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Vielleicht kennst du Momente, wo dir alles über den Kopf wächst und du weder ein noch aus weisst? Dieser Text könnte dir helfen, solche Situationen in Zukunft zu meistern.

  1. Du ärgerst dich, weil du vor einem Berg Arbeit stehst und du das nie und nimmer gebacken kriegst?
  2. Was hättest du in der Vergangenheit tun müssen, um Dinge wirklich zu bewältigen?
    Ich hätte mich beschränken sollen, Schritt für Schritt wäre besser für mich gewesen. Ich hätte Ansprüche an mich senken und konsequenter dran bleiben müssen, Dinge abschliessen sollen. Unmögliche grosse Vorhaben hätte ich so stehen lassen sollen, weil die Zeit noch nicht reif dafür war.
  3. Wie kannst du in Zukunft Dinge erfolgreich angehen?
    Ich muss Probleme gründlicher anschauen, wenn sie sicht- und hörbar werden. Ich brauche Bilder, um Vorgänge besser zu beschreiben. Ich muss ein Problem erst einmal erkennen, muss wissen, was die Ursache des Problems ist. Ich bleibe dran, ziehe es durch, lass mich von Misserfolgen nicht abschrecken.
  4. Wie kannst du Freude im Hier Jetzt entwickeln?
    Wenn ich sehe, dass es vorwärts geht. Ich achte darauf, dass alles was ich tue, Spass macht. Ich blicke zurück und sehe viele positive Veränderungen meinem Leben. Ich bin glücklich!

Wie gehst du mit überfordernden Situationen um und was könnte dir helfen?

14.08.2024 08:59 • 14.08.2024 #1


2 Antworten ↓


Zitat von MaKaZen:
Wie gehst du mit überfordernden Situationen um und was könnte dir helfen?

Oftmals (oder immer?) ist es nicht die Situation oder das Problem selbst, das mich überfordert, sondern die mir fehlende Übersicht.

Ein Berg Arbeit sieht vielleicht aus wie ein (massiver) Berg, ist aber doch eher ein großer Haufen einzelner kleiner Aufgaben, die jede für sich meist leicht und einfach zu abzuarbeiten sind.
Man lässt sich nur oftmals von dem erdrückenden und diffusen Berg erschlagen, bevor man überhaupt angefangen hat.

Diesen Berg oder Haufen aufzulösen und die einzelnen kleinen Aufgaben zu erkennen, zu ordnen und abzuarbeiten hilft mir immer. Ich kann mir grade keine Situation vorstellen, in der sich das Prinzip bei mir nicht bewährt hat:

- Auf Pause drücken (dafür ist immer Zeit)
- Jede große diffuse Aufgabe in genügend kleine Teile aufteilen
- Jede kleine Aufgabe muss konkret lösbar sein: Projekt fertig machen oder Bericht abschliessen sind keine in einem Schritt lösbaren Aufgaben.
- Nicht verzetteln oder übertreiben: die kleinen Aufgaben sollten nicht zu klein sein – der Grad ist hier aber wohl bei jedem anders und auch ich selbst mache das je nach Stimmung und Aufgabe die zu lösen ist mal gröber und mal feiner.
- Die kleinen Aufgaben abarbeiten und sich über jeden Zwischenschritt den man erreicht hat freuen

@Angstmaschine

Für mich wichtig ist, gewisse Aufgaben aufzuschieben, weil sie mich überfordern würden. Ich muss ein Gefühl dafür entwickeln, ob das, was ich mir vornehme, auch realistisch ist. Hab in der Vergangenheit öfters mal unrealistische Pläne in die Tat umsetzen wollen und bin daran immer gescheitert, was mich stark zurück geworfen hat.




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