Introvertierte ziehen ihre Energie aus dem Fokus nach innen. Dort zieht es sie laut C.G. Jung immer wieder hin und dort gewinnen sie auch ihre Energie.
Das heißt, wir laden unsere Akkus auf, indem wir allein sind, wandern gehen oder ein Buch lesen. Stimulation von außen wird so weit wie möglich heruntergefahren.
Extrovertierte hingegen ziehen Energie aus dem Fokus nach außen. Sie brauchen Menschen um sich herum und neue, aufregende Erlebnisse, um aufzutanken.
http://www.introvertiert.org/7-dinge-di ... ssen-musst
Nach herrschender Lehre wäre ich behandlungsbedürftig, weil ich nicht nur keine Energie von anderen Menschen brauche, sondern sie mich auch noch runterziehen, wenn es mir zu viel wird. Das Problem ist, dass hier Probleme geschaffen werden, die eigentlich gar nicht existieren. Besonders fatal wird es, wenn Depressionen aufgrund der Überlastungen entstehen, die aber nicht entstanden wären, wenn es diese Überlastungen nicht gegeben hätte. Es ist ungefähr so, als wollte man eine Blutung mit Messerstichen stillen.
Deshalb: Weg von handelsüblichen Psychotherapien, wenn der Grund einer Depression gar nicht genau bekannt ist. In einigen Fällen ist es besser, Ursache und Wirkung umzudrehen, um gesund zu werden. Gebt den Introvertierten ihre Daseinsberechtigung zurück!
23.05.2017 10:47 • • 29.05.2017 x 1 #1