diagnose ist 'instabile Persönlichkeitsstörung' und Medis habe ich noch nie genommen.

Ich mache eine tiefenfundierte Therapie mit Traumabearbeitung (innere Kindarbeit).

Beendet? Stundenkontigent voll oder von dir beendet?

Medikation ist bei mir Escitalopram. Vielleicht wäre es auch für dich gut, ein Antidepressiva zu nehmen?

Zitat von kritisches_Auge:
Ich gehe eben lieber in die Tiefe als in die Breite und widme mich lieber intensiv einem oder zweien Threads als mehreren.

Dann mach das doch so. Niemand wird gezwungen hier zu lesen und zu posten. Hab dir per PN auf deine Frage geantwortet, weil das echt off-topic ist. Mir wäre lieber, du würdest mich per PN kontaktieren. Ich möchte meine Threads sauber halten von off-topic Beiträgen. Grundsätzlich wird viel zu wenig PN genutzt und Persönliches in den Beiträgen gepostet.

PS Öffentlich persönliche Kritik zu äussern hat schon ein wenig diesen Macht-Aspekt. Insofern passt das schon ganz gut rein hier.

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Wie Frustration / Ohnmacht in inneren Frieden verwandeln?

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Zitat von Grace_99:
Ich mache eine tiefenfundierte Therapie mit Traumabearbeitung (innere Kindarbeit).

Beendet? Stundenkontigent voll oder von dir beendet?

Medikation ist bei mir Escitalopram. Vielleicht wäre es auch für dich gut, ein Antidepressiva zu nehmen?

Nein, ich hab von mir aus beendet. Lief nicht über die Kasse, da ich nicht zusatzversichert bin. Ich fühle mich gut, hab echt keinen Bedarf nach Medikamenten.

Wie wär's mit ein bisschen gewaltfreier Kommunikation?

1. Ich beobachte immer wieder, dass persönliche Kritik an meinem 'Style' hier im Forum geäussert wird.
2. Ich bin immer mal wieder erschöpft und frustriert deswegen.
3. Ich möchte mich in meinen Themen auf den Fluss der Diskussion konzentrieren können.
4. Bitte vermeidet Beiträge, die nichts mit dem Thema zu tun haben und schreibt mir eure Kritik per PN.

Ich will dir doch mitteilen, dass ich keine PNs schreibe oder nur ganz persönliche, aber keine die Threads im Forum betreffen.

@kritisches_auge

back to topic...
Wie gehst du um mit dem Thema Autorität? Hast du dazu ein entspanntes Verhältnis?

Ich kann dir die Frage nicht beantworten, da ich mit wirklichen Autoritäten nichts zu tun habe, ich war immer mein eigener Chef.

Manchmal werden Ärzte als Autorität erlebt, ich war schon immer ein unbequemer Patient der nachfragte und nichts tat was er nicht tun will.

Es hängt sehr davon ab, wie ein Mensch mit seiner Macht umgeht, da gibt es Könner und Versager.

Zitat von kritisches_Auge:
Es hängt sehr davon ab, wie ein Mensch mit seiner Macht umgeht, da gibt es Könner und Versager.

Du gehörst demnach zu den Könnern. Der dritte Teil ist schon ziemlich hart ausgedrückt. Du bezeichnest Menschen mit einem Problem in punkto Macht als Versager. Echt jetzt?

Es gibt viele Arten, wie Menschen mit ihrer Macht umgehen:
  • Es gibt die eher ängstlichen und abhängigen Persönlichkeiten, die Mühe habe, selbstbewusst in Erscheinung zu treten und auch mal auf den Tisch zu hauen. Das kann soweit gehen, dass die Aggression nach Innen gerichtet wird und selbstzerstörerisches Verhalten folgt.
  • Es gibt genau das Gegenteil, Menschen, die es lieben Macht zu haben, andere zu dirigieren, was im Extrem zu Sadismus, Nötigung und Machtmissbrauch führt.
  • Dann gibt es Menschen, die in punkto Macht ausgeglichen sind. Im Alltag sind sie in wichtigen Dingen durchsetzungsfähig, sie setzen Prioritäten und können auch mal Fünfe gerade sein lassen.
  • Es gibt wohl noch ein weitere Spezies in punkto Macht, nämlich solche, die sich ihr komplett entziehen.

