Ich glaube,dass man nur dann inneren Frieden finden kann,wenn man Vertrauen in sich selbst hat,was sich darin äussert,dass man weiss,dass man mit allem umgehen kann,was die Zukunft bringen mag.
Auch mit finanzieller Unsicherheit,Krankheit und was immer einen erwartet.
Wir wissen ja nicht,was uns die Zukunft bringt aber alle Versuche sich abzusichern - sei es nun finanziell oder indem man sich an andere Menschen hängt oder wie auch immer - sind nur ein Ersatz für ein Urvertrauen,das man verloren hat.
Das Vertrauen darin,dass man auch schlechte Zeiten überleben wird und danach die guten wieder umso mehr geniessen kann.Und dass das Leben trotz aller Hindernisse/Schattenseiten auch immer neue Chancen und Schönes für einen bereithält.
Viele Menschen machen sich abhängig von äusseren Faktoren,auf die man im Leben nunmal einen eher begrenzten Einfluss hat ( auch wenn sich das viele ungern eingestehen) und die somit einem Wandel unterworfen sind,den wir nur bedingt mitbestimmen können.
Manche tun so,als könnten sie alles kontrollieren aber das ist unmöglich.
Und selbst,wenn die totale Kontrolle möglich wäre: sie wäre das Gegenteil von Vertrauen und würde alles starr und unlebendig machen und uns Menschen zu Automaten...grusel....
Insgesamt denke ich auch: weniger ist mehr.
Ich seh mir gerne Dokumentationen an über Menschen,die noch sehr ursprünglich leben in abgelegenen Gebieten.
Die haben weder fliessend Wasser oder Strom und auch keine Rentenabsicherung.
Manche haben nichtmal Zähne im Mund aber: sie lächeln!
Und schauen nicht so mürrisch drein wie mancher Westler,der schon übersättigt ist an allem und deshalb kaum noch etwas zu schätzen weiss.
Sie wirken in sich gefestigt und zufrieden.
Und da ganz ohne Haus,Auto und Boot und Riesterrente....
09.12.2016 08:14 •
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