Hallo,
ich kenne das auch alles. Bei mir fing es auch durch extremen Schlafmangel und traumatische Erlebnisse an. Ich habe auch oft dieses Gefühl komplett neben mir zu stehen, sich angeschnitten von den anderen Menschen und der Normalität des Alltags zu fühlen. Auch habe ich oft existenzielle Gedanken dazu, über die Welt, die Gesellschaft. Ich habe bei mir das Gefühl dass es viel durch Einsamkeit und Depression ausgelöst wird. Da kommen dann oft diese Gedanken „was machen wir eigentlich alle hier, was ist der Sinn des Lebens, wozu das alles“. Ich denke, glückliche Menschen die im Alltag stehen, denken darüber gar nicht nach aber wenn man seinen Sinn verliert dann kommen eben diese Gedanken auf.
Ich merke, dass es bei mir schlimmer wird wenn ich viel alleine und in der Wohnung bin, übermüdet bin oder einen unregelmäßigen Schlafrythmus habe.
Wenn ich mal tagsüber schlafe, habe ich danach oft so ein richtig „verklatschtes“ Gefühl.
Ich weiß, dass ich dieses Gefühl immer im Rahmen einer schweren Depression hatte und sehr viel Stress/ Traumatisierung. Wenn die Depression weg war, war die Dpdr auch weg…
17.06.2024 23:00 •
#27