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Jeder Mensch hat konstruktive (hilfreiche) und weniger gute (destruktive) Anteile in sich.

Möchte zunächst fest stellen,dass das ganz normal ist und nichts Schlimmes oder etwas,vor dem man sich fürchten oder wofür man sich schämen müsste.

Ich tue dies,weil ich lange Zeit unter Schuldgefühlen litt aufgrund meiner weniger hilfreichen Anteile.
Ja,ich hatte sogar Angst davor,quasi Angst vor mir selbst (gefühlt den Abgründen in mir).

Ich habe vor einiger Zeit eine Geschichte gelesen,die das sehr schön veranschaulicht und auch die Lösung zeigt.
Die würde ich aus o.g. Gründen gerne mit euch teilen:

DIE LEGENDE VOM WEISSEN UND SCHWARZEN WOLF:

https://www.homoeopathiewolf.de/die-zwe...und-boese/

09.04.2023 18:39 • 10.04.2023 x 5 #1


11 Antworten ↓


Die Geschichte kenne ich.

Ich habe für mich festgestellt, dass ich, seitdem ich vieles aufarbeite, Dinge nicht mehr als meine Schuld ansehe. Ich kann dies immer besser einordnen, daher wird mein Schuldgefühl kleiner oder verschwindet.

Es war aber ein langer Weg bis dahin und ist noch nicht zuende.

A


Kampf zwischen gut und böse in uns

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Schon im Kindesalter lernt man, beeinflusst von der Umgebung und Gesellschaft in der man aufwächst, zwischen gut und böse zu unterscheiden. Auch zahlreiche Filme bedienen sich der Klischees der beiden gegensätzlichen Konzepte Gut und Böse. Und doch ist es reine Auslegungssache, was den beiden Begrifflichkeiten zuzuordnen ist, denn eine allgemein gültige Definition gibt es nicht. Um ein unkompliziertes, stabiles und zukunftsorientiertes Miteinander in einer Gesellschaft zu ermöglichen, ist es dennoch von Vorteil, sich auf ähnliche Konventionen zu einigen. Moralische Werte, Normen und Sitten grenzen Gutes von Bösem ungefähr ab. Und dennoch liegen beide Konzepte nah beieinander. Schon Wilhelm Busch schrieb in Die fromme Helene: Das Gute – dieser Satz steht fest – ist stets das Böse, was man lässt.


Es gibt gute Menschen.

Es gibt schlechte Menschen

und ....
...es gibt gute Menschen die schlechtes tun und
schlechte Menschen die gutes tun.



Allein die Tatsache, dass jeder Mensch ein und dieselbe Sache bzw. Verhaltensweise als gut oder böse auffassen kann, lässt mich stark an der Tragfähigkeit des Konzepts zweifeln.
Bedrückend nahe an den Manipulationsverdacht kommt das Bestreben sogenannter Instanzen, die glauben eine Definition von Gut oder Böse liefern zu müssen.

Sich von dieser aufgrund ihrer Schwammigkeit schwierigen Begrenzung zu befreien, sehe ich als einen wichtigen Schritt hin zum selbstverantwortlichen Leben an. Ich denke, unser Herz hätte uns so viel zu sagen, das jenseits von den o. g. Begriffen liegt.

Ein schwerer Fehler zum Beispiel kann sich im Endeffekt als wichtige Entwicklungsstufe herausstellen, die jemand, der diesen Fehler nie beging, nicht mal erahnen kann. Wer zum Beispiel meint, dass hier Schlechtes schöngeredet werden soll, schaut lediglich durch seine Gut-Böse-Brille.

Es ist so einfach, vermeintlich Gutes zu wollen und vermeintlich Böses zu verurteilen. Und es ist so einfach, sich für vermeintlich Böses zu schämen und für vermeintlich Gutes zu brüsten. Genau diese Einfachheit ist so verlockend und Ego-fördernd. Auch sich schlecht zu fühlen stellt einen starken Dünkel dar.

Das Weglassen dieser Geländer öffnet das Erlebens- und Handlungsfeld in einer Weise, die zwar herausfordernd aber überaus (Lebens-)sinnstiftend sein kann. Nicht jeder ist dazu bereit, sollte aber zumindest akzeptieren, dass Andere ohne sie auskommen oder sich zumindest darum bemühen.

Früher nannte man solche Menschen Sucher, Esoteriker, Spirituelle. Heute eher realitätsferne Spinner...

Zitat von Donnervogel:
Es gibt gute Menschen. Es gibt schlechte Menschen und .... ...es gibt gute Menschen die schlechtes tun und schlechte Menschen die gutes tun. ...

Oh, vielleicht hatte er eine schlechte Kindheit oder hat psychische Probleme... Nein, er ist einfach ein Ar schloch

Hab den Spruch mal gelesen und fand ihn super. Fiel mir dazu gerade ein.

Zitat von Donnervogel:
Es gibt gute Menschen. Es gibt schlechte Menschen und .... ...es gibt gute Menschen die schlechtes tun und schlechte Menschen die gutes tun.

Aber ein lieber Mensch, mit lieben Gemüßt kann und darf auch mal zum Wolf werden, nämlich dann,
wenn die Anderen immer auf einem rum trampeln. Aber dann heißt es gleich, wie bist du denn heute
drauf, hast du schlecht geschlafen.
´

Tief innen ist das Gute. Außen ist das Schlechte. Man sieht das Gute nicht, wenn es zum „Schutz“ durch eine dicke Außenschicht umgeben ist. Aber hier und da kann es durchblitzen.

Ich versuche mir die ganze Zeit vorzustellen wie wohl so ein homöopathie Wolf aussieht.
Hat doch auch immer ein paar Globuli dabei?

Zitat von Hypoxonder:
Ich versuche mir die ganze Zeit vorzustellen wie wohl so ein homöopathie Wolf aussieht. Hat doch auch immer ein paar Globuli dabei?

Die Antwort liegt auf der Internetseite... ich könnte mir vorstellen, dass er regelmäßig Globulis nimmt und hat sie natürlich auch dabei. Ob er gut oder böse ist vermag ich nicht zu beurteilen.

Zitat von Hypoxonder:
Ich versuche mir die ganze Zeit vorzustellen wie wohl so ein homöopathie Wolf aussieht. Hat doch auch immer ein paar Globuli dabei?


Zitat von Flame:
Jeder Mensch hat konstruktive (hilfreiche) und weniger gute (destruktive) Anteile in sich.

Möchte zunächst fest stellen,dass das ganz normal ist und nichts Schlimmes oder etwas,vor dem man sich fürchten oder wofür man sich schämen müsste.

Na, dann habe ich schon immer alles richtig gemacht. Ich habe mich nie für meine weniger guten Anteile geschämt oder gefürchtet

A


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