Zitat von MaKaZen:
Wie gehst du um mit dem Thema Autorität? Hast du dazu ein entspanntes Verhältnis?

Ich brauche Autorität, also jemand der mir sagt, was zu tun ist und vor allem, der die Verantwortung dafür trägt, was getan wird. Jedenfalls auf der Arbeit.
Privat brauche ich niemanden, da will ich ganz alleine für mich entscheiden. Deswegen wollte ich nie eine Partnerschaft eingehen, zumal ich auch nicht kompromissfähig bin.
Andere Autoritäten wie Polizei u.ä. akzeptiere und respektiere ich.

Zitat von kritisches_Auge:

Es hängt sehr davon ab, wie ein Mensch mit seiner Macht umgeht, da gibt es Könner und Versager.


Ich meinte diejenigen die die Macht ausüben, nicht diejenigen die damit passiv in Berührung kommen, es ist entscheidend wichtig wie der Arbeitgeber mit seinen Angestellten umgeht.

Zitat von kritisches_Auge:
Ich meinte diejenigen die die Macht ausüben, nicht diejenigen die damit passiv in Berührung kommen, es ist entscheidend wichtig wie der Arbeitgeber mit seinen Angestellten umgeht.

Oh sorry, falsch gelesen

Ein Beispiel: ich hatte ja ein eigenes Forum und war auch

in vielen anderen, regelmäßig gab es Ärger mit den Admins und Mods, weil sie ihre Sache einfach nicht gut machten, hier ist das erste Forum in dem ich vollkommen zufrieden und glücklich bin weil Alex seine Sache optimal macht, ein wirklicher Könner ist.

Andere Admins genossen ihre Macht, das war für sie wichtig, nicht, ein guter Gastgeber zu sein.

@kritisches_auge
Ich war lange im psychologieforum.de unterwegs und hab sehen können, wie gute Leute gingen und die Mods überfordert waren. Idealbild für mich ist die natürlich Autorität, jemand der sich seiner Sache sicher ist, sein Ding durchzieht und mit den Leuten wohlwollend und fair umgeht.

Ich würde noch zwischen der warmen und kalten Dominanz unterscheiden, bei der warmen ist der Dominante wie ein Löwe, er setzt seins durch, ist aber gutmütig, regt sich vielleicht einmal auf um dann doch wieder mitfühlend zu sein, der kalte Dominante ist wie ein Tiger und sehr auf Regeln und Vorschriften bedacht, die er selber auch einhält.

Zitat von kritisches_Auge:
ch würde noch zwischen der warmen und kalten Dominanz unterscheiden, bei der warmen ist der Dominante wie ein Löwe, er setzt seins durch, ist aber gutmütig, regt sich vielleicht einmal auf um dann doch wieder mitfühlend zu sein, der kalte Dominante ist wie ein Tiger und sehr auf Regeln und Vorschriften bedacht, die er selber auch einhält.

Hey, das klingt super interessant. Vielen Dank!

Zitat von MaKaZen:
Idealbild für mich ist die natürlich Autorität, jemand der sich seiner Sache sicher ist, sein Ding durchzieht und mit den Leuten wohlwollend und fair umgeht.

Da sehe ich einen Konflikt: durchziehen und wohlwollen und fair.
Und das prinzipielle Problem dass sich seiner Sache sicher sein durchaus faktisch falsch sein kann.
Zitat von kritisches_Auge:
Ich würde noch zwischen der warmen und kalten Dominanz unterscheiden

Das finde ich auch sehr interessant.
Beides triggert womöglich unterschiedliche Menschen. Im ersteren Fall die, die unter der Durchsetzung seins leiden, im letzteren die, die Regeln prinzipiell blöd finden.
Mein Sternzeichen ist übrigens Löwe und mein chinesisches Sternzeichen ist Tiger

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Ich mag Regeln, aber ich denke an einen Lehrer in einem alten Film der einem Schüler vor der Zeugnisausgabe nicht sagen durfte ob er versetzt sei, der Schüler bettelte es doch zu sagen, er hatte Angst, aber es nützte nichts und als der Schüler dann ging, sagte der Lehrer: vergiß nicht dir einen Kittel für Chemie zu besorgen und Chemie gab es erst in der nächsten Klasse.

Es war ein strenger Lehrer.

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