Naja ansonsten ist mein Selbstvertrauen momentan wieder ziemlich am Boden, irgendwie krieg ichs auch nicht mehr hin - ich mach zb dies und jenes wie früher um es zu steigern aber es funktioniert nicht wirklich.
Irgendwie scheint bei mir so ne meeeeeeeeeega feste Grundeinstellung zu sein, dass ich eben nichts wert bin. Man, ist das schei.. das macht mir mein gesamtes Leben schwer, diese Einstellung =/.
War echt schon weiter. Als ich noch Therapie hatte, gab es echt ne Phase in der ich sehr von mir überzeugt war und mich echt gut mochte. Meine Therapeutin hat mir dabei sehr geholfen.. endlich war da ein Mensch in meinem Leben, der mich so angenommen hat, wie ich war und mich nicht verurteilt hat für das was ich bin und tue. Das war wie eine Gehirnwäsche irgendwie. Und ich will das ja auch weiter machen, aber es ist so schwer... momentan hab ich zwar hier und da Leute aber wenn ich mich selbst von meinen Freunden nicht angenommen fühle, wird das natürlich noch schwerer. Bei meinen Eltern fange ich nicht mehr an - die werden sich einfach nie ändern - das hab ich akzeptiert. Ich hätte nur wieder gerne jemanden der so hinter mir steht wie meine ehemalige Therapeutin und der mir wieder Mut und Kraft schenkt, wenn ich mal wieder verzweifelt bin und nicht weiter weiß. Es ist auch so schwer zu begreifen, was ich fühle und denke momentan... das war in der Therapie viel, viel einfacher. Die Gespräche haben mir einfach aufgezeigt wie ich mit mir und meiner Umwelt umgehe und was ich mir da so zusammen denke.
Ich habe echt wahnsinnige Angst es nicht zu schaffen. Zu scheitern und dann am Ende wieder von vorne beginnen zu dürfen. Nochmal Therapie kann ich einfach nicht machen - das kostet auch soviel Kraft... das schaffe ich nicht... ich wills alleine schaffen... irgendwie..
Warum ist es so schwer sich einfach zu lieben - bedingungslos - und auch zu kapieren, dass mich auch andere Menschen mögen. Oh man...
07.04.2011 20:24 • #21