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Hallo liebe Paniker!

Ich darf euch erfreut mitteilen, das meine Panikattacken tatsächlich besser werden. Ich hab damals ein Beitrag verfasst wo meine ganze Geschichte steht, wie ich zu meinen Panikattacken kam. Jetzt will ich euch erzählen wie es mir gelungen ist, meine Panikattacken loszuwerden bzw. fast gar nicht mehr zu bekommen ( ab und zu ist halt noch ein bisschen ein unsicherheitsgefühl da).

Also für die, die Interesse haben was damals mit mir los war:

agoraphobie-panikattacken-f4/panikattacken-was-tun-t20775.html

Aber nun zu meiner kleinen Vorgeschichte: Ich hab damals sehr viel Alk. getrunken, da ich ja in einer Discothek gearbeitet habe und aber dort dann gekündigt wurde und ohne Job dastand, und nicht wusste wie meine Rechnungen bezahlen soll usw. Es kam halt sehr viel zusammen, natürlich liefs in der Liebe auch nicht so besonders, aber das ist halt mein spezielles Glück

So, wie gings nun weiter, man hatte ja geglaubt ich würde Alk. sein, bei der Suchtberatungsstelle wurde natürlich nichts der gleichen festgestellt, ich halt meine Phase hatte wo mir der Alk. gut geschmeckt hat, nun trinke ich seit über 2 Monate überhaupt nichts mehr, und ich merke nicht wirklich einen Unterschied, das einzige was dadurch nicht mehr gekommen ist, waren die Panikattacken am nächsten morgen wenn ich von meiner Party nach Hause gekommen bin. Da hat mehr oder weniger der Alk. eine Panikattacke vorgerufen bei mir.

Wie wars mit den Zig. rauchen? Naja anfangs als die Panikattacken hier waren, waren es doch ein bisschen mehr Zig. am Tag, aber mittlerweile wenns noch eine Zig. am Tag ist dann ist das wirklich sehr viel.

Was hab ich in der Zeit meiner Genesung gemacht? Nun ja ich hab viel mit Freunden meine Zeit verbracht, hab nach sehr viel Ablenkung gesucht, bin mittlerweile der totale sportliche Typ geworden, geh fast 2 mal die Woche ins Fitness Center, hab für meinen Führerschein gelernt und gestern die Theoretische Führerschein Prüfung bestanden. Hab eine Ausbildung angefangen.

Und was nun der Kick an dem ganzen ist, ich habe KEINE PSYCHOTHERAPIE gebraucht um von dem ganzen wegzukommen. Ich geh regelrecht einmal die Woche zu einer Beratungsstelle, wo mir mit verschiedenen Probleme geholfen wird.
Ich nehme nicht mehr meine starken Tabletten (Xanor 0,5mg) die brauch ich so gut wie gar nicht mehr, ich hab sie zwar immer für notsituationen mit im Geldbörserl aber benötige sie so gut wie nie.
Am Abend nehme ich immer meine Trittico 150mg damit ich besser einschlafen kann und das wars. Wenn ich bedenke wieviele Tabletten ich früher versuchen musste. Ist die eine die ich nun noch nehm wirklich nicht mehr viel.

Ich hoffe euch hilft das zu lesen das man, wenn wir etwas erreichen wollen das es auch funktionieren kann.
Wenn ihr fragen habt steh ich euch natürlich sehr gerne zu Verfügung.

Mfg Steve

19.06.2009 10:49 • 19.06.2009 #1


4 Antworten ↓


Hallo Steve,

ich glaube es liegt viel daran, das es dir besser geht, weil du dein Leben selbst in die Hand genommen hast! Trinkst keinen Alk. mehr, kaum Zig., treibst jetzt Sport, hast dadurch Lust für deinen Führerschein...! Damit geht es dir besser! Was sind das für Tabletten die du da nimmst zum schlafen?

A


Panikattacken - Ein Paniker auf dem Weg der Besserung

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Zitat von Aphrodite:
Hallo Steve,

ich glaube es liegt viel daran, das es dir besser geht, weil du dein Leben selbst in die Hand genommen hast! Trinkst keinen Alk. mehr, kaum Zig., treibst jetzt Sport, hast dadurch Lust für deinen Führerschein...! Damit geht es dir besser! Was sind das für Tabletten die du da nimmst zum schlafen?


Das sind Antidepressiva, sind aber aber ziemlich schwach, nur müde werd ich immer wieder drauf *gg*

Kann schon sein das es daran liegt das ich mein Leben selbst in die Hand genommen hab, so ganz perfekt ist es eh noch nicht, in der Früh hab ich oft einen fehlenden Antrieb nun aufzustehen und in meine Schulung zu gehen, da passierts leider noch ziemlich oft das ich mal in den Krankenstand geh, aber daran will ich nun als nächstes arbeiten, hab ich mir zumindest vorgenommen.

lg Steve

Mir hat früher auch der Antrieb gefehlt, aufzustehen. Ich nehme Citalopram auch ein AD. Hilft mir sehr gut! Habe wieder Lust am Leben! Vielleicht ist deine Dosis ja zu schwach, wenn es noch nicht viel besser ist? Wie lange nimmst du die schon?

Zitat von Aphrodite:
Mir hat früher auch der Antrieb gefehlt, aufzustehen. Ich nehme Citalopram auch ein AD. Hilft mir sehr gut! Habe wieder Lust am Leben! Vielleicht ist deine Dosis ja zu schwach, wenn es noch nicht viel besser ist? Wie lange nimmst du die schon?


ich nehm sie nun seit knappen 2-3 Monaten, mir gehts dadurch schon um einiges besser, aber wichtig ist halt auch das ich mehr auf mein Leben schau und das ich viel in meinen Leben mach, wie du schon erwähnt hast das es mir dadruch besser geht

Lg Steve




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