Also als wir das am Beginn der Thera mal rekapituliert haben, muss ich unter PA`s schon seit mehr als 10 Jahren leiden, nur wurden sie von meinen eltern immer als macken und Wichtigtuerei abgetan.
Dann spitzte sich vor 2 Jahren die Situation zu und ich konnte nicht mehr aus dem Haus gehen. Ein Jahr später begann die Thera...
Die Schwindelattacken... Nun. ich versuche dem Drang, rauslaufen zu wollen stand zu halten. Dann such ich mir ne Ecke, in der ich mich hinstellen und tief durchatmen kann.
Hab auch immer was stark duftendes dabei, um einen anderen Reiz zu schaffen.
und dann rede ich mit mir und der Angst, von wegen ist ja nett dass du da bist, hab dich gesehen und würde jetzt gern mein Ding weiter machen.
Außerdem versuche ich mich zu beruhigen, dass es ne PA ist und mir nix passieren kann, solange ich nicht anfange, zu hyperventilieren.
Dann denke ich an vorherige PA`s und daran, dass die immer wieder zu ende gegangen sind, also die aktuelle auch irgendwann vorbei ist.
Und wenn alles nix hilft, rät meine Therapeutin,sich mit etwas schwarzem Humor die schlimmste Alternative vorzustellen, nämlich dass ich am Boden liege und Bewußtlos bin.
DAnn sollten die Leute n Krankenwagen holen und so weiter.
Aber immer klappt s auch nicht. Dann ist es halt sehr anstrengend.
Aber raus gegangen bin ich schon lange nicht mehr, ohne wenigstens einen Teil erledigt zu haben.
manchmal schaffe ich nicht alles, oder es ist mehr ein einsammeln als einkaufen, aber das ist dann halt so.
07.02.2009 23:21 •
